Raspberry Pi - IPS Backup - machbar?

Hallo zusammen,

nachdem mir ja mein gesamtes IPS letztens flöten gegangen ist und ich natürlich kein Backup erstellt habe, lasse ich meine Synology jetzt regelmäßig diese Aufgaben durchführen (cloudstation)

Mich macht aber die Tatsache an, IPS auf einem Raspy laufen zu lassen. Jemand eine Idee, ob ich diesen auch automatisch via meine Synology sichern kann? Oder vielleicht auch eine Alternative aufzeigen kann?

Eine Möglichkeit ist ein USB Stick einzubinden und per Cronjob oder Backupscript die Daten zu sichern.

Die Suche führt dich zu Wie eine Datensicherung für den raspi machen?

dort findest du den Link auf raspiBackup - Raspberry erstellt Backups von sich selbst

läuft bei mir schon länger sehr gut.

Da du ja bereits ne NAS hast, kannst du eine Art Verlinkung auf deine Nas in dein Raspi Filesystem einhängen.

Dazu gibt’s hier im Forum und im Netz Anleitungen… hab sie gerade nicht zur Hand.

D.h. alles was du in diesen „Pfad“ reinkopierst, wird direkt auf dein NAS weggeschrieben…
So Punkt 1…

NUn die Sicherung von IPS auf dem Raspi.
Da eine korrekte Sicherung das abspeichern der letzten Settings.json Einstellungen berücksichtigen sollte, musst du IPS kurzzeitig beenden. (z.B. per Cronjob immer um 00:01)…

Hier die Anleitung und die Skripte zur Sicherung:

Routinen zum Neustarten von IPS bzw. Raspi mit „Intelligenz“

Das ist eine bash Routine die IPS sauber beendet, wartet bis die Settings.json weggeschrieben wurde) und dann alles in einen definierten Ordner kopiert.

Bei mir wird das in den „verlinkten“ Ordner gemacht. Der wiederrum auf meine NAS verlinkt.

Das anstarten geht über zwei Wege:

  • entweder per Net2SSH von einem WINDOWS IPS System ausgehend.
    (so mache ich das übers Windows IPS Webfront - wenn ich den Raspi mal durchstarten, oder ausschalten möchte.
    dabei wird immer eine aktuelle Sicherung vorgenommen, für den Fall der Fälle.)

  • oder auf dem Raspi zeitgesteuert per Cronjob.


Die Sicherung des Raspis selbst, kann mittels dd=… gemacht werden.
Dabei wird eine Komplettsicherung (Image) des Raspis gemacht, dass ebenfalls auf das „verlinkte“ NAS erstellt werden kann.

Das Sichern per Image dauert natürlich seