Die Intelligente Küche (EAN Barcodescanner)

Hallo Forum,
ich habe mir schon immer eine „Intelligent Küche“ gewünscht.
Ein guter Anfang wäre das dank IPS und einem Barcodescanner / Webcam
der Einkaufszettel generiert wird. Dies sollte ja dank seiten wie | ||| | || CODECHECK.INFO etc. eigentlich kein Problem sein oder?
Leider schlafen die Treads diesbzgl. immer wieder ein.
Hat jemand sowas vielleicht schon am laufen?

Gruß Tim

gibbet alles schon fertig und kostenfrei, zumindest fürs Smartphone mit dem Androiden. Irgendwie auch handlicher, so ein Phone, dass man dann beim Einkauf eh dabei hat.

…und gleich mal angezeigt bekommen, ob der Artikel auch bzgl. Inhaltsstoffe passt, das geht auch ohne Probs.

Was soll IPS hier tun? Ok. Kühlschrank ausschalten wenn leer? Aber DAS kann man noch nicht scannen, oder?

…allerdings fehlen in diesen Datenbanken leider auch immer wieder wichtige Artikel, nicht nur regionales, auch grad wenns mal über 0-8-15-schnellfress hinausgeht. Wird alles sicher eines Tages mal sehr schön zu benutzen sein.

Hey Gwanjek,
aber der Touchscreen PC in der Küche ist immer an und muss nicht extra aus der Tasche gezogen werden.
Und dort läuft ja sowieso das Webfront. Außerdem ist die Smartphone Variante ein Problem wenn man mehrere Familienmitglieder hat :slight_smile: Denn mann muss dann ja schon immer das gleiche Smartphone nutzen. Der Einkaufszettel soll ja Zeitgesteuert per E-Mail versendet werden.

Gruß Tim

Moin,
ja über so einen elektronischen Einkaufszettel hab ich auch schon nachgedacht.
Wir haben in der Küche immer einen Zettel liegen wo halt jeder was draufschreibt wenn ihm was einfällt.
Wenn man unterwegs ist und spontan mal Zeit und Lust (soll ja vorkommen…) zum Einkaufen hat, dann hat man den natürlich nie dabei.
Meine Frau und ich haben beide Smartphones mit Email-Empfang - insofern wäre so eien Email-Variante ganz neckisch.
Wie man das aber in der Praxis am sinnvollsten umsetzt weiss ich leider nicht.
Mir ist auch nicht klar wozu man eine Barcode-Scanner dafür einsetzen könnte/sollte.

sinnvoll ist m.E. nur das, was auch -auf Dauer - praktisch einsetzbar ist.

Also:
Immer dabei haben, also nicht vergessen werden können, immer verfügbar, Batterie nie alle, kein Netz- oder WLAN-Ausfall, Update stets(!) nur dann, wenn es NICHT gebraucht wird…

Nee, ich meine nicht die Frau oder Freundin. Nix für ungut, aber wär mir -aus Erfahrung geprochen- potentiell viel zu unzuverlässig. Ich meine: Den eigenen Kopf!

Alles andere ist dann eine dafür irgendwann notwendig werdende Alzheimer-Prothese. Mit Kompromissen, wo man sich eben entscheiden muß, was einem wichtiger ist.

Mir reicht es, da ich alleine einkaufe bzw. wenn, dann dabei bin, in EINEM Gerät die Daten zu halten. Jedes Mailen, Kopieren usw. wäre eine potentielle Verlust- und Fehlerquelle. Klar, bei mehreren Leuten mit mereren Geräten muß das eben abgeglichen werden. Aber NUR in IPS ist immer nur die halbe Miete, denn bei Aldi gibts ja noch kein Interface am Einkaufswagen zum heimischen Server.

Und mal ehrlich: Erst immer Zettel ausdrucken… sorry, die Zeit hätte ich im Alltag nicht zu vergeuden! Auch nicht, erst eine „finale Sammel-eMail“ (noch dazu mit unstrukturiertem Inhalt) anzufordern oder gar aufzubereiten! :rolleyes:

@Hockey: Ich wusste doch das ich nicht alleine bin :wink:

@gwanjek: Also für mich wäre der Transport des im IPS erzeugten Einkaufzettels
auf ein Smartphone meiner Wahl eine Optimale Lösung für mich.
Mag vielleicht auch daran liegen das ich einen
von mir handgeschriebenen Zettel kaum selber lesen kann :slight_smile:

Gruß Tim

Also ich hab ne Textdatei, in die ich alles hineinschreibe was mir einfällt. Vergleichbar mit dem Papier-Einkaufszettel. Diese Datei kann ich online über OneNote auf mein Smartphone bearbeiten und hab sie immer im Zugriff. Wollte da immer schon mal was komfortableres auf FTP-Basis proggen. Sind eigentlich nur ein paar Handgriffe, bin aber noch nicht dazu gekommen.

