5 Jahre mit IP-Symcon

Ich arbeite nun exakt seit 5 Jahren mit IPS und habe heute den 1000ten Beitrag geschreiben. Den 1001ten widme ich deshalb einem kleinen Resume.

Viel Freud, aber auch einiges Leid gab es in dieser Zeit.
Die Idee der Kopplung mit PHP um dessen Freiheiten zu nutzen und die nahezu unbegrenzte Erweiterbarkeit mit dem SDK waren und sind immer noch die aus meiner Sicht stärksten Argumente für IPSymcon.

Wie ich schon einmal geschrieben habe, scheint aber der Schwung aus der Anfangszeit etwas verloren gegangen zu sein. Dafür gibt es Gründe.
Zunächst eine Preiserhöhung von 29Euro auf 99Euro ohne Demo, was viele potentielle Käufer abgeschreckt haben wird, dann die gehäuften techn. Probleme ab der Einführung der V2 und für mich als Modulschreiber besonders nervend die Abhängigkeit der externen Module von den SDK-Versionen, wonach ein existierendes Modul in einer neuen IPS-Version nutzlos wird.

Sicherlich hat sich Paresy als Einzelkämpfer immer aufopferungsvoll bemüht, die Löcher zu stopfen, aber gegen die Fehler im Delphi und seinen Bibliotheken kann er auch nichts machen, zudem es an vielen Ecken zugleich immer wieder zu schwer nachzuvollziehenden Problemen kommt, siehe dem seit langen offenen Problem mit den hängenbleibenden externen Modulen.

Fazit: Ich weiss es nicht. Die Idee einer universellen Software ist immer noch gut, aber ich habe so langsam meine Zweifel, ob man mit der existierenden IPS-Codebasis auf Delphi in Zukunft ein stabiles und wartungsarmes Homeautomatisierungssystem hinbekommen kann.

Eure Meinung?

Tommi

Das Problem ist meines Erachtens nicht die verwendete Programmiersprache, sondern das offensichtliche Fehlen einer Qualitätssicherung. So kommt mit jedem Update, mit jedem neuen Modul, eine neue Zahl noch unbekannter Fehler zu den vorhandenen dazu.

Aus Anwendersicht höchst frustrierend.

Der einzige Trost: Die Lizenzgebühr ist niedrig und es gibt weit und breit keine Alternative zu IPS.

Nun, ich bin auch schon fast 5 Jahre dabei.

Gelockt hat mich die visuale Bedienung/Verknüpfung der Software, natürlich auch der damalige Preis von knapp 30 Euro.

Für mich gilt IPSymcon immer noch als die Beste aller Kombinationen von Visualisierung und Steuerung von vielen Komponenten.

Meine Einstellung:
Neue Versionen sollte man nicht immer gleich installieren.

IPSymcon darf auch schonmal ausfallen, das „Haus“ muß trotzdem warm und hell bleiben, es dient nur meinem Komfort.

D.h KNX/EIB, FHT`s, LCN, Homematic, oder ähnlich, ist der Standart.
IPSymcon ist das Highlight.

Und, auch da ist Tommi wieder im Spiel, der Support hier. Es gibt immer eine Lösung!

siehe dem seit langen offenen Problem mit den hängenbleibenden externen Modulen.

Der ist ja schon länger behoben :wink:

Ersteinmal, Glückwunsch zu 5 Jahren IP-Symcon und den >1000 Beiträgen tommi!

Ich bin nun seit über 3 Jahren hier dabei und nach wie vor der Meinung das diese Software einfach süchtig macht!
Natürlich gibt es einzelne Fehler deren Behebung manchen zu lange dauert, aber gerade das offene System macht es häufig möglich meist auf anderem Weg das gleiche Ziel zu erreichen.
Ich bin außerdem der festen Überzeugung, das der größte Teil der Probleme mit IPS nicht an der Software selber sondern an dem Nutzer dieser liegen.
Ein Beispiel: Seit langer Zeit hatte ich das Problem das das Mediaplayermodul nach einigen Stunden Musikgenuss seinen Dienst versagte. Ich fand einfach den Fehler nicht. Vor einigen Tagen installierte ich den aktuellsten Treiber zu meiner Soundkarte und endlich keine Probleme mehr.
Am Anfang hatte ich bei vielen PHP Projekten Bugs, das lag einfach an meinem damaligen Kenntnisstand. Mit Hilfe des Forums, Literatur und einem ordentlichen logging gehören diese Mängel der Vergangenheit an.

