Bastel anfänger Hilfe

Hi Leute,

Ich als absuluter laie möchte mich nun mal ans basteln machen.

Einen lötkolben kann ich bedienen (aus PS1 Zeiten :D) jetzt will ich mir Grundwissen aneignen und dachte mir, ich fange mal hiermit an Lernpaket Experimente mit USB: Jürgen Hulzebosch: Amazon.de: Software ist das sinvoll oder schlagt ihr da was anderes von? Schön wäre natürlich auch wenn man das ganze am ende an IPS auch nutzen kann

MFG

Peter

Wie „absolut“ Laie bist du denn?

Ist „Strom“ etwas was aus der Steckdose kommt? Weisst du in etwas was ein Transistor macht? Kannst du Programmieren? :wink:

Ein totaler Laie

ein transistor weis ich nicht genau (soll ja funktionieren wie ein relai aber warum sind nur 3 anschlüsse dran:confused:)
aber ein relai verstehe ich

zum verständnis alles was mechanich ist ist für mich nicht das Thema aber ein transistor ist da schon schwerer von der vorstellung.

Ich habe kein problem was nach anleitung zusammen zu löten, aber ich möchte auch verstehen was passiert

Hallo Peter,

eventuell solltest Du den Lötkolben erst mal weglegen und Dir ein Steckbrett (Breadboard) besorgen und mal die diese Lehrgänge (unter Grundlagen / Lehrgänge) durchgehen. Von diesen Seiten gibt es sehr viele im Netz, eventuell mal Google bemühen. Damit besorgst Du Dir das nötige Rüstzeug.

Gruß,

Marcus

Ich dachte ja eh an sowas wie oben beschrieben!

Lernpaket Experimente mit USB: Jürgen Hulzebosch: Amazon.de: Software

Da gibt es ja auch noch vorgänger kästen für.
Sowas ist nur komplett

Ich hatte auch schonmal so ein steckboard als ich 9 war. konnte sogar damit ein radio stecken aber das ich nach 20j jetzt natürlich verschollen.

Ich dachte nur wenn ich direkt mit usb anfange könnte ich das ein oder ander direkt ziel gerichtet erreichen

also mal ganz ehrlich: wenn man Elektronik halbwegs verstehen will kommt man nicht umhin sich

  1. pysikalische Grundlagen zu Strom, Spannung, Kapazität, Induktivität etc anzueignen
  2. ein Verständnis zu Grundelementen der Elektronik (Widerstand, Kondensator, Spule, Transistor etc) auszubauen
  3. sich mit Grundlagen der Digitaltechnik (Gatter, Register etc) auseinander zu setzen.

Das ist ein Wissen, das u. U. über mehrere Jahre aufgebaut werden muss.

Du Frags hier nach Rat, Du bekommst Rat (der mindestens Punkt 1 und 2 abdeckt), bist aber der Meinung dass dies nicht das Richtige wäre?
Nichts für ungut, aber in der Branche in der ich unterwegs bin nennt man sowas „Beratungsresistenz“

Tja, Peter,

Raketenschnecke hat einfach recht. Ich habe vor 23 Jahren meine Ausbildung zum Informationselektroniker abgeschlossen. Was denkst Du, wie wir da angefangen haben. Am ersten Tag einen PC zusammengeschraubt?

Du sagst selbst, dass Du keine Ahnung hast, wie ein Tranistor funktioniert, das wirst Du vermutlich auch nach Bearbeitung der Experimente aus dem genannten Lernpaket nicht wissen. Mir stäuben sich oft die Haare, wenn ich in diversen Foren Aussagen von Autodidakten zum Thema Elektronik lese. Mal ganz ehrlich, dieses Lernpaket wird Dir nicht dabei helfen, die Grundlagen der Elektronik zu erlernen. Sonst kauf Dir doch lieber sowas, damit kommst Du Deinem Ziel schon näher. Da hast Du alles erst mal komplett und kannst Dir dann noch immer Bauteile zukaufen, wenn Du weiter in die Materie eindringst.

Gruß,

Marcus

Naja, also ganz so schlimm wie die beiden weiter oben das beschreiben würd ich das nicht sehen. :cool: Ich muss mir die URI-Geschichte auch immer wieder googel :cool:

Bei Transistoren verwechsel ich PNP immer mit NPN; und die Berechnung raff ich bis heute nicht ganz.

Mit dem Halbwissen hab ich immerhin ein ZigBee-Mesh mit inkl. diverser Sensoren wie 1-Wire zusammengebaut. Das alles auf Arduinobasis. Und mein Buskoppler für die Buderus-Heizung läuft auch auf einem Steckbrett. War das erste mal das ich was mit einem OP gemacht habe. Berechnung ist mir noch nich ganz klar, läuft aber.

Manche mögen das jetzt anders sehen, aber bei mir ist alles Learning-by-doing!

Das Internet bietet hunderte Möglichkeiten Informationen zu finden. Das geht bei Spannungteilern los und hört bei bei i2c-Schnittstellen auf.

Ich glaube der beste Einstieg wäre ein Arduino-Set.

Also ich finde, dass man Digitaltechnik und Analogtechnik nicht durcheinanderbringen sollte.
Ich halte es für Unfug, wenn jemand in der heutigen Zeit mit der nicht wirklich trivialen Analogtechnik beginnt. Die meisten kommen damit nie in Berührung.
Ich habe beides gelernt und nutze Analogwissen nur noch, wenn ich mal schnell nen Fernseher reparieren muss oder andere Kleingeräte.

Digitaltechnik ist logischer und wesentlich leichter zu lernen; zumindest die Grundlagen. Damit kann man auch sehr schnell Erfolge sehen. Viel Spaß kann man zum Beispiel mit dem AVR-Net-IO haben. Ein Webserver zum Selbstbau für 20€ oder als Fertiggerät für 30€ und jede Menge Potential für die Einbindung in die Automation.

Ein Steckboard ist eigentlich Pflicht und natürlich die Grundausrüstung an Werkzeug.

Ich kann absolt verstehen, das Ihr sagt, das man da eine grundlegende Ausbildung für braucht.

Aber gefragt habe ich ja auch nur „wo sollte ich mit anfangen“.

Deswegen wird der 2. Baukasten ja auch wohl gekauft. (der von Maloe 2. post)

Wenn mich jemand über die grundlagen des Fräsens fragen würde, gibt es für mich auch 2 möglichkeiten entweder ich hole ihn auf ein nivau auf dem ich mit Ihm arbeiten kann, oder erzähle im erstmal wieviel ausbildung ich machen musste bevor ich an eine 500000€ maschine durfte.

Ehrlich gesagt möchte ich keine komplette steuerplatiene löten, oder mein mainboard selber aufbauen, auch ist das nicht schlimm wenn mal eine sicherung raus fliegt.
Und als laie der ich auch immer bleiben werde werde ich mich im Steuerungsbereich eh nie an 230V ran machen. Hochspannung fällt auch weg.
So ist natürlich der bereich in dem ich mich bewege wesentlich kleiner als der eines elktikers der 3,5 Jahre ausbildung macht.

Zudem die aussage „beratungs resistend“ ist ja wohl arm!
Ich arbeite im Ausendienst als technicher berater. Wenn ich bei jedem kunden, der nicht gleich macht was ich empfehle, sagen würde die sind beratungs resistend :confused: dann gute nacht! Im gegenteil oft kommen von absoluten Quereinsteigern mit die besten Ideen.

Und ich weis auch noch aus der elektropneumatik Uri ist nicht =URI Geller
sondern U=RI oder in einheiten Volt=OhmAmpair
Woraus folgt das Ohm = Volt/ampair ist und ampair = Volt durch Ohm
Wiederstäde Kenne ich auch (könnte man mit ner festen Drossel vergleichen) und leitungsverluste könnte ich auch noch berechnen Physikalicher wiederstand und die formel stehen auch im metalltabellen buch.

Mein vorschlag

Macht doch mal ein Thema auf wo Ihr die leute langsam an diese sachen ran führt
Schritt für Schritt.

Oder haben die lieben elektriker / elektroniker PHP auch als wissen von anfang an mitgebracht?

Oder ein Thema zur deutschen Rechtschreibung. Es ist fast unmöglich, Deine Texte zu lesen. Sorry.

Na dann will ich auch mal,
bin von Beruf Elektroniker - Entwicklungsingenieur.

Du solltest erstmal für dich entscheiden was du überhaupt willst.
1.) Bausätze zusammenlöten und sich freuen wenns funktioniert.
oder
2.) in etwa verstehen WARUM und WIE eine Schaltung funktioniert.

Wenns nur 1) sein soll, dann mach. Du wirst allerdings absolut hilflos und ggfl. auch gefrustet sein wenns denn mal doch nicht spielt. Weiters wirst keine Chance für eigene Erweiterungen oder Anpassungen haben.

  • ich vergleichs jetzt mal mit den heutigen Lego-Packungen. Daraus kann man ein Model bauen sonst nix. Dieses verstaubt dann igrendwo.
    Lernen wirst dabei jedenfalls nix.

Oder du 2) möchtest wissen wie und warum es funktioniert.
Dazu mußt du aber unbedingt VORHER mal etwas über elektronische Bauelemente lernen. Dann steht dir die Welt offen.

  • im Vergleich mit Lego hast du dann eine Packung wie in den 80er üblich. Du kannst alles machen was du möchtest.