Das mit dem Barcodescanner… Naja… Echten Nutzen seh ich dabei nicht. Du wirst immer auch die Möglichkeit brauchen Eier einzugeben. Kaufst du dann einmal Normale statt Bio oder bei Edeka statt Aldi, dann sind da andere EANs drauf und du kannst sie nicht erneut scannen weil dein PC die EAN nicht kennt. Du brauchst also die EANs aller Sorten und Packungsgrößen aller Läden deiner Umgebung.

Es gibt Datenbanken online. Die sind ein guter Grundstock aber allein darauf basierend wirst du nicht arbeiten können. Aber machbar ist sowas natürlich schon.

Ausserdem brauchst du vielleicht noch Fleisch vom Schlachter und Kartoffeln vom Bauern. Da ist keine EAN drauf. Und was wenn du etwas nicht so oft brauchst? Die Weihnachtsganz zum Beispiel? Wo scannst du das? Du wirst also immer die Möglichkeit brauchen „irgendeine beliebige Zahnpasta“ (statt „Odol med 4, Orangenfrische mit Minze, 125 Gramm Tube“) auf die Liste zu setzen. Handeingabe also. Warum dann noch zusätzlich kompliziert was scannen?

Toni

Hallo,

also ich finde die Idee mit dem scannen auch nicht schlecht. Allerdings müsste es wohl eine Datenbank mit mehreren EAN’s je Artikel sein, da wie Tonis schon geschrieben hat die BIO Eier bei Li** 'ne andere EAN haben „können“ als bei Al**.
Sicher ist auch das es viele Artikel ohne EAN gibt, besonders im Gemüse Sortiment hat sich diese noch nicht durchgesetzt.

Aber Standartartikel wie z.B. Lät** oder Dano** Erdbeerjoghurt haben bei jedem Händler die gleiche EAN und natürlich auch die BIO Eier wenn sie vom gleichen Erzeuger kommen :wink:

Am besten wäre wohl eine sowohl als auch Lösung, wer scannen will macht das, wer nicht scannen will macht es ohne Scanner.

Hey,
klar weiß ich das sich der Scanner nicht auf alle Lebensmittel anwenden lässt.
Unterschiedlichen EAN Codes für gleiche Produkte bei verschiedenen Discountern stellen für mich kein Problem da. Denn ich Kauf eh immer im gleichen Markt ein. Ich fände eine Kombi aus Scanner und eine Manuellen Eingabe ideal. Meine iPhone App „ShopShop“ die ich im Moment als Zettel ersatz nutze speichert alle Artikel die ich jemals eingetippt habe ab. Also
kann ich den „Zettel“ schnell mit Artikeln aus der vorgegeben Liste füllen.

Gruß Tim

Nö…

Sinn und Zweck der EAN ist ein Produkt eindeutig identifizieren zu können. Hat ein und der Selbe Joghurt beim Discounter eine andere EAN als im Supermarkt an der Ecke, so ist diese Voraussetzung immernoch gegeben.

Fakt ist, dass eine EAN im wesendlichen 2 Informationen enthält. Eine Herstellernummer und eine Artikelnummer des Herstellers. Die Herstellernummer ist eindeutig und wird von einer zentralen Stelle vergeben. Was der Hersteller mit seinen Artikelnummern treibt bleibt ihm überlassen. Sollte es aus seiner Sicht Sinn machen dem Produkt eine neue Artikelnummer zu geben weil er das Rezept verändert hat und nun mehr Erdbeeren im Joghurt sind, beispielsweise um Statistiken über Einnahmen und Ausgaben vor und nach der Umstellung zu führen, so steht es ihm frei. Ausserdem ist es angeblich durchaus üblich eine Überproduktion zu einem anderen Preis an Discounter abzugeben. Auch hier würde eine andere Artikelnummer für die Buchführung Sinn machen.

Ausserdem bleibt zu klären ob ein Hersteller mit einem Werk im In- und einem im Ausland auf beide Joghurtbecher sein deutsches EAN-Label drucken darf. Und niemand verbietet es einem Discounter polnischen Joghurt eines Deutschen Herstellers anzubieten während der Supermarkt an der Ecke ihn über den Großhandel aus Deutschland bezieht.

Toni

Hallo Toni,

ich glaube nicht das ein Hersteller seine „Deutsche“ EAN auf ein Produkt druckt. Denn eigentlich steht EAN ja fur Europäische Artikel Nummer.

Du musst auch nicht annehmen das ein Hersteller wie z.B. Krat Foos für jeden Kunden eine andere EAN auf sein Produkt druckt.

Die Eindeutige Identifizierung ( Sprachhgebrauch im Einzelhandel und Lebensmittelüberwachung Rückvervolgbarkeit) erfolgt über die Chargennummer.

Ablauf bei der Lebensmittelüberwachung ist folgender:

Probenahme im Einzelhandel, bei Abweichung Nennung des Lieferanten (Zwichenhändler), Anfrage bei Zwischenhändler, Nennung des Vorlieferanten.

Gegebenenfalls Rückruf durch die Industrie mit Nennung der Chargenummer und evtl. noch des MHD’s, bei MHD wechsel innerhalb eines Produktionslaufs.

Aber jetzt kommen wir wirklich off topic

ich glaube nicht das ein Hersteller seine „Deutsche“ EAN auf ein Produkt druckt. Denn eigentlich steht EAN ja fur Europäische Artikel Nummer.

Dann verrätst du mir bestimmt auch gern wo man darüber was lesen kann, oder?

Die ersten Ziffern stehen nämlich für das Land aus dem ein Produkt kommt. 40-44 stehen für Deutschland - soviel zu „deutscher EAN“. Darauf folgt die „Betriebsnummer“ also der Hersteller. An dieser Stelle muss ich vermuten - weiss es also nicht sicher - dass ein Produkt, dass sowohl im Inland alsauch im Ausland produziert wird sowohl ein abweichende Länderkennung alsauch eine abweichende Betriebsnummer hat. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass ein zweiter Betrieb im selben Landkreis eine andere Betriebsnummer haben kann (muss?) als der Erste. Wie das in der Praxis gehandhabt wird kann ich aber nicht sagen.

Du musst auch nicht annehmen das ein Hersteller wie z.B. Krat Foos für jeden Kunden eine andere EAN auf sein Produkt druckt.

Aber sie dürfen. Das ist das Problem mit der Eindeutigkeit. Für den Erdbeerjoghurt-Hersteller ist es u.U. eben wichtig welcher Erdbeerjoghurt von wo nach wo gebracht wurde und was drin ist und was nicht. Wenn er also tatsächlich aus kostengründen einen mit 5% Frucht und einen mit 7% Frucht verkauft, dann sind das für ihn vollkommen unterschiedliche Artikel. Wissen wir das? Nein. Ist die EAN also eindeutig? Sicher nicht.

Fakt ist, dass ein und das selbe Produkt vollkommen unterschiedliche EANs haben kann denn dafür wurde die EAN nicht erfunden. Was ausserdem noch alles auf der Verpackung steht soll hier mal unbetrachtet bleiben und ist für eine automatische Erfassung in der Küche IMO nicht relevant.

Toni

Sorry für meinen folgenden unsinnigen Kommentar: Wir alle wissen doch das in Erdbeer Joghurt alles möglich drin ist, aber keine Erdbeeren. :slight_smile:

Bitte verstrickt euch nicht zu sehr in das EAN Thema. Es geht doch eigentlich um einen Einkaufszettel :slight_smile:

Gruß Tim

Keine Ahnung, ich bin da beruflich involviert und sozusagen mit groß geworden.

Ersten zwei Stellen für das Land ist richtig, aber deshalb ist ja noch keine Deutsche EAN, sondern wie Du schon geschrieben hast an den ersten zwei Stellen erkennt man in welchem Land der Artikel hergestellt wurde.

Abweichende Länderkennung ja, Betriebsnummer = ist eigentlich die Unternehmernummer und der Unternehmer ist immer das Unternehmen und nicht die verschiedenen (Produktions)Standorte.

Siehe Unternehmernummer

Es bleibt eigentlich nur die unterschiedliche Länderkennung.

Um wieder auf’s Thema zurückzukommen, bleiben wir bei der Läa, da die Wahrscheinlichkeit gering ist im Ausland produzierte Läa hier zu kaufen (aber möglich), ist die EAN in der Regel überall die gleiche.

