obwohl ich noch kein IPS benutze, lese ich hier ziemlich oft und bin schon ziemlich angefixt.
Wie in einem anderen Thread schon beschrieben, habe ich aus meinem privaten Umfeld Windows komplett verbannt und setze auf Mac.
Klingt im ersten Ansatz erst mal nach einer einfacheren Möglichkeit IPS unter OS X zum Laufen zu bringen.
Da ich es ja nicht ausprobieren kann, gibt es hier Nutzer, die unter Mac Wine (oder auch Crossover) einsetzen?
Oder umgekehrt, was sind die Vorteile komplett Win XP mit Paralles zu emulieren und darauf IPS zu installieren.
Würde mich freuen, wenn man hier mal paar Vor- bzw. Nachteile für die zwei Möglichkeiten aufzeigt.
Oder umgekehrt, was sind die Vorteile komplett Win XP mit Paralles zu emulieren und darauf IPS zu installieren.
Es funktioniert einfach, unkompliziert und stressfrei.
Sofern du nicht der Unix-Kenner bist, der mit geschlossenen Augen die Konsole bedient, würde ich mir Wine/CrossOver nicht antun. Zumal keiner CrossOver getestet hat.
Bei mir läuft IPS unter einem virtuellen XP unter VMWare Fusion (Mac Mini) ohne nennenswerte Probleme.
Lediglich der USB Transceiver 868 macht als emulierter COM Port manchmal Ärger nach einem Neustart (IPS startet nicht/sehr langsam, bzw. läßt sich manchmal nicht beenden.
OSX Lion mit Paralles 7 (vorher 6 auch ohne Probleme, da ich aber noch nen Lion Server als VM nutze die 7er Version).
Im Parallels dann ein XP (braucht wenig Ressourcen, läuft Stressfrei und kostet gerade mal um die 20€ als Lizenz bei Ebay).
Nutze einen 2010er Mac Mini - der hat genug Dampf um auch noch Medienverteilung (iTunes, EyeTV) zu machen und sich um die Datenfreigabe zu kümmern - neben den VMs.
Selbst bei HD Aufnahmen kein Ruckeln (Aufnahmen und iTunes - auch die exportierten Aufnahmen die ich nachher auf ATV2 schaue - liegen lokal, Daten/freigaben liegen auf externe 2 TB HDD - mit Firewire angebunden, aber kaum nennenswert schneller als HDD, arbeite aber auch nicht mit großen Dateien).
Ist alles wesentlich günstiger und wenig Wartungsaufwand als vorher mit den ganzen ESXI und WHS Servern die ich hatte (ca. 120-150W / Std., jetzt so ca. 30W / Std.).
Hausautomation die ich nutze ist zum einen Moeller und zum anderen erfasse ich meinen Strom mit 1Wire. Ein USB Gateway und den 1Wire reiche ich direkt in die VM durch (sind am Mac Mini angeschlossen) und 2 weitere Moeller USB Gateways reiche ich mit einem Silex 1000 und der AVM Fritzbox durch (über LAN). Die über LAN funktionieren leider nicht Stressfrei - das hat aber nichts mit der Virtualisierung zu tun (das Gateway an der Fritzbox läuft am schlechtesten, das muss ich ca. alle 2 Wochen mal trennen - das andere „nur“ alle 1-2 Monate). Warte gerade auf die LAN Versionen der Gateways (ohje, knapp 10 Aktoren und Schalter komplett neu einrichten).
Achja, habe auch 8 GB drin, aber ohne den Lion Server kam ich auch lange mit 4 GB hin.
du sprichst hier in der VM Mehrzahl.
Ich habe mit Fusion versucht noch eine zweite virtuelle Maschine (Ubuntu Server) in Betrieb zu nehmen, aber sobald ich das mache steht die CPU dauerhaft auf Maximum (beide Cores) und das beruhigt sich erst wieder nach einem Neustart von VMWare Fusion (sofern nur meine eine XP Gastmaschine läuft).
Kannst du mit Parallels mehre VMs gleichzeitig betreiben (habe auch 8GB RAM drin).
Das wäre für mich ein Wechselkriterium auf Parallels.
ich werde Parallels mal die Tage mit XP auf meinem MacMini installieren und ein wenig herumspielen.
Kann der MacMini bei Bedarf den trotzdem noch in den Ruhezustand oder bei einem Update mal neugestartet werden, ohne das ich manuell in Parallels was starten oder vorher beenden muss?
Oder kommt XP dann ausm Tritt?
Danke für die Info.
Ich habe mir die Trial gezogen und bin bisher sehr beeindruckt.
XP für IPS und eine Linux VM laufen parallel ohne große CPU Ansprüche.
Werde wohl eine Parallels Lizenz kaufen und dabei bleiben :).