Ich könte dir zb. diese Buchreihe:
Elektronik 2. Bauelemente: Amazon.de: Klaus Beuth: Bücher

Band 1-3 empfehlen.

Wenn du wirklich mehr lernen möchtest kauf dir auch KEINEN Bausatz.
Nimm ein Steckboard (oder Lochraster Platine) und baue irgendwelche Schaltungen nach. Eine unerschöpfliche Quelle ist da zb. die bekannte 300 Schaltungen Reihe vom Elektor Verlag.

Beginne mit einem simplen „Blinklicht“ oder „Sirene“ oder ähnlichem.

Ein USB Interface oder uC Bausatz ist für den Anfang und deinen jetzigen Wissensstand deutlich zu hoch gegriffen.
Einen Bausatz zusammenzulöten ist nämlich etwas ganz anderes als Elektronik basteln und verstehen.

Ausnahme: Du willst nur pkt.1 , oder du möchtest die uC Programierung einsteigen.

schöne Grüße und viel Spass
bb

Zur Rechtschreibung,

Ich weis bin ein alter legosteiniger.
Möchte mich auch gerne dafür entschldigen das ihr sowas hier ertragen müsst.

Dies ist auch ein Grund warum ich mich lieber mit nem Baukasten auseinandersetzen würde, als mit nem Buch.

Auch will ich eigentlich nicht euch damit nerven, deswegen will ich mir ja Grundwissen schaffen!

Zum „was will ich erreichen“:
Nur ein bischen mehr Grundwissen als „ich löte jetzt mal nach einen bauplan“

z.b. ich möchte einen Bewegungssensor, mit einem Homatic schalter, verheiraten.
jetzt haben beide einen seperaten Stromkreislauf. (sensor ist aus anderem gerät geklaut;-))
Von meiner logig her benötige ich ein Relai, das für einen zeitraum (0.5s)(vieleicht mit Kondensator), einen Stromkreis (den Homatic Schalter) schließt und dann selbständig wieder in ausgangsstellung geht (weil spannung weg).
Jetzt mache ich mir aber über die recht niedrige spannung vom sensor gedanken und frage mich, ob ein Transistor da auch geht?
Aber ein Transistor hat nur 3 Anschlüsse! :confused:
Kann doch dann auch nur den stromkreis in dem er sich selbst befindet lenken?
Oder schaltet dieser bei einem impuls?

Den Baukasten werde ich mir wohl gleich bestellen und das buch werde ich mal googlen

@bbernhard
habe mal auf deiner seite gestöbert.
Hast du auch ne Katzenklappe? Ich habe mir ne Petporte gekauft und will diese auch an ips bringen!

Hi
eben, und solange du solche Fragen stellen mußt fehlts einfach an den Grundlagen.

Die muß man aber lernen, da hilft alles nix.
Wennst nicht gleich in ein Buch investieren willst gibts ja auch im Web unzählige Tutorials.

Der erwähnte Experimentierkasten könnte dir in der Tat eine Hilfe sein. - Obwohl ich sowas nie hatte und auch nicht weiß was da heutzutage so drin ist.
Ob er dir was hilft liegt dann auch wieder an der herangehensweise.
Einfach die vorgeschlagenen Schaltungen nachbauen - bringt nix.
Das Teil - und vor allem die dazugehörende ( hoffentlich gute) Doku benützen um selbst rumzuexperimentieren - sicher eine gute Idee.

Der reine Materialwert ist wohl sicher 1000x so hoch als wennst die Bauteile im Elektronikladen besorgst.

Bzgl. Katzenklappe: Sowas hatten wir mal, seit Küchenrenovierung gibts das aber nimmer.
Wennst was kaufst achte unbedingt auf mechanische Qualität. Das übliche Plastikgeraffel ist Mist. Im Winter ziehts da ordentlich rein. War immer alles vereist.

gruß
bb

Ich kenne mich mit elekto artike kein stück aus, da bin ich auch mal bereit 50€-90€ für so einen baukasten zu investieren.

Habe bei meiner ersten PS1 auch 40DM bezahlt für nen umbau. Als ich dann sah wie wenig arbeit das ist habe ich das dann selber gemacht und 30DM genommen.

Sobald ich die sachen da dann nachgebaut habe werde ich auch eigene dinge probieren. Ganz lego like.

zur klappe:
Bei mir sollen insgesammt 3 KK rein. Eine für von Drausen in die Garage, eine von Garage in HWR, und eine von HWR in Flur. bis jetzt hatte ich noch keine Probs mit Vereisung. Obwohl ich nur eine habe (von Garage in HWR. und garage hat noch keine Türen nur großes loch in der wand)

Aber die neue Petporte KK hat nen anschluss für den PC :smiley:
Ich will sehen wer wann rein geht. Zudem muss ich die Mäuse ein demmen.
Diese kleinen Geschenke gehen mir ganz gut auf den keks

Musst DU nicht aber Du haust hier schon ziemlich um Dich, wo Du doch eigentlich um Unterstützung bittest.

