Hallo ich habe mal eine Frage scheint total blöd aber ich muss es indisch Fragen.
Ich werde jetzt demnächst bauen und habe mich jetzt nach einem Thread (ging um Jalousien Steuerung) dazu entschlossen auch die Beleuchtung über homematic Wired zu realisieren.
Dazu jetzt meine Frage bezüglich der Verkabelung. Muss ich dann von jeder Lampe und von jedem Schalter zum Verteilerkasten? Oder wird die Lampe mit dem Schalter verkabelt und von den Schalter aus geht ein Kabel zum Verteilerkasten?
Das ist mir gerade irgendwie nicht so wirklich klar!
Nenn es Schaltkasten, ist egal, entweder die Kabel bis dahin, oder den Bus (und Strom) von/zu den Geräten/Schaltstellen. Deswegen „wired“. 24V und 230V geht nicht über ein Kabel.
Ich würde was professionelles wie z.B. Eltako einsetzen. Ganz anderes Niveau und seit den letzten Preiserhöhungen von eQ3 sehe ich auch keinen echten Preisvorteil mehr, der den Kauf rechtfertigen würde.
Ich habe schon 5 große Projekte mit Homematic wired gemacht. Alle funktionieren seit mehr als 5 Jahren tadellos. Funksysteme nehme ich nur wenn ich irgendwo mal was vergessen habe.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist auch unschlagbar.
Ich würde auf jeden Fall sternförmig verkabeln. Welches System dann zum Einsatz kommt ist egal. Die Verkabelung bietet dann alle Möglichkeiten.
Wie wahr. Ich bin ja noch so ein Leerrohrfetischist.
Es gibt nix schöneres, als nach Jahrzehnten ein Zimmer neu installieren zu müssen und wenn man die Dosen öffnet, lachen einen Leerrohre an. Die alten Drähte dienen als Zugdraht und Ruckzuck ist man auf aktuellem Stand.
Das Preis-Leistungsverhältnis sehe ich leider gar nicht mehr so positiv. Und wenn ich mir anschaue, wie viele Fehler die in ihre Firmwareupdates jedesmal hinzufügen und alles verschlimmbessern.
Hauptsache jedes Jahr ne neue Serie mit neuem Namen und ähnlichem Konzept. So etwas wird nie den Sprung in die professionelle Planung schaffen. Keine größere Firma würde sich so ein Ei ins Nest legen und damit arbeiten,
Hab ja Eltako und muss sagen… alles hat Licht und Schatten… ich würde beide bislang gleich setzen, hab beides (für getrennte Aufgaben ) im Einsatz und sie nehmen sich nicht viel. Nur zu Dauerhaltbarkeit kann ich noch nicht viel sagen.
Ich habe wie gesagt schon mehrere große Homematic Installationen gemacht. Wenn man nicht jedes Update sofort installiert und wartet bis es viele andere für gut befunden haben funktioniert es einwandfrei. Das Update Problem haben aber alle anderen Hersteller auch.
Das Beste ist eine sternförmige Verkabelung und ein paar Leerrohre. Welches System dann im Schaltschrank zum Einsatz kommt ist egal. Die Verkabelung gibt es her.
Das Preis Leistungsverhältnis bei Homematic ist sehr gut. Ich hab schon mehrere Systeme geprüft.
Hauptsache IPS auf dem Steuerrechner.
Verkabelung ist ein gutes Stichwort, ich habe mir davor erst auch gescheut, aber es ist einfacher als man denkt. 7- und 10-Adrige Kabel machen einem einfach jede Steckdose mit einer einzelnen schaltbaren Ader zu versehen, dann noch ein wenig Augenmerk das man den Null-Leiter nicht überlastet, aber das würde man bei „in Reihe“ angeschlossenen Steckdosen ja auch tun, von daher nichts besonderes. Wenn man das hat, kann als Aktor im Schaltkasten kommen was wolle, mehr als Strom an/aus/dimmen können die ja alle nicht Ich habe noch mehrere Schaltkästen gewählt, weil es in einem sonst sehr voll wird und die Leitungslängen steigen, aber das muss man immer am Grundriss festmachen.
