Gegen Router-Zwang: Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur freien Router-Wahl (HEISE)

JUUUUUUUUUUHUUUUUUUUUUUU :slight_smile: :cool:

Grüße,
Chris

Ich warte auch schon sehnsüchtig, damit ich endlich meine Firewall nativ betreiben kann.

Wobei ich gerade erst die FB 6490 bekommen habe mit meinem Leutungsupgrade (200 Down, 40 Up - vorher konnte ich nur von den 40 MBit Upload auf Kollegenseite wie Wgreipl usw. nur neidisch schielen).

Dann fehlt für uns Kabel-Jungs nur noch ein Anbieter welcher Kabelmodems auf frei verkauft.
Man wäre endlich mal Herr der Technik im eigenen Haus :slight_smile:
Michael

Und genau deshalb habe ich mich von KBD getrennt. Hatte da eine 100-er Leitung die ständig Probleme bereitete. Besonders diese unausgereiften und viel zu spät kommenden FW Updates waren nervig, Leitungsqualität genau so. Hab dann bei 1&1 angefragt. Die lieferten eine 50/10-er Leitung mit ner 7490. Seit dem ist alles Top.

Ist aber auch regional bedingt.
Bei mir ist die Leistung & Leitung top. Nur das mit den Firmwaren nervt halt.
Michael

Ich bekomme, so wie es aussieht leider erst Ende des Jahres, meinen MNET Anschluss mit 50Mbit … von höheren Werten kann ich wohl noch Jahrzehnte träumen :mad:

Auf jeden Fall bekommt man von denen, aktuell noch, auch eine Fritzbox aufgedrückt und kann dann einige Sachen nicht mehr machen und Firmware nur upgraden, wenn von denen erlaubt. Dabei hab ich schon eine 7490 hier stehen…

Also mir würde den Router-Nicht-Zwang sehr entgegen kommen :slight_smile:

Grüße,
Chris

Über Leitungsqualität will ich sprechen. Die Umstellung war vor ca. 2 Wochen, derzeit ist es alles andere als Stabil.

Hatte davor 100 Down und 5 Up - die war Megastabil und nun habe ich alle 2 Tage das der Router anpingbar ist, kein Internet da ist und das Webinterface der FB nicht ansprechbar ist.

Nach einem Neustart läuft es wieder ein paar Tage. Echt traurig.

Habe heute eine SMS bekommen, das das Problem behoben wurde - na, ich bin mal gespannt :(.

Ausserdem war mir zugesagt, das ich meine feste IP behalten kann, nach Vertragsabschluß kann sich keiner mehr daran erinnern und man bekommt eine lapidare Meldung, das das mit den aktuellen Produkten einfach nicht geht.

Ich hoffe das endlich bald wieder ruhe einkehrt.

Das mit dem Router und Absturz desselben kenne (und hatte) ich.
Wurde aber schon vor 3-4 Monaten mit einer neuen FW gefixt. Hat aber immerhin 6 Monate gedauert bis das Update erschien. Und es lag nicht am Hersteller.
Als Workaround bis zum Update wurden diese Geräte nachts um 3 Uhr aus der Ferne rebootet.
Daher hoffe ich hier dann auch (Ver)Besserung.

Das ist der IP ist ärgerlich. Allerdings habe ich einen statischen IPv6 prefix schon mal etwas :slight_smile:
Michael

Die Probleme hatte ich damals bei der Umstellung auf 100 Mbit auch, dazu bekam ich eine neue FB 6360 - es hatte auch eine ganze Weile gedauert bis die rund lief.

Problem ist mit den Kabelboxen, das man die nicht einfach updaten kann, man muss warten bis der Provider das Update freigibt.

Das wird wieder eine ziemliche Durststrecke :(.

IPv6 haben wir hier noch nicht. Eigentlich sollten die Kabeladressen ja gar nicht wechseln, wenn der Router nur kurz aus ist - derzeit ist aber nach jedem Routerneustart die Adresse anders und ich muss mich mit DynDNS Lösung zufrieden geben :(.

Professionel ist anders.

