Demo bzw Testversion

Hallo zusammen,

Ich habe jetzt endlich auch mal angefangen mich für dieses Thema zu interessieren. Aufgrund der Möglichkeit verschiedene Systeme anzusteuern bin ich dann auch hier gelandet. Meine Frage … gibt es eine Test bzw. Demoversion der Symcon Software oder nur die Live Demo Seite?

Gruss
Heiquito

Es gibt keine Demo- oder Test-Version.

Hi,

erfahrene User empfehlen:

bei dem Preis (und das Niveau sollten wir beibehalten) lohnt sich das nicht, es könnte durch solche Zusatzmätzchen nur teurer werden.

Und ausserdem: es gibt keine Alternative, die genau so offen und universell ist,

daher ran und dann die grauen Zellen quälen.

mfg

BerndJ

Hallo Heiquito,

vielleicht schreibst du einfach mal dazu, aus welcher Gegend du kommst… evtl. findet sich ein User in deiner Nähe der sich mal über die Schulter schauen lässt.

Viele Grüße
Chris aus dem Dreieck Stuttgart/Ulm/Würzburg

Ich finde es auch schade, dass es keine Demoversion von IPS gibt! Allein für das „Feeling“ und die Funktion des Webfront und Dashboard, usw. wäre es sinnvoll, eine Testumgebung zu schaffen. www.webfront.info ist zwar schon mal gut, aber man kann als Anfänger nicht nachvollziehen, was damit alles möglich ist und was genau hinter dem ganzen Layout steckt.

Das Argument mit dem Mehraufwand einer Demoversion ist meiner Meinung nach Humbug - von nahezu jeder Software gibt es eine Demoversion. - Auch, wenn diese ständig weiterentwickelt wird.

Man kann ja die offizielle „pay“-Version einfach mit einer Freischaltung/Zeitbegrenzung (Registry & Co.) ausstatten. Ich glaube nicht, dass das unmachbar wäre.
Oder man bringt zumindest von der Version 2.0 (ohne Weiterenticklungen) eine Demo heraus.

Zwar kostet die Software „nicht die Welt“, aber inkl. Update-Abo, Interface, … steigert sich die Anschaffungssumme dann doch ein Stückchen und aufgrund der Vielfältigkeit von Software und Komponenten und der schier endlosen Entwicklungsphase hat man keine Garantie und oft noch keine Erfahrungen, ob, wann, was, wie funktionieren wird.

Nichts desto trotz ist IPS eine irrsinnig tolle & flexible Lösung und an dieser Stelle ist auch ein großes Lob an die Entwickler angebracht! :wink:

(Zumal mich das Fehlen einer Demo bisher auch noch vom Kauf abgehalten hat…)

LG,
Flo

Weil du bist Entwickler und kannst diese Aussage natürlich auch bergünden… Wäre an deiner Lösung zum universellen Demoversionskompiler interessiert. Zahlen würd ich aber nur wenn er mir gefällt und ichs nicht geschafft hab ihn zu cracken.

Weil ich so ein „geiler Macker“ bin lade ich den Crack dann an ein paar Wares-Seiten und Suchmaschien hoch damit andere mich toll finden. Wenn dus merkst kannst ja den Server-Betreiber in Tajikistan, Bolivien oder Togo verklagen. Hab ich halt Pech gehabt und muss es woanders hochladen. .o0.

Aha…

Auf dem Spielesektor sind das nur ein paar kleinen Klitschen die das anbieten. Die richtig teuren Titel von den großen Softwareschmieden musst du „blind“ kaufen. Bei Konsolen gibts das soweit ich weiss gar nicht. Frag mal bei Siemens oder Gira obs von deren 3000 Euro Hausautomation oder SPS-Software ne kostenlose unlimitierte Demo gibt. Bei Musiker-, Homerecording- und Studio-Software gibts überwiegend auch nix. Oder Navisoftware für PNA, PDA und Mobiltelefon. Die wirklich guten und teuren, wie TomTom und Navigon, also die wo man sich ne Demo wünschen würde, kann man nicht testen.

Toni

Mal ganz locker! Natürlich ist die pauschale Aussage „Es ist doch kein Aufwand“ nicht richtig. Aber eine kurze Erklärung wo deiner Meinung nach der Aufwand liegt, wäre hilfreich. (Ich sehe den Aufwand und brauche eine Erklärung nicht, habe IPS ja auch schon gekauft!)

Du hast meine Vermutung bestätigt, dass es weniger um den Aufwand, als um die Tatsache/Angst geht, durch eine DemoVersion den Crackern eine Basis zu liefern und IPS somit kostenlos auf irgendwelchen Warezseiten usw. zum download zu finden.
Ist das die Meinung der IPS Kernentwickler?