Anhand Deiner Äußerung zu einem Transistor erkennt man halt schon, dass Du nicht den blassesten Schimmer von der Materie hast. Daher auch der Hinweis auf die Grundlagen. Das ohmsche Gesetz zu kennen ist Pille Palle.

Die richtigen guten Freaks haben alle ganz klein angefangen und Jahre gebraucht, um da zu sein, wo sie nun sind. Daher auch der Hinweis mit den Steckboards. Wenn Du mit Analogtechnik Erfahrungen sammelst, wirst Du viele Rückschläge erleben. Da werden Transistoren zu Heizstrahlern und LEDs zu Einmalleuchten. Aber so kann man sich Schritt-für-Schritt an das Thema annähern.

Schau mal bei Pollin nach. Da kannst Du säckeweise Bauteile und auch das passende Werkzeug für kleines Geld kaufen.

Ich selbst leistete mir damals den Nührmann: Das große Werkbuch der Elektronik in zwei Bänden. Das war ein Heiligtum. Elektor-Heftchen wurden von mir regelrecht verschlungen. Und dabei könnte ich heute nie eine komplexe Schaltung dimensionieren, weil irgendwann alles digital wurde und mir Logik dann doch mehr Spaß machte. Anfangs baute ich alles mit TTLs auf und dann folgten GALs und das hat richtig Spaß gemacht. Dann die ersten Prozessoren Z80 und Co und beruflich waren es dann später komplexere Dinge der DV-Technik.

Wünsch Dir viel Erfolg.

Was anderes wollte ich ja auch garnicht!
wollte mir so einen Kinder bausatz holen und erfahrungen sammeln!

Vieleicht schlecht ausgedrückt!

Die grundlegende frage war ja auch nur ob man mit den usb-ding auch anfangen soll oder ob es da was besseres gibt.

Mittlerweile ist ja soweit klar eine nummer kleiner (steckbausatz) ist sinnvoller.

Nur die Grundfrage ist ja auch welcher Bausatz ist der sinvollste.
Zudem ist mir klar das ich nicht in 5 tagen zu elktroniker genie aufsteigen werde auch logich!

Ich kann ziemlich verbissen sein, wenn ich damit anfange sieht meine frau mich nicht mehr bis ich 20cm bart habe;-)

Und zusagen man sei Beratungs resistend nur weil man nicht sagt: „ich lasse es besser ganz bleiben“, fand ich auch nicht schön!

Kann natürlich sein das man da sich einwenig falsch verstanden hat!

Also zum Abschluss

womit fängt man an

  1. Bausatz
  2. Buch
  3. Nächtser bausatz
  4. Buch2
  5. USB Bausatz
  6. IPS-Schalter herstellen und
  7. ein wie gehe ich vor um meine eigenen Komponeten zu erstellen Thema erstellen mit anleitung, damit keiner mehr fragen muss!

Wenn ich in ne Suchmaschine „Grundlagen Elektronik“ eingebe, dann bekommt man doch schon einige Ergebnisse.
Funktioniert das bei Dir auch? :rolleyes:

Hierist doch z.B. der Transistor ganz hübsch erklärt und hier"meint" ein Prof, ein anfängertaugliches Grundlagenbuch geschrieben zu haben. LOL.

Nachtrag: Oder hierabsolut ge*l: Elektrotechnik für Installateure. ROTL

Ich würde zu keinem Fertigbausatz raten, sondern zu sowas mit diesen Sachenoder halt doch einem der Lernkästen, die ich aber persönlich nicht kenne.
Dann einfach mal die Grundschaltungen stecken und sich freuen.

Wir bilden ständig über 100 Elektroniker aus. Kann ja mal nach Einsteigerlektüre fragen. Nur ist der Januar schlecht, weil dort die Prüfungen sind.

das ist schon ein irrer Thread :smiley:

@Boui: er will aus Kostengründen irgend so ein „Brise-One-Touch-Duftspender-Bewegungsmelder“ für 6Euro mit nem HM-FTK koppeln weil ihm der HM-Bewegungsmelder „unverschämt“ teuer erscheint. Da gibts hier irgenwo einen aktuellen Thread dazu.
M. E. muss er sich bei solchen Vorhaben zunächst umfangreiches Grundwissen aneignen - oder try-and-error. Daher mein „Schlauschwätzer-Posting“ eingangs.

ob das auf diese Art und Weise noch so billig bleibt… (wahrscheinlich billig aber nicht unbedingt Kostengünstig)
:rolleyes:

„Es sind die Phantasten, die die Welt in Atem halten, nicht die Erbsenzähler“ :smiley:

Weiss nicht von wem der Spruch war.

Gruß
Bruno