Was mir gerade noch einfällt.
Da die Hersteller z.T. die Angewohnheit haben für reine Aktionsartikel Aufsteller/Displays, eine extra Artikelnummer zu vergeben, kann es tatsächlich sein das Du z.B. Fa*er Sekt zur gleichen Zeit in einem Geschäft mit verschiedenen EAN’s kaufen kannst.
Deshalb haben wir hier auch für einige Artikel mehrere EAN’s hinterlegt.

Ich zweifle… und darum hab ich mal google bemüht.

Kraft Foods Miracoli Spaghetti Bolognese: 7622400012433
Kraft Foods Miracoli Spaghetti Pesto alla Genovese: 7622300016302
Kraft Foods Milka Feine Kugeln Noisette: 7622400018862
Kraft Foods Milka Weihnachts-Schokolade: 7622200002535
Kraft Foods Milka Amavel: 7622300140755
Kraft Foods Milka Schokolade Daim: 7622300206215
Kraft Foods Daim: 7310511803001

Also Milka Feine Kugeln haben den selben Hersteller wie Miracoli Bolognese. Miracoli Pesto alla Genovese hingegen sind von einem anderen Hersteller. Die Tafel Weihnachtsschokolade kommt von einer Dritten und die Amavels von einem Vierten. Die Tafel Milkaschokolade mit Daim-Geschmack stammt von dem Hersteller, der auch das zweite Miracoli-Produkt herstellt während der klassische Daim-Riegel nicht mal aus dem selben Land stammt.

Ich behaupte weiterhin: Auf diesem Weg gehts nicht. Aber nun kommen wir echt vom Thema ab.

Um den Bogen wieder zurück zu schlagen. Alles in Richtung Barcodescanner kann allerhöchstens ein Addon sein denn die EANs sind für diesen Zweck nicht gedacht. Eine einfache online verfügbare Textdatei ist IMO die einfachste und flexibelste Lösung.

Toni

OK Toni,

das würde mich überzeugen aber ich bin mir auch nicht sicher wie weit man dem Internet immer trauen kann :rolleyes:

Dieser Artikel:
Miracoli Spaghetti Pesto alla Genovese: 7622300016302
ist bei uns
MIRACOLI SPEZ. 2-3 PORT. SPAGHETTINI PES STAND

Diese z.B. gibt es bei uns gar nicht

Kraft Foods Milka Schokolade Daim: 7622300206215
Kraft Foods Daim: 7310511803001

Also nicht mit der Bezeichnung und der EAN, aber Daim haben wir schon :slight_smile:

Letztendlich weiß ich aber auch nicht wie das von den Herstellern in den verschiedenen Ländern tatsächlich umgesetzt wird.

Aber sei’s drum, wenn Du da mal was bastelst könnte ich auf jedenfall schon mal ne ganze Menge EAN’s liefern :smiley:

Das habe ich gerade noch bei uns gefunden:

Seit Januar 2005 weisen immer mehr Artikel den 14-stelligen GS1-Code auf: die GTIN. Dieser besteht im Grunde aus dem EAN-Code, dem einfach eine Null vorgestellt wird. Der Ziffer Null ist keine Bedeutung zugeordnet. Das heißt: Die technischen Systeme wie beispielsweise Scannerkassen registrieren die Ziffer lediglich, werten sie aber nicht inhaltlich aus.
Ein Beispiel: Das Mineralwasser der Marke „Stille Quelle“ des Herstellers Gerolsteiner hat heute folgenden 13-stelligen EAN-Code:

Länderziffer (hier: Deutschland) 400
Hersteller-Nummer 1513
Artikelnummer des Herstellers 00062
Prüfziffer 0

  •  Internationale Lokationsnummer/Global Location Number
    
  •  Die Länderziffer sagt nichts darüber aus, wo das Produkt tatsächlich    hergestellt wurde. Sie gibt an, bei welcher EAN/GS1-Mitgliedsorganisation ein Lieferant die GLN beantragt hat. Die Zahlen 400 bis 440 stehen beispielsweise für Deutschland, 300 bis 379 für Frankreich, die 609 steht für Mauritius.
    
  •  Die Herstellernummer wird von der EAN/GS1-Mitgliedsorganisation vergeben. Länderziffer und Herstellernummer bilden zusammen die Internationale Lokationsnummer/Global Location Number.
    