Viele Grüße
Chris
P.S. Ich wiederhole mich: Ich habe IPS bereits gekauft (auch ohne Demo) und würde es wieder kaufen!

Der Aufwand besteht IMO darin Solchen Leuten KEINE Basis zu bieten. Dafür gibts nen einfachen und nen komplizierten Weg. Der komplizierte Weg kostet Geld. Das müsste dann erwirtschaftet werden. Der einfache Weg besteht darin einem potenziellen Angreifer einfach nur keine (oder so wenig wie möglich) Angriffspunkte zu geben. Dieser Weg wird hier IMO verfolgt. Sicher ist es dadurch zwar auch nicht aber Kosten/Nutzen müssen ja auch weitgehend ausgeglichen bleiben.

Dazu kommt, dass du dann zwei (oder mehr) Benutzergruppen im Forum hast. Jeder Supporter müsste also erst fragen welche Version installiert ist und sich überlegen ob mit diesem Softwarestand und mit/ohne gültige Lizenz Lösungsweg A überhaupt funktioniert oder B oder keine von beiden. Das sind ja überwiegend freiwillige User die keine Produktschulung bekommen haben. Wäre das alles zu kompliziert, so müsste das IPS-Team sicher deutlich mehr selbst supporten. Unabhängig davon müssten sie vermutlich auch viele Fragen von Usern beantworten, die nie eine Lizenz bezahlt haben und es womöglich auch niemals tun werden. Diese Zeit fehlt dann in der aktiven Entwicklung und somit Denen, die für ihre Update-Subscription eine gewisse Gegenleistung erwarten.

Nein, meine. Aber ich kenne die Problematik aus meinem Job. Ich habe eine „sichere“ kommerzielle Software geschrieben und weiss worüber man sich Gedanken machen muss und welcher Aufwand dahinter steht.

Dazu gehört unter Anderem, dass So ein „Software-Schutz“ für Angreifer möglichst kompliziert und unüberwindbar sein muss und gleichzeitig für legale Anwender möglichst einfach „überwunden“ werden können muss. Im Idealfall merkt er nicht, dass da im Hintergrund was validiert wird. Das ist eine Gratwanderung die viel Gedanken machen, einiges an Implementation und Testerei mit sich bringt. Und das bei jedem Release.

Einige schwören darauf eine Software an die MAC Adresse zu koppeln. Aber baust du ne neue Netzwerkkarte oder Mainboard ein, dann brauchst du ne neue Lizenz. Hacker würde eine MAC fälschen. Das geht. CPU-ID-Abhängigkeit würde das neu Aufsetzen eines Servers unmöglich machen. Ausserdem schränkt das die Lizenzpolitik (Ein Lizenz pro Haushalt) stark ein. Systemzeit als Indikator für eine 30-Tage Lizenz herzunehmen bringt nichts, kann der User ja beliebig einstellen. Und die Uhrzeit aus dem Internet? Da höre ich die „Pseudodatenschützer“ schon schreien „Telefoniert nach Hause… - sowas kommt mir nicht auf den Rechner… - Bla“.

Nicht so einfach wie du siehst. Soviel zum Thema „kein Aufwand“…

Toni

so, ich jetzt auch noch: :slight_smile:

… ich bin relativ erfahrener Contronics-Anwender und schon ziemlich lange „dabei“ … auch als Moderator im „Konkurenz-FHZ-Forum“… ein großer Prozentsatz der Anfragen, die ich supportet habe, bezogen sich auf Missverständnisse zwischen „HomePuter Demo“, „HomePuter Standard“ und „HomePuter Professional“, so dass ich Tonic hier vollkommen recht geben muss.

Ich habe Anfang 2010 aus verschiedenen Gründen HomePuter Professional an den Nagel gehängt und einen Neuanfang gewagt … ich hatte gleiche Bedenken wie Heiquito, zumal ich meine KOMPLETTEN Code neu schreiben musste (und noch muss, weil ich bin noch nicht ganz fertig ;)).

Da es keine Demo gab, habe ich einige Zeit hier im Forum mitgelesen und konnte mir so einen recht guten Eindruck verschaffen, was da auf mich zukommt. Als ich Überzeugt war, habe ich mir die Software - erst einmal ohne Subscription (1 Monat ist ja inklusive) - zugelegt. Die 99 € waren übrigens nur 49 €, da ich ohnehin eine Homematic CCU brauchte.