Die Aussage von tommi die IPS-Codebasis auf Delphi ist nicht so das Gelbe vom Ei, sehe ich ähnlich. Häufig habe ich bei meinen Dashboardproblemen mit der Aussage von paresy leben müssen: „Hier kann ich nix machen, das liegt an Delphi…“

Fazit: Eine tolles Stück Software, mit durchaus Verbesserungsbedarf hier und da, der besten Community die ich kenne und zu einem fairen Preis.

Habe ich was verpasst?
Ich muss immer noch aller paar Stunden IPS neu starten, da sich mit den geladenen Modulen IPS nach 12-30Std. so aufhängt, das nur noch der Taskmanager hilft. (http://www.ip-symcon.de/forum/project.php?issueid=637, wobei es keinen zwingenden Zusammenhang mit logrotate gibt)

Tommi

Hi,

die Möglichkeit per PHP eigenen Ideen in IPS umsetzen zu können, war damals das entscheidende Kaufargument für IPS und ich schätze IPS nach wie vor.
Auf der anderen Seite sehe ich die Abhängigkeit zu Delphi sowie die Zukunft von Delphi sehr kritisch.

BG Johannes

Hallo zusammen,

Helmut hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht und ich kann seinem Posting voll zustimmen.
Ich für meinen Teil halte IPS für die beste Investition seit Jahren und konnte auch meine Vorstellungen komplett realisieren. Der von Ferengi-Master angesprochene Suchtfaktor ist bei mir ebenfalls voll ausgeprägt. :wink:

Man sollte Delphi als Entwicklungsumgebung nicht so negativ abstempeln. Paresy hat das doch sehr gut im Griff und ich hab mit IPS unter Win7 x64 auch keine Probleme. Das liegt wohl auch daran, dass ich keine 3rd Party Module mehr einsetze. Jede Entwicklungsumgebung hat ihre Vor- und Nachteile und ich denke ein Wechsel der Entwicklungsumgebung bringt keine markanten Verbesserungen für das Endprodukt „IP-Symcon“.

Natürlich gibt es hier und da „Problemchen“, aber seht Euch doch mal die Software der „Großen“ an. Als Beispiel nehme ich jetzt mal WinCC Flexible von Siemens, mit Kosten im vierstelligen Bereich allein für die Visu. Dort gibt es eigentlich nach jeder neuen Version massive Probleme - und das im Zusammenspiel mit ausschließlich hauseigener Hard- und Software. Das Beispiel könnte man beliebig auf Produkte von Microsoft, Adobe etc. erweitern.
Realistisch gesehen ist eine vollständige „Qualitätskontrolle“ durch die vielen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und Windows-Systemkonfigurationen unmöglich. Aufgrund negativer Erfahrungen bei anderen Herstellern weiss ich die Leistung der IPS-Macher zu schätzen und bin, so wie es jetzt läuft, mehr als zufrieden.

Eine sehr wichtige Entwicklung ist für mich das Webfront. Das Webfront als plattform- und standortübergreifende Visualisierung ist wirklich genial. Wo bekommt man mit relativ wenig Programmieraufwand so eine klasse Visualisierung geboten?! Ich hoffe dass bei den IPS-Entwicklern der Fokus beim plattformübergreifenden Webfront bleibt und Sonderlösungen (iPhone-App, Android-App etc.) entsprechenden 3rd Party Entwicklern überlassen wird.

