Zugangskontrolle mit IP-Symcon

Hallo,

erstmal Gruß an alle, die hier mitwirken. Lesen tu’ ich schon eine ganze Weile, aber angemeldet habe ich mich erst eben gerade.

Ich suche ein System zur Zugangskontrolle (Haustür und Hintereingang). OK, davon gibt es sichrlich viele. Aber ich habe gehofft, etwas zu finden, dass sich (ev. mit seriellem Port) an den Rechner anschließen lässt und mit IP-Symcon gesteuert werden kann.

Der Hintergrund ist folgender: Die Kiddies kommen langsam in das Alter, mit dem sie einen eigenen Schlüssel brauchen. Ich habe ein Schließsystem von KESO. Und wenn der Schlüssel mal abhenden kommt…
Naja, weiter brauche ich wohl nicht zu schreiben.

Also sollte jemand eine gute Idee haben, ich bin für alles offen. Selbstbau ist auch kein Problem, ist eines meiner Hobbies.

Gruß
prof

z.B. http://www.ipsymcon.de/forum/showpost.php?p=2564&postcount=8 :confused:

Es gibt nix, was es nicht gibt…

@Steiner:
Sorry, irgendwie war ich bei der Suche nicht auf „RFID“ gekommen. :o
By the way, ich hatte letzte Woche zwei Mails (prof72@…) geschickt, leider ohne Antwort. Sicherlich nur übersehen. :wink:

Zum Thema, die dargestellte Lösung gefällt mir sehr gut. Vor Allem die Zugangssteuerung mit Transponder interessiert mich. Gibt es dazu nähere Infos?

prof

Hallo prof,

Mails:confused: Computer:confused: Internet:confused: Strom:confused:

nuscht nichts

Auf ein Neues: info@ip-symcon.de

MST

Ich habe mir mal die Conrad RFID Module angesehen, gibt es ja verschiedene. :confused:

Sind noch weiter Infos bez. des RFID in der Abbildung erhältlich? Welches der Conrad-Module hast Du benutzt? Oder benötigt man nur eins mit Serial Port?

Wozu genau braucht man den „Hilfsrechner“ Basic Tiger? Kann man die seriellen Signale nicht direkt mit IPS auswerten? Oder ist es nur für die Ansteuerung des Displays?

MfG
prof

Hallo prof,

bei Transponder Modulen mir einer TTL Schnittstelle benötig man noch einen Treiberbaustein (MAX232).
Die Auswertung (über „Serial Port“ V.24) kann selbstverständlich IP-Symcon übernehmen.
Der Tiger übernimmt bei meiner Anwendung die Steuerung der Tastatur und des LCD.
Bei Ausfall des PCs kommt man somit auch über einen Keyode ins Haus.

MST

wie wäre es mit dallas i-buttons, die sind u.a. für solche anwendungen gedacht…

Sehr interessante Technik diese iButtons. So wie ich das sehe sind diese allerdings nur über sehr kurze Entfernung bzw. bei Berührung auslesbar.

Ich habe sogar eine fertige Zugangskontrolle bei Elektor gefunden. Mir wäre eine Lesbarkeit über eine gewisse Distanz lieber. Das macht die Nutzung von Transpondern einfacher.

prof

Prof,

Ich habe unserem system mit transpondern usw rausgeschmissen weil die niemals ‚gut‘ gefunktioniert haben. Wenns 2 leute personal gegeben haben die vor die Tur standen, hat das system nicht funktioniert… eben so wei die beiden nach der Arbeit vor der tur noch etwas ‚palaberten‘. Kamen die am ende des monats mit 48 Uberstunden nach hause, weil das system ihre präsenz standig gespurrt hat. on-off-on-off-on wochenende, am montag off

Jetzt sind close-range induktiver karte leser im einsatz (so wie I-button) aber vielfach so schnell. Jetzt funzt es.

Mein erfahrungsbericht.