Mal ernsthaft: Flache Dosen gibt es doch nur für den Fall das man an einer schmalen Wand von beiden Seiten eine Dose braucht oder? Wer nimmt ernsthaft für die Cent Unterschied eine flache Dose? Ich habe genau 2 im Haus, aus vorgenanntem Grund… Aber auch in einer tiefen Dose geht eine Verkabelung einer 7-Ader-Leitung nur mit Gewalt, daneben eine 10x10 ist deutlich entspannter, die haben wir danach überputzt und gut ist.
Ich muss jetzt noch mal ganz dumm Fragen! Ich bin leider echt der tolle Elektronik Noob ! So das ich mir immer noch Bild machen kann über die Verkabelung.
Vielleicht kann mir das mal einer an einem Beispiel erklären! Wo normales Stromkabel , Steuerleitung etc hin müssen.
Am besten an diesen Voraussetzungen .
Wohnzimmer
2 Deckenlampen 2 Schalter . So das ich jede Lampe einzeln schalten kann per Hand und Homematic.
In allen 4 Wänden. 3 Steckdosen jeweils eine davon Schaltbar per Hand und Homemaitc
Schlafzimmer
1 Deckenlampe 1 Schalter ! Schaltbar per Hand und Homematic
In allen 4 Wänden 3 Steckdosen jeweils eine davon Schaltbar per Hand und Homemaitc
HWR
-In den Schaltschrank sollen die passenden Homematic Wired Bauteile
Wäre über jede Antwort Zeichnung Dankbar, damit ich das auch endlich Verstehe:confused:
Warum? bzw. was ist deine Alternative? Ich brauchte die Dosen ja „einmalig“ um von dort weiter zu verkabeln, das sogar noch im „Rohbau“ und danach muss ich da (hoffentlich) nie mehr ran. Die Dosen sieht man ja auch nicht mehr. Nur unter Tapete z.B. hätte ich es auch nicht gemacht, da schimmern die ja immer durch.
@Mastershort:
Alles was 220V bekommen soll (Lampen, Steckdosen) muss per Stromkabel DIREKT zum HWR (HM-Wired oder Eltako vorausgesetzt, HM-Funk wäre anders). Von allen Schaltern ein Steuerkabel direkt zum HWR. Mehr ist es auch schon nicht. Bei deinen Steckdosen könnte man jetzt z.B. ein einziges 5-Adriges Kabel nehmen, jede Steckdose eine Ader (plus Null und Erde) und du kannst im HWR entscheiden ob sie Dauerstrom oder geschaltet sein soll.
Ein Plan dazu würde dir aber auch nicht helfen, der müsste schon sehr detailliert sein, dazu bräucht man Grundriss etc. damit dein Elektriker auch was mit anfangen kann. Meiner passt kaum auf A0 fürs gesamte Haus
Es würde zumindest gegen meine Berufsehre verstoßen.
Man sollte doch seine Installation immer so machen, dass man zumindest die Chance hat, im Fehlerfall oder bei Erweiterungen wieder an die Dosen/Kästen zu kommen. Ich stelle mir nur gerade das dämliche Gesicht eines Elektrikers (z.B. im Auftrag des Nachbesitzers) vor, der in ein paar Jahren aus welchem Grund auch immer auf die Suche geht und Dir dann dabei Deine schöne Wand zerklopft. Pläne und Aufzeichnungen fehlen meist und sind im Fehlerfall gerade nicht zur Stelle und dann klopfst Du jede hohl klingende Wandstelle auf. Super.
Ich meine aber, die VDE sagt auch, dass diese Klemmstellen immer frei zugänglich sein müssen.