Alles in allem bin ich vom IPS-Gesamtpaket aus Flexibilität, Systemoffenheit und der super Community begeistert. :loveips:

Viele Grüße
Roland

… und nach so einem netten Betrag möchte man den Thread am liebsten schließen :wink:

MST

PS: wir haben auch diverse Großanalgen mit ‚WinCC‘ und ‚ProTool Pro‘ realisiert.
Und kennen die Preise und Schwächen dieser Systeme.
Inzwischen steuert IP-Symcon einen Palettierer mit Anbindung an das Warenwirtschaftssystem und Barcodedrucker
einer Molkerei (Mili/Hansano) - zuverlässig 365 Tage im Jahr (und viele weitere Projekte / Anlagen in der Industrie)
Für: € 99,- ohne Programmierung :rolleyes:

ich bin erst recht neu bei iPS meine ersten Eindrücke würde ich trotzdem gerne schildern:

  • ansprechende Admin GUI im Tree-Format
  • schönes Web-Frontend
  • dynamische Generierung der Web-Frontend Inhalte
  • PHP
  • Windows only!

Ich weiss, dass nicht für alle Systeme Linuxtreiber existieren, eine Abbildung zumindest der Programmlogik und des Webfrontends, sprich der betriebskritischen Teile auf einem Linux wäre mir lieber.
D.H. am besten das ganze System portabler gestalten.

Was zu beweisen wäre. :wink: :wink: :wink:

Was möchtest du bewiesen habe?

Die Software kostet 99 EUR, das ist bekannt.

Und die Programmierung für die Anlage hat CSS sicherlich extra berechnet :D.

Hi!
Also ich habe ja noch immer kein IPS was aber nicht an der Software liegt sondern eher daran dass ich meine Wohnung nicht fertig bekomme :frowning:

Aber auch ich sehe schon jetzt stärken und schwächen in IPS:

  • Unterstützt nahezu alles was man an den PC anschließen kann oder IR hat
  • Webfront schaut super aus und ist natürlich plattformunabhängig
  • 99Euro ist günstig
  • Es handelt sich um eine personenbezogene Lizenz die man also auch auf dem Testsystem verwenden kann
  • Die beste Community die ich zu diesem Thema bisher gesehen habe
  • Keine Demo also kauft man die Katze im Sack
  • Nicht all zu viel (offizielle) Doku
  • Closed-Source und somit nur bedingt die Möglichkeit selber zu erweitern
  • Keine Integration von Multimedia-Inhalten (bis auf ein inoffizielles XBMC Plugin)
  • Und wie Cyberganny schon gesagt hat nur Windows aber dafür habe ich verständniss :wink:

Aber natürlich ist das ein guter Anlass um den IPS-Entwicklern einfach mal DANKE zu sagen!

Gruß
Grind

Hallo!

Senf dazu geb:
Ich hatte vorher eine Visu von… ca. 500.- Euro.
Funzte nur mit EIB-KNX Geräten.
Forum gabs auch, aber fast keine Einträge.(Nutzlos)
Nach ca. 1 Jahr hab ichs dann aufgegeben…

Da ist IP-Symcon Welten besser, da wird man geholfen.:slight_smile:
Preismodell auch i.O. tut nicht so weh als wenn man auf einen Schlag wieder 200.- für Updates-Fehlerbeseitigung bezahlen muss.

Also IPS weiter so:)
Aber: Grummelgrummel… wo sind „meine“ Multigrafen?:smiley:

Schönen Gruß
Egon

Hallo zusammen,

auch möchte meine Meinung als newbee bzw. Umsteiger kunt tun.
Ich komme von Con** und sehe dort ein wirklich eingeschräktes bzw. auf eine Hardware beschränktes System. Kaum Support bzw. bei weitem nicht wie hier. Lob an MST.
Ich tu mich im Moment als Umsteiger zwar ziemlich schwer, da es wirklich etwas wenig für Anfänger gibt. Das macht aber nichts, da ich mich gerne mit den Themen beschäftige und man hat hier ein super Forum wo alle wirklich toll helfen und seien die Fragen noch so anfängerhaft oder auch für viele nicht nachzuvollziehen. Vielen dank dafür.
Aber ich finde IPS:loveips: einfach toll gemacht.
Wahrscheinlich ist es viel einfacher wenn man das gesamte Konzept mal verstanden hat. Gerade das Webfrontend hat mich begeister, alles mit alles zu kombinieren ebenfalls.Es wird bestimmt noch mehr werden, wenn ich erst mal alles entdeckt habe;)
Tolle Arbeit und weiter so.

