Homematic Füllstandsmesser HM-Sen-Wa-Od mit Netzteil betreiben

Hallo,
ich habe einige meiner Homematic Komponenten mit einem Netzteil im Betrieb.

Nun habe ich auch an den Füllstandsmesser ein 4,5V Schaltnetzteil angeschlossen.

Seither liefert mir die Messeinheit aber nur noch Müll.

Die Werte schwanken bei voller Zisterne von Sendezyklus zu Sendezyklus. Es erscheinen Werte in der Range von 18% bis 80% und alles mögliche dazwischen.

Wie kann das sein?

Es kann doch keinen Unterschied machen ob der Sensor über ein Netzteil oder über Batterien betrieben wird. Oder bekommt er falsche Werte durch die Netzfrequenz?

Bin für Hilfe dankbar.

Das Schaltnetzteil ist wohl in seiner Ausgangsspannung nicht sooo stabil.

Ein 1000µF 25-35V würde Dir helfen, parallel an den Ausgang, Polung dabei beachten.

Gruß Helmut

Hallo Helmut,

danke für den Tipp, werde ich dann mal testen.

Könnte es auch an den 50Hz der Netzspannung liegen oder ist das eher unwahrscheinlich.

Der Füllstandsmesser ist ein Kapazitiver Füllstandsmesser und misst anhand des Widerstands zwischen zwei im Wasser versenkten Leitungen.

Gruß
Micha

Hallo Micha,
an der Netzspannung oder Netzfrequenz nicht, wohl an der mangelnder Siebung der Schaltfrequenz.

Die ist bei schwach belasteten Netzteilen besonders auffällig. Da fließt sicher kein hoher Strom.

Und Deine beiden Drähte sollen laut Beschreibung eine von dem Füllstand abhängige Kapazität haben, nix mit Widerstand.

Ist aber Wurscht wie, wenn es funktioniert :wink:

Gruß Helmut

Naja ich hab ehrlich gesagt nicht viel Ahnung von Elektronik, daher werde ich jetzt Deinen Tipp ausprobieren und den Kondensator dazwischen schalten.

Danke und Gruss
Micha

:eek:
Der Hinweis ist wichtig…

…oder beim Testen besser Schutzbrille tragen;)

Hoffe ich werds überleben :stuck_out_tongue_winking_eye:

So ich habe in der Zwischenzeit den Elko ( 1000 uF 25 V ) eingelötet, leider keinerlei Verbesserung. immer noch vollkommen falsche und wechselnde Werte.
Bin ratlos was ich noch versuchen könnte. Ein Trenntrafo wäre vielleicht noch ein Versuch wert, aber ich konnte noch keinen finden mit primär 220V und sekundär 4,5 V.

Hast du hier noch etwas erreicht?? Also HM Füllstandsmesser mit Netzteil sauber betreiben…

nein leider immer noch keine Lösung, alle Versuche mit Kondensatoren eine stabile Gleichspannung zu bekommen sind fehlgeschlagen. Auch das Zwischenschalten von Akkus oder Einsatz angeblich besonders stabilisierter Schaltnetzteile war nicht von Erfolg gekrönt.

Bin weiterhin für Tips und Ideen dankbar.

:frowning: helfen kann ich damit vermutlich nicht… In einem anderen Thread schrieb Aber grad jemand,das seine Batterien wahnsinnig schnell unten waren und er dieses Problem mit EQ3/Elv/Lieferanten lösen konnte… Hast du die mal direkt gefragt ob Sie eine Variante zur Dauerversorgung bieten könnten…?

EQ-3 war in keiner Weise gesprächsbereit und hat mich an ELV verwiesen.
Dort konnte ich mit niemandem Sprechen der mir helfen wollte oder konnte.

Der Service zum Endkunden ist und bleibt bei EQ-3 / ELV einfach besch… :mad:

Das ist bloed… Ich haette nur das stabilisierte Netzteil im Kopf, aber das hast du ja schon probiert.