PS: und die diskussion „ich war um 2 zu hause“ gibt es auch nicht mehr weil du nachschauen kannst „Gregor - eintritt hintertur : 03.11 ohne schuhe“
:smiley:

Muss man bei diesen iButtons nur „dicht ran“ an den Leser oder muss ein direkter elektrischer Kontakt hergestellt werden?

Wie genau kann man die Werte des Lesers über die serielle Schnittstelle verarbeiten?

prof

Hallo prof,

die iButton Schnittstelle ist dieselbe wie bei 1Wire, d.h. es muß eine elektrischer
Kontakt hergestellt werden. Ich würde hierfür immer die RFID vorziehen.
Als „Datenpaket“ kommt über die V.24 die einmalige ID des Transponders,
die man leicht mit IP-Symcon auswerten kann.

MST

@fredje,

können die Induktiven Leser auch auf die selbe Distanz ausgelesen werden wie die RFID’s oder muß ich ganz nahe an den Leser rangehen?

Daß eure alten Leser probleme mit 2 Personen zur gleiche Zeit hatten verstehe ich nicht. RIFD’s bzw. Transponder sind doch eindeutig und das Problem mit den Lesern liegt doch eher an einem Fehler im Systemaufbau. Einfach zu lösen ist das durch zwei Quittierungsknöpfe (kommt / geht) oder besser durch zwei Lesegeräte bzw. zwei Lichtschranken vor einem Lesegerät. Damit läßt sich dann auch die Durchgangsrichtung feststellen ( 1>2 oder 2>1; oder anders gesagt: kommt und geht).

Gruß Eddi

Ich glaub das war genau das Problem. Was machst du wenn die Lichtschranke so ausgelöst wird 2-2-2-1 und zwei ID’s erfasst wurden? Dann muss die Logik natürlich wissen, dass deine Mitarbeiter nach Feierabend noch vor der Türe gequatscht haben, einer gegangen ist und einer noch etwas vergessen hat.

Soetwas voll automatisiert zu erfassen macht nur Sinn, wenn man eine Art Anwesenheitskontrolle durchführt. Das bedeutet ss wird nicht das Kommen/Gehen erfasst, sondern eine Art Ortung vorgenommen. Mitarbeiter 1 - Küche, Mitarbeiter 2 - Arbeitsplatz, Mitarbeiter 3 - nicht gefunden.

Arbeitsrechtlich gibt das vielleicht Probleme, aber Privat kann man das bestimmt realisieren. Allerdings ist dieTechnik (aktive RF-ID mit bis zu 5m Reichweite) viel, viel zu teuer für den privaten Einsatz. Ein Stationärer Scanner, der nur in eine Richtung Strahlt (also nicht rundum), ist etwa so groß wie ein zusammengefalteter Klappstuhl und liegt bei über 5 KiloEuro pro Raum.

Große Reichweite ist nicht immer gut. Nehmen wir an die RF-ID Zeiterfassung ist an der Wand (außen) befestigt. Da es sich um Funkwellen handelt können sie schon mal durch die Wand dringen. Wenn sich nun jemand innen der Tür nähert, jedoch nicht hindurch geht - wie will man das erkennen? Ein Tranceiver Links und Rechts der Tür mit einer Reichweite etwas kleiner der halben Türbreite wäre das Optimum. Ist aber natürlich auch nicht Unfehlbar - Fehler sind quasi vorprogramiert.

Hier geht es aber um die Zugangskontrolle. Dafür muss man den Transponder in unmittelbare Nähe des Scanners bringen um einen Schaltvorgang auszulösen. Ein versehendliches öffnen der Tür ist damit quasi ausgeschlossen. Da reicht ein bezahlbarer Scanner, der auf 5 cm scannt.

Toni

Überzeugt,

Variante 2 ist wohl die bessere Lösung da wesentlich günstiger und weniger Fehleranfällig.

Eddi