Gruss
Frank

Das fünfjährige habe ich noch nicht, aber immerhin knapp mehr als ein halbes Jahr (ich dachte nicht, dass das schon so lange ist…) kenne (im Sinne von „das Forum dazu gesehen“) ich iP-Symcon. Gekauft habe ich sie noch nicht, aber irgendwie fasst du (und die Antworten darauf) die wichtigsten Punkte sehr gut zusammen.

-> ohne Demo, was viele potentielle Käufer abgeschreckt
richtig, mir würde ein „zahlen ab produktivem Einsatz“ die Einscheidung sehr erleichtern. Wegen mir auch „maximal 10 Sensoren/Aktoren, läuft nicht von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr“

-> Abhängigkeit der externen Module von den SDK-Versionen
nicht nur das: Abhängigkeit von den Modulentwicklern, siehe z.B. Chromoflex
Mir ist es unverständlich, dass da keine ordentliche Zwischenschicht zwischen iP-Symcon und den Modulen gibt - die ändert sich dann nur im Notfall, und wird auch nur erweitert - Module laufen dann in neuen Versionen ohne Anpassung weiter.
(weiteres Problem: kostenpflichtige Entwicklungsumgebung)

-> Einzelkämpfer
großes Problem beim Einsatz, wer sagt, dass das Ding in 10 Jahren noch entwickelt wird, geschweige denn überhaupt noch läuft?

-> Zweifel, […] Codebasis […] Zukunft […] stabiles
Ganz ehrlich: Insgeheim warte ich auf eine komplett neugeschriebene Version 3.0 - darf dann auch gerne etwas teurer sein, das wäre es mir wert.

-> Windows only
Richtig, am liebsten würde ich den Server auf Linux oder BSD laufen lassen

-> Unterstützt nahezu alles
Bringt nur punktuell wenig, wenn man von dem „nahezu“ mehr Komponenten da hat, als von dem „alles“ :frowning:

Bei manchen Sachen verstehe ich es aber auch nicht, wieso Änderungen nicht gemacht werden, z.B. die Angelegenheit, dass iP-Symcon immer mit der genau zur Version passenden Konsole aufgerufen werden muss. Das kann doch mit vergleichbar geringen Programmieraufwand gelöst werden, indem die Konsole nach der Verbindung die Version vom Server-Programm (oder umgekehrt) nachfragt, und dann eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben wird - wieso hat eigentlich eine Konsole(!) so viel Inteligenz, dass diese die Funktion beeinflusst?
Oder anderes Beispiel: einfaches zur Verfügung stellen des vorherigen Variablenwerts (+ evtl. letzter Änderungszeitpunkt) beim Skriptaufruf - das kann doch auch nicht schwierig sein? (wenn doch, dann sagt das einiges über die Qualität des Codes aus…)
Mag vielleicht mit der Schwung […] verloren gegangen zusammen hängen, nur das kann ich nicht beurteilen, dafür bin ich nicht lang genug dabei.

Aber ich will nicht meinen Frust ablassen, was mir gut gefällt:
-> per PHP eigenen Ideen
das war genau der Punkt, bei dem ich hellhörig geworden bin, und was für mich immernoch das wichtigste Feature von iP-Symcon ausmacht. Mit Ruby statt PHP wäre es zwar nochmal um ne Potenz besser, aber man kann nicht alles haben :wink:

-> Flexibilität
in den Grenzen, die ich (leider) lernen durfte

-> Webfrontend
ähnlich wichtig wie die Programmierbarkeit durch eine (verbreitete = nicht proprietäre) Scriptsprache

Stefan

PS: Leider doch länger geworden, als geplant :wink:

[QUOTE=steiner;86850
PS: wir haben auch diverse Großanalgen mit ‚WinCC‘ und ‚ProTool Pro‘ realisiert.
Und kennen die Preise und Schwächen dieser Systeme.
[/QUOTE]

Bitte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Protool ist eine reine Visualisierung und WinCC ist eine ganz andere Liga.

