EnOcean: Vor- und Nachteile

Nach >15 Jahren Automationsversuchen (X10, FS20, und allerlei sonstiges) bin ich bei EnOcean gelandet. Im Grossen und Ganzen bin ich begeistert. Die Uebertragung ist sehr zuverlässig und störungsresistent, die Aktoren sind z.T. sehr klein und unscheinbar, und die Dimmer sind hochwertig (d.h. sie summen und flackern nicht).

Was ich aber vermisse, ist die Möglichkeit, Aktoren bequem in den Lernmodus zu versetzen. Bei FS20 kann man dies mit Drähten tun. Bei EnOcean (zumindest bei meinen Geräten) scheint es nur zu gehen, indem man einen Knopf direkt am Aktor drückt/dreht. Bei Unterputzaktoren heisst es: Riesiger Installationsaufwand jedes mal, wo man einen neuen Sensor einbinden will.

Gibt es wirklich keine bessere Möglichkeiten, den Lernmodus zu aktivieren? Z.B. ein (undokumentiertes) Geheimcode über Funk? Oder FS20-ähnliche Aktoren mit den 2 Kontrolldrähten? Im Moment versuche ich, soviel wie möglich im DIN-Rail Elektroschrank zu unterbringen - aber das geht auch nicht immer…