    •  Die Artikelnummern legt der Hersteller selbst fest. Jedes Produkt hat eine eigene Nummer. Im hier aufgeführten Beispiel steht die Artikelnummer für das Produkt "Stille Quelle" der Marke Gerolsteiner. Andere Produkte des Herstellers wie beispielsweise Gerolsteiner "Naturell" besitzen eine andere Artikelnummer. Somit ist jedes Produkt identifizierbar.
      
      •  Die letzte Ziffer schließlich ist die Prüfziffer. Sie basiert auf einer einfachen mathematischen Formel, die auf die anderen zwölf Ziffern angewandt wird.
        

Die GTIN übernimmt diese Darstellung des EAN-Systems und ergänzt sie um eine Null. Für das im Beispiel genannte Produkt sieht der neue Nummerncode also so aus:
0 400 1513 00062 0

Wenn Du einverstanden bist können wir jetzt aber aufhören :smiley:

Hm… Hab das jetzt nicht verifiziert. Aber hier könnte man das, wenn man das wollte. Der kennt auch „meine“ EANs, die ich gepostet hatte. Nur sind die Texte manchmal etwas… seltsam… Aber das kennt man in der Realität ja auch vom Kassenbon. (was um Himmels Willen ist denn „Puda Zucke“ und wer hat mir das in den Wagen gelegt? :D)

Das mit der Daim-Schokolade. Es war ein 5er Pack. Das einzelne Stück wird ne andere EAN haben. Hat ja schließlich an der Kasse auch nen anderen Preis, nech? :wink:

Du wirst lachen, aber sowas hat mich tatsächlich mal beschäftigt. Ich hatte beruflich mit Barcodes zu tun (nicht GTIN) und hab mich da parallel zum Thema EAN eingelesen. Hab damals mit dem Progger (Oxy) dieser Software in Kontakt gestanden und wollt da was „symconisieren“… Ist irgendwie im Sande verlaufen… Oxy ist hier übrigens auch im Forum angemeldet. Vielleicht ist die Soft ja heute schon weiter und man sollte das mal wieder aufwärmen.

Toni

Naja, wäre auf jedenfall schön wenn sich da jemand ranmachen würde. Ich hätte nämlich auch gerne eine elektronischen Einkauszettel :smiley:

eben weil es absolut UNkompliziert ist:

  1. Smartphone nehmen,
  2. klick auf „Einkaufszettel“ (Gratis-App aus dem Adroid-Market)
  3. auf Barcode halten und klick auf „Scannen“
    das ist alles.

Im Laden dann

  1. Klick auf „Einkaufszettel“
  2. Lesen
  3. zugreifen
    ab 2. manuell, also noch ohne CPU-Unterstützung :wink:

Klar, Hersteller- und packungsabhängige Produkte vs. „mal eben was kaufen“:
Logisch, das kollidiert, deshalb sagte ich ja: Kopf einsetzen!

Aber was toll ist: Wenn ich irgendwo was Interessantes sehe, neulich Buch bei einem Kollegen z.B.: Handy draufhalten - Klick - zu Hause dann per Amazone bestellt, total easy. Gilt sinngemäß auch für interessante Weine oder andere (z.B. Koch-)zutaten, die ich anderswo sehe etc.

Gruß Gerd

Übrigens wg. „Weihnachtsgans“ - Die polnischen waren auch fertig abgepackt, mit Barcode!

Ich finde die Integration in die Heimsteuerung auch klasse. Ein Barcodescanner z.B. neben dem Mülleimer ermöglicht, dass man die Sachen schnell mal scannen kann, die man wieder auf der Einkaufsliste haben möchte. Es haben eben nicht immer alle aus der Familie das Smartphone dabei. Außerdem dauert es ja doch immer einen Moment das Ding zu zücken usw. Die Lösung müsste das manuelle Aufschreiben auf einen Zettel schlagen. Dann ist es sinnvoll denke ich und auch der WAF hoch.

Perfekt wäre natürlich, wenn man dann seine IPS-Einkaufsliste mit der Liste syncronisieren könnte, die man über eine App auch ergänzen kann. Eine super App, die sich im Web syncen lässt ist Shopper (Shopper). z.Z. für iPhone und Blackberry. Leider noch nicht für Android. Hier kann ich z.B. Zuhause die Liste noch ergänzen während meine bessere Hälfte schon im Laden den Einkaufswagen füllt.
Datenbanken gibt es nicht nur von GS1 sondern auch welche mit ggf. mehr und besseren Infos wie z.B. Bildern. z.B. barcoo - Scan Dich glücklich!

grüße
Matthias