Gruß
Dieter

Bezieht sich auf mucs Beitrag
Ganz interessant, deine Aufzählung.
Aber für meine Bedürfnisse kommen alle deine Punkte nicht zum tragen.
Als ich auf IPS traf, störte mich zunächst der Preis und die Tatsache, dass ich nichts fertiges erhielt. Ich wollte nämlich meine FS20-Bedienungen automatisieren.
Dann erkannte ich, dass der Nachteil, die Oberflächen waren nicht fertig gestaltet, eigentlich für mich zum Vorteil wurden. Ich konnte es mir so gestalten, wie ich es benötigte. Und Geräte, von denen ich früher nicht mal träumen konnte, waren na klar, mit Unterstützung, einbindbar.

Was mich an deinem Beitrag etwas stört, ist z.B. die Erklärung zu " Unterstützt nahezu alles", da Du hier den positiven Aspekt wie ein Politiker der Gegenpartei zum negativen machst. Such mal eine andere Anwendung, die so flexibel ist, wie IPS.

Der Umstieg auf Version 2.0 war ein großer im Wesentlichen positiver Schnitt. Ob wir z. Zt. eine Version 3.0 brauchen, weiss ich nicht. Ich brauchs nicht(Warum auch).

Betrieb in einer Linux-Umgebung. Da gibts doch glaub ich Möglichkeiten, wenn mans unbedingt will.

Oder PHP: Das ist für mich als NichtProgrammierer ein Segen. Rubi kenn ich und behersche ich nicht. Es gibt immer noch was besseres, aber manchmal ist es meiner Erfahrung nach, besser weniger aber intensiver zu unterstützen.

Fazit: Für meine Bedürfnisse ist IPS die richtige Wahl

Hallo Rainer.

-> Aber für meine Bedürfnisse kommen alle deine Punkte nicht zum tragen.
Richtig, das durfte ich im Forum schon öfter mal feststellen, dass es da unterschiedliche Bedürfnisse gibt - was aber auch kein Wunder ist, jede Anwendung sieht etwas anders aus.

-> da Du hier den positiven Aspekt wie ein Politiker der Gegenpartei zum negativen machst.
Ich habe nicht vor, ihn zum negativen zu machen, ich will ihn nur etwas relativieren.
Beispiel Unterstützung von DMX:
Du würdest sagen, iP-Symcon unterstützt DMX. Alles in Butter.
Ich sage: DMX wird nur als Ausgang unterstützt, und das mit einem kommerziellen Interface, über dessen Leistung (Stabilität) ich nicht begeistert bin und Treiber braucht. Ein Interface, das sowohl Ein- und Ausgang hat, dessen Leistung es in zahlreichen Veranstaltungen bewiesen hat, das kein Treiber braucht und selbst zusammenbaubar ist (und ich zufällig ein paar fertig hier liegen habe) wird nicht unterstützt.
Wer hat jetzt recht? Wir haben beide Recht - ist eine Frage des Blickwinkels.

-> Such mal eine andere Anwendung, die so flexibel ist, wie IPS.
Ich sehe die Flexibilität ja auch als Vorteil, nur muss ich meine Meinung eben auf dem gründen, was ich im Forum mitbekomme. Ohne konkret eine Chance zu sehen, es auch einzusetzen, kaufe ich iP-Symcon nicht. Vorallem, wenn dann bis zum echten Einsatz-Zeitpunkt wieder ne neue Version rauskommt, und ich dann nochmal investieren muss, ohne bisher „Leistung“ (im Sinne von bereits produktivem Einsatz) bekommen zu haben.
Wenn iP-Symcon dann so „flexibel“ ist, das nach jedem Update die Module neu kompiliert werden müssen, dann ist mir das zu viel Flexibilität :wink:

-> Betrieb in einer Linux-Umgebung. Da gibts doch glaub ich Möglichkeiten, wenn mans unbedingt will.
Nur stört mich da das irgendwie - entweder stabil oder garnicht auf Linux. Je mehr Software (in Form von Windows-Emulatoren oder virtuellen Maschinen) ich dazwischen hänge, desto wartungsaufwändiger und instabiler wird das System - eine Hausautomatisierung muss in meinen Augen aber absolut stabil laufen. Wenn ich mich auf ein System nicht verlassen kann, wieso setze ich es dann ein?