Weil mich mit MNET ein IPv6 mit DSLite erwartet, hab ich mir auf meinem Telekom-Anschluss auch schon mal IPv6 aktiviert und alles schon passend eingerichtet. An sich alles gar nicht so wild :slight_smile: DNS ist alles :smiley: Habe mir eine Domain geholt für zu Hause und kann jetzt z.B. über „nas.blabla.de“ mein NAS erreichen usw… Natürlich klappt das von intern/extern, je nachdem was meine Firewall so erlaubt :wink: Von extern geht das über eine Dyn auf die Domain, von intern geht es direkt über den lokalen DNS.

Ist so die beste/einfachste/angenehmste Möglichkeit, die mir eingefallen ist :smiley: Bessere Ideen vorhanden? Noch hab ich etwas Zeit zum Umstellen…

Grüße,
Chris

Habe ich auch so gemacht.

Nur da der DNS nicht in der Fritte eingestellt werden kann (zumindest über die Weboberfläche), habe ich auch einen eigenen DHCP eingerichtet.

Das mit der festen IPv4 nervt aktuell auch nur beim Mailserver, da Dyn-Adressen i.d.r. geblockt werden. Also muss ich das über einen Relay jagen…naja aber btt
Ich freue mich dann, wenn die Kabelbetreiber keine Hintertür finden und es passende Geräte auf dem Markt gibt. Vielleicht wird das mit den FW-Updates dann ja auch besser.
Michael

Klingt interessant, ich werde mal schauen ob Netcologne auch IPv6 anbietet.

@Bayaro

Ähnliche Situation bei mir - der Routerzwang war bis jetzt das absolute No-Go zu M-net zu wechseln. Der zweite Punkt war die feste IPv4 - dafür € 10/Monat aufzurufen ist schon fast Wegelagerei.
Nach einigem Hin und Her mit deren Vertrieb/Technik kam dann heraus, dass (zumindest bei den Business-Tarifen) natives IPv6 mit festem /56 Prefix auch kein Problem ist. Dann fällt zumindest das DSLite-Getunnel flach. Schauen wir mal wie schnell M-net sich von Ihren aufgezwungenen (Schrott-)Fritten lösen kann … dann wäre es wieder eine Alternative :wink:
Aktuell bin ich mit dem „großen T“ allerdings höchst zufrieden: feste IPv4, DualStack + festes Prefix (lässt sich prima per Router Advertisement in /64-Häppchen im heimischen Netz verstreuen und wenn der Klingeldraht auch noch ein wenig an Bandbreite zulegt sind die Wechselüberlegungen dann auch wieder hinfällig.

EDIT: einen Sixxs-Tunnel z.B. (lief vorher völlig problemlos als noch kein natives IPv6 möglich war - der endete übrigens bei Netcologne) würde ich übrigens jederzeit einem DSLite vorziehen.

Beste Grüße
/Jens

Da wir hier eh OT sind, mach ich mal weiter :smiley: Ist ja eh „mein“ Thread :wink: :stuck_out_tongue:

M-Net bietet eine feste IPv4…korrekt…bei Business-Verträgen… Wären bei mir mal eben 20€/Monat mehr (wg. Regio Tarifen und Telefonzwang), also nur für den Bonus einer festen IP. NEIN DANKE! :smiley:

Ich lebe jetzt schon sehr gut mit IPv6 und meinem DNS-Konstrukt, das klappt super. Einzig für VPN auf ein IPv4 Ziel, da muss ich dann den Umweg über meinen Internet-Root-Server mit 100Mbit machen :smiley: Der hat IPv4 (3 Stk.) und IPv6 (/64 Netz) :wink: Läuft mit ESXi, Sophos und noch so ein paar VMs - das ergibt super Möglichkeiten :cool:

@Michael: Dank Synology NAS sind DHCP, DNS, … kein Problem. Und jetzt wo die Docker mit drin haben geht noch einiges mehr. Bald hab ich zu Hause keine virtuellen Maschinen mehr, sondern alles nur noch in Docker Containern auf dem NAS. Das NAS langweilt sich sonst einfach zu viel :smiley:

Grüße,
Chris

Mich stört es nicht, das wir OT werden - ganz im Gegenteil, ihr habt interessante Setups und hilft mir auch vielleicht bei meinem Problem weiter. Ich würde auch gerne wieder eine feste IP haben, aber es geht einfach nicht.

