Hallo zusammen,
mein Logfile wird sehr schnell mit Logeinträgen von Typ „MESSAGE“ gefüllt. Ich möchte diese gerne abschalten. Ich habe versucht, im File „settings.json“ im Abschnitt „options“ den Wert für „LogfileVerbose“ zu verändern - aber ohne Erfolg.
Funktioniert dies in der Beta evt. noch nicht, oder muss ich an anderer Stelle etwas konfigurieren, um den verbose-level zu verändern?
Für Logdaten könnte „ramlog“ evt. eine Hilfe sein (/var/log wird dabei als Ramdisk remounted). Anleitung dazu siehe z.B. unter http://www.lexxi.at/2013/11/29/so-lebt-mein-raspberry-langer/. Die Datenbank sollte man aber besser auf einen externen Speicher legen.
ich kann das Problem bestätigen, bei mir standen gestern 2 der 5 PI-Installationen um 0:03Uhr, da kein Platz mehr auf der SD-Karte.
Meines Erachtens wäre es schön wenn der Schalter „Wieviel Logs gespeichert werden“ bald auf dem PI verfügbar wird - ich bin mal guter Hoffnung und werde keine extra Jobs schreiben.
Im nächsten Update wird das Verbose Flag korrekt ausgewertet (filtert alle DEBUG Meldungen) und wenn der Speicherplatz weniger als 20MB beträgt werden keinerlei Logfiles mehr geschrieben.
DANKE - wenn ihr auch noch die Scriptabsturzthematik löst, werde ich wohl „nach und nach“ alle dezentralen Funktionen auch dezentral auf den IPS laufen lassen.
Da ja nun das Update da ist (vielen Dank), frage ich mich, wie man „LogfileVerbose“ einstellen muss. Ich habe es wahlweise auf 0 und auf -1 gestellt, aber ich sehe weiterhin „MESSAGE“ Einträge in dem Logfile.
LogfileVerbose filtert übrigens nur DEBUG Meldungen. Aber ich sehe gerade, dass intern alle Variablenaktualisierungen als MESSAGE statt DEBUG gesendet werden. Das ist noch ein Fehler, der vermutlich bei dir die Platte zumüllt.
Aber das ist vermutlich nicht der einzige Fehler, denn Einträge von Typ „Message | VariableManager“ werden auch dann geschrieben, wenn VariableWatch=0 gesetzt ist. Und komischerweise überschreibt IPS die Settings nach einiger Zeit automatisch wieder mit „-1“.
Danke für die Fehlerbeseitung - funktioniert jetzt prima. Die Logs sollten weiterhin (zumindest auch) in /var/log/symcon geschrieben werden - ist ja schließlich ein Linux-Server
Er meint sicher die Ausgabe auf der Standardausgabe, also z.B. per Putty auf dem PI.
Wenn wir schon etwas wünschen dürfen, mir wäre ein Löschen aller Logs älter als x Tage „am liebsten“. Das kann man sicher auch remote erledigen, ähnlich der 20Mbyte-Rest-Funktion finde ich es aber im IPS besser.
Und leider muss ich nochmal an die leidigen Abstürze der Scripte erinnern, dies ist wirklich ätzend …
Das Ausschalten des Loggings bei zur Neige gehendem Speicherplatz (20 MByte) funktioniert gut. Wenn ich es richtig verstehe, muss man nach Löschen älterer Logfiles dann aber IPS neu starten, damit weitergeloggt wird. Wäre es eigentlich nicht sinnvoller, logrotate zu verwenden? In diesem Fall dürfte IPS aber vermutlich nicht selbst historische Logfiles anlegen, sondern alles nur in einer Datei loggen (?).