Logging auf dem Raspberrry begrenzen/ausschalten

Hallo zusammen,
mein Logfile wird sehr schnell mit Logeinträgen von Typ „MESSAGE“ gefüllt. Ich möchte diese gerne abschalten. Ich habe versucht, im File „settings.json“ im Abschnitt „options“ den Wert für „LogfileVerbose“ zu verändern - aber ohne Erfolg.
Funktioniert dies in der Beta evt. noch nicht, oder muss ich an anderer Stelle etwas konfigurieren, um den verbose-level zu verändern?

Gruß
Peter

Der Schalter wird in der Beta leider noch nicht ausgewertet.

paresy

Hm,

DB und LOG würde ich auch gerne auf einen externen (zb. USB) Speicher legen wollen.

lg Thomas

Für Logdaten könnte „ramlog“ evt. eine Hilfe sein (/var/log wird dabei als Ramdisk remounted). Anleitung dazu siehe z.B. unter http://www.lexxi.at/2013/11/29/so-lebt-mein-raspberry-langer/. Die Datenbank sollte man aber besser auf einen externen Speicher legen.

Hi,

ich kann das Problem bestätigen, bei mir standen gestern 2 der 5 PI-Installationen um 0:03Uhr, da kein Platz mehr auf der SD-Karte.

Meines Erachtens wäre es schön wenn der Schalter „Wieviel Logs gespeichert werden“ bald auf dem PI verfügbar wird - ich bin mal guter Hoffnung und werde keine extra Jobs schreiben.

herbertf

Im nächsten Update wird das Verbose Flag korrekt ausgewertet (filtert alle DEBUG Meldungen) und wenn der Speicherplatz weniger als 20MB beträgt werden keinerlei Logfiles mehr geschrieben.

paresy

DANKE - wenn ihr auch noch die Scriptabsturzthematik löst, werde ich wohl „nach und nach“ alle dezentralen Funktionen auch dezentral auf den IPS laufen lassen.

:p:p:p

herbertf

Da ja nun das Update da ist (vielen Dank), frage ich mich, wie man „LogfileVerbose“ einstellen muss. Ich habe es wahlweise auf 0 und auf -1 gestellt, aber ich sehe weiterhin „MESSAGE“ Einträge in dem Logfile.

Gruß
Peter

Ich komme nicht weiter. Was ich gemacht habe:

  • apt-get update
  • apt-get upgrade
  • reboot
  • /etc/init.d/symcon stop
  • Mit ps aux|grep symcon geprüft, dass kein symcon-Prozess mehr läuft
  • in der /usr/share/symcon/settings.json die Settings für LogfileVerbose und VariableWatch auf 0 gesetzt.
  • /etc/init.d/symcon start
  • in /usr/share/symcon/settings.json steht weiterhin die 0 für beide Settings
  • in /var/log/symcon/logfile.log werden weiterhin Einträge von Typ „Message | VariableManager“ erzeugt
  • in /usr/share/symcon/settings.json stehen weiterhin die 0 für beide Settings
  • nach rund 2 Minuten erneut in die settings.json geschaut: LogfileVerbose und VariableWatch stehen jetzt plötzlich wieder auf -1 :confused:

Gruß
Peter

LogfileVerbose filtert übrigens nur DEBUG Meldungen. Aber ich sehe gerade, dass intern alle Variablenaktualisierungen als MESSAGE statt DEBUG gesendet werden. Das ist noch ein Fehler, der vermutlich bei dir die Platte zumüllt.

paresy

Aber das ist vermutlich nicht der einzige Fehler, denn Einträge von Typ „Message | VariableManager“ werden auch dann geschrieben, wenn VariableWatch=0 gesetzt ist. Und komischerweise überschreibt IPS die Settings nach einiger Zeit automatisch wieder mit „-1“.

Gruß
Peter

Korrekt. Auch ein Fehler, der mit dem nächsten Update weg ist :slight_smile:

paresy

War mir auch heut morgen aufgefallen,
leider nicht zu gekommen…

So brauche ich nicht weitersuchen…

lg Thomas

jupp,

jetzt geht es,

Mir wär aber lieber ein Life LOG per Konsole ?, und kein mitschreiben im Log File.
Keine Ahnung, ob es machbar ist…

lg Thomas

Danke für die Fehlerbeseitung - funktioniert jetzt prima. Die Logs sollten weiterhin (zumindest auch) in /var/log/symcon geschrieben werden - ist ja schließlich ein Linux-Server :wink:

Gruß
Peter

Verstehe ich nicht ganz!?

paresy

Er meint sicher die Ausgabe auf der Standardausgabe, also z.B. per Putty auf dem PI.

Wenn wir schon etwas wünschen dürfen, mir wäre ein Löschen aller Logs älter als x Tage „am liebsten“. Das kann man sicher auch remote erledigen, ähnlich der 20Mbyte-Rest-Funktion finde ich es aber im IPS besser.

Und leider muss ich nochmal an die leidigen Abstürze der Scripte erinnern, dies ist wirklich ätzend …

Jupp.

Und „Abstürze der Scripte erinnern“, ist hier auch so, aber nur wenn ich per Konsole was mache, ansonsten läuft es rund.

lg Thomas - im Moment etwas unter Zeitnot …

Stimmt - Abstürze nur in Konsole - und da auch sehr selten , scheinbar doch was getan …

Das Ausschalten des Loggings bei zur Neige gehendem Speicherplatz (20 MByte) funktioniert gut. Wenn ich es richtig verstehe, muss man nach Löschen älterer Logfiles dann aber IPS neu starten, damit weitergeloggt wird. Wäre es eigentlich nicht sinnvoller, logrotate zu verwenden? In diesem Fall dürfte IPS aber vermutlich nicht selbst historische Logfiles anlegen, sondern alles nur in einer Datei loggen (?).

Gruß
Peter