Ich habe halt derzeit Zuhause einen HP Server (2 x Quad Core, 64 GB RAM, 6 GBIT, ein paar SSDs und SATAs) und im Rechenzentrum einen kleinen Server der die Sicherung macht.

Ich hadere halt mit mir ob ich nicht einfach den dicken Server (der im Monat fast 35€ Strom verballert) ins RZ stelle und den kleinen Server zu mir nachhause stellen (währen dann noch 8€ Strom im Monat), denn eigentlich ist es egal ob Exchange, Monitoring usw. zu hause laufen oder im RZ.

Dann hätte ich aber nicht meinen kleinen Dell Server verkaufen müssen :(.

Naja, ich muss mal eine Pro- und Contraliste erstellen …

Was wo läuft ist dann eine wichtige Frage, wenn man OFFLINE ist :smiley: Und evtl. noch die Latenz entscheidend ist. Aber selbst ein IPS kann außer Haus laufen :slight_smile:

Cool wäre es, wenn du zu Hause einen ESXi hast und im RZ. Bei einer schnellen Leitung kann man dann innerhalb kurzer Zeit vMotion machen (oder offline migrieren) und die virtuellen Maschinen zwischen RZ und zu Hause hin und her schieben :smiley:

Grüße,
Chris

Mit 2 ESXI habe ich vor, dummerweise habe ich meinen kleinen Dell Server vor kurzem vertickt.

IPS und Fileserver (eine Windows VM) lasse ich natürlich mit Firewall (Sophos) zuhause, den dicken Server mit Exchange, Monitoring, Backupserver, Terminal usw. verschiebe ich dann ins RZ.

Vorteil ist, das ich dann sehr wenig Strom verbrauche (denke mal um die 30-40w) mit dem neuen System. Auch der Einstiegspreis sollte sehr niedrig sein.

Für die Aufgabe sollte ein Dual Core ausreichend sein, so würde ich mir folgendes Anschaffen:

[ul]
[li]Intel G3220
[/li][li]Asus H81M-K
[/li][li]8 GB RAM
[/li][/ul]

4 Port GBit NIC (evtl. reicht auch eine Dualport - die Quad Port braucht ca. 5w), 250 GB SSD und 4 TB SATA habe ich noch da.

Dann würde ich mir ESXI drauf machen, alternativ könnte man auch den Windows Server direkt installieren und die virtuelle Firewall über Hyper-V (so habe ich es in der Firma gemacht).

vMotion mit 40 MBit Upload kann man vergessen, dann könnte man eher schauen das man mit Veeam Replicas macht und die dann bei Bedarf hoch fährt. Aber ich denke, das würde von den kosten her den Rahmen sprengen ;).

Achja, man muss halt nur Technikverliebt sein ;).

@pleibing
Darf man fragen in welchem rz du dich einmietest?

Wir haben eine 42 HE Schrank bei Comtrance stehen und eine Colocation bei Level3 wo ein großer Storage steht, wo alle Sicherungen laufen (Stichwort externe Datensicherung).

Derzeit habe ich meinen großen Server zuhause und ein kleinen Server (Atom Basis) im RZ auf dem werden die Sicherungen gemacht, dazu wird der nochmal gesichert auf unserem externen Storage bei Level3. Intern werden dazu noch Sicherungen gemacht auf einer Timecapsule (nur Daten mit Robocopy und vom Exchange noch ein Export2PST).

Nun würde ich es umtauschen, den großen dann ins RZ und einen kleinen neuen zuhause. Was auch interessant klingt, sind die kleinen NAS mit Docker bzw. Virtualisierung. Aber ganz ehrlich, ich denke mit einem kleinen ESXI ist man immer flexibler.

Wobei die Möglichkeiten mit dem großen HP schon genial sind (z.B. mit iLO auf den Server, Stromverbrauch kontrollieren oder aber direkt auf dem Controller schauen wie es den Platten geht: HP Controller in ESXI konfigurieren ohne Downtime | Familie Leibling

So komfortabel geht das mit den kleinen Spielzeugservern nicht :(.

Und jetzt mal schön weiter Off-topic: Wie zufrieden bist du mit Level 3? Wir machen beruflich seit Jahren nur schlechte Erfahrungen mit denen. Der neuen geht noch, aber das Projektmanagement ist eine Katastrophe. Scheuen uns aber mit 24 Standorten das MPLS zu wechseln…