Glaub mir, jeder Cent lohnt sich. Bzgl. der Demo-Versionen kann ich beide Seiten verstehen, man sollte sich jedoch irgendwann mal auf sein Bauchgefühl verlassen … bei mir hat sich das bestätigt :wink: … Ich bin voll von IP-Symcon überzeugt und weiss nicht, warum ich sooo lange mit dem Umstieg gewartet habe. Im Mai habe ich dann meine Subscription verlängert …

BTW: Contronics nimmt für seine Updates immer noch kein Geld, was ich sehr schade finde … es tut sich Entwicklerseitig nämlich überhaupt nix mehr … (zumindest im FS20-Sektor). Deshalb finde ich die Subscription eine faire Lösung, um die Weiterentwicklung der Software zu unterstützen …

Viele Grüße …

Vieleicht eine kleine Anregung meinerseits:

Wenn in der Softwarebeschreibung klarer herausgestrichen würde für welchen Anwender IPS geeignet ist, dann würde der Ruf nach einer Demo deutlich sinken.

Meiner Meinung nach kann man aus der Webseite NICHT rauslesen das zum Umgang mit IPS zumindest rudimentäres Programierverständniss notwendig ist.
Irgendwie bleibt es nach wie vor offen ob nun durch simples Klicken oder eben schreiben von Code IPS zum Leben erweckt werden kann.
Das verunsichert nun erstmal.

Wäre das eindeutiger definiert so wären viele Fragen schon beantwortet.
-> ein Klick und Einstell- Anwender wüßte gleich „das ist nix für mich“
-> jemand mit etwas PC und Programiererfahrung wüßte das IPS eigentlich nur eine Metaebene zwischen Hardware und PHP legt. d.h. die Funktionalität Features vom Anwender selbst abhängen.

Wäre das von Anfang an klar definiert, könnt meiner Meinung nach der Preis auch durchaus höher sein. Es gäbe trotzdem keine enttäuschten oder sich geprellt fühlenden Kunden.

gruß
bb

… ja, aber ich finde, genau das kann man im Forum erfahren … da gibt es Beispiele, wie man was mit welchem Aufwand lösen kann … jeder kann für sich selbst entscheiden, ob die Software mit seinen Programmierkenntnissen übereinkommt … und wenn es um das reine - ggf. getriggerte Schalten von Aktoren und Auswerten von Sensoren geht, kann man eigentlich komplett ohne PHP auskommen … gut, die Bedürfnisse steigen irgendwann, aber dann kann man ja immer noch dazulernen :slight_smile:

BTW: Das Konkurenzprodukt verspricht übrigens auch, ohne Programmierkenntnisse auszukommen … ein Trugschluss :wink:

ob ich jetzt

if($xy) …

oder

wenn xy dann …

schreiben muss, macht eigentlich keinen Unterschied. Ok, PHP sieht etwas kryptischer aus und ist nicht in Deutsch (glücklicherweise ;)) …

Das Problem könnte Ruby lösen :wink:

Aber zur Demoversion: Mir würde es ja schon reichen, wenn man mal einen „öffentlichen“ iP-Symcon-Server zur Verfügung stellen würde, wo man sich mit der Konsole einfach mal drauf verbinden kann. Ich denke, der Aufwand dafür wäre überschaubar und vertretbar :slight_smile:

Stefan

wenn man mal einen „öffentlichen“ iP-Symcon-Server zur Verfügung stellen würde, wo man sich mit der Konsole einfach mal drauf verbinden kann.

…dann kannst aber auch jemanden einstellen der das Chaos mehrmals am Tag beheben muss weil alles durcheinander ist. :smiley:

Ach, einmal pro Tag die Installation zurücksetzen lassen - geht auch automatisch :slight_smile:

Stefan

Na ja,

so ein Demosystem mit ein paar wenigen angeschlossenen Sensoren (Temperatur, Feuchte, usw.) und einfachen Scripten, das jeden Abend reseted wird, würde eventuell einigen helfen und endlich diese Diskussion um eine Demoversion beenden.

Gruss
Icey

Das wäre sicherlich relativ einfach realisierbar aber was wenn sich 2 oder mehr Leute gleichzeitig an den Settings zu schaffen machen? Variablen würden sich ändern ohne erkennbaren zusammenhang. Wie wirkt das auf einen Interessieren?

Toni

Sind wir doch mal ehrlich. Jeder der etwas intensiver diesem „Hobby“ Hausautomation fröhnen will, wird erheblich Zeit und Geld in die Finger nehmen.
Und für den Entscheid IPS ja/nein gibts aufgrund der Online verfügbaren Dokumentationen, Forum etc. meiner Meinung nach mehr als genug Informationen. Da findet man mit einer Demoversion in derselben Zeit garantiert nie soviel raus über Vor- und Nachteile, wie wenn man sich etwas intensiver in diesen Infos durchwühlt.
Da ist die Startinvestition in die € 100 dieser IPS Software nicht wirklich hoch und die kann man auch verschmerzen, wer dabei bleibt, zahlt dann über die Jahre die Weiterentwicklung über relativ hohe Subskr. -Kosten, dafür bleibt der Einsteig sehr preiswert. Ich finde das Modell gut. Insbesondere verglichen mit den anderen Anbietern in diesem Segment einer der wohltuenden Ausnahmen.