-> Oder PHP: Das ist für mich als NichtProgrammierer ein Segen. Rubi kenn ich und behersche ich nicht.
Ich bin auch kein Programmierer, und doch mag ich Ruby wesentlich lieber :slight_smile: Ich denke, gerade für Einsteiger ist Ruby besser geeignet, da es * objektorientiert ist und * logisch (im Sinne von durchgängig einheitlich) aufgebaut ist.
Kleines Beispiel: Ich will in PHP die Länge eines Arrays und eines Strings wissen - ebenso in Ruby.
PHP: strlen(‚String‘);
Ruby: ‚String‘.length
PHP: count(array(1, 2, 3));
Ruby: [1, 2, 3].length # ist in Ruby ein Array

In PHP muss ich mir immer die passenden Funktionen heraussuchen, die dann je nach Variablentyp unterschiedlich heißen. In Ruby nehme ich einfach length - und das unabhängig vom Variablentyp. Dort wo es sinnvoll ist, ist length definiert - für eine Zahl z.B. nicht.
Da ich in Ruby auf überflüssige Sachen wie Klammern (prinzipiell auch dadurch, dass Ruby objektorientiert ist) und das Semikolon am Ende einer Zeile weglassen kann, ist es meiner Meinung nach lesbarer (verständlicher) und nicht so fehleranfällig. Ich schreibe schon seit einigen Jahren PHP-Skripte, und teilweise vergesse ich immernoch das Semikolon am Ende.

Desweiteren kann ich mit Ruby Sachen machen, wo ich in PHP ettliche Zeilen Quellcode brauche - und das bei so einfachen Sachen wie Rechnen mit Arrays.
PHP: array(1, 2, 3, 4, 5) - array(3, 4); Geht nicht!
Du willst nicht sehen, wie mein Quellcode dafür in PHP aussieht (habe das mal gebraucht). Mit einer Zeile kommst du da lange nicht aus… In Ruby kannst du da einfache Mengen-Rechnungen machen, von Haus aus.

Falls du Ruby mal ausprobieren willst: try ruby! (in your browser)
Ich schreib dir auch gerne mal PHP-Skripte nach Ruby um, damit du mal nen Vergleich hast. (das aber dann bitte in nem neuen Thema ;))

Stefan

Hi,

Ich möchte auch noch was dazu sagen :smiley:

Ich habe seit ca einem Jahr IPS am Laufen, und habe mich auch anfangs sehr schwer getan mit PHP, habe es aber hinbekommen.
Ein Faktor waren gerade die 99€ denn die hätten mich geärgert wenn die unnütz gewesen wären.
Heute habe ich 6gesteuerte Rolladen 6Funk Steckdosen 4usb-Soundkarten 4 Usb Termometer (sind noch unterwegs) und von software seite unzählige Skripte.
Im Verhältnis zu den Preis den ich für Aktoren und sensoren bezahlen muss, oder anders einsparen kann da ich verschiedene Systeme koppeln kann ist das echt ein schnäppchen, das soll nicht heisen das IPS das jetzt anheben soll auf 1000€ oder so. Dafür ist das ganze doch zu sehr mit eigen initiative durch setzt.

Aber jetzt mal ne Frage wie Wäre es denn mal mit einem Treffen der Nutzer ein Symposium.
Das machen wir im moment bei der Entwicklung einer Zeichensoftware. Wir als Kunde (unsere Firma) wurde eingeladen auf ein Fachtreffen und was man da so auf kurzem wege besprechen kann, ist schon klasse. Wenn man das gut organisiert muss das auch nicht Teuer sein! 50€ haben wir bezahlt da war Mittagessen und getränke drinn und das war echt informativ !

also ich bin für sowas offen und mache da auch mit!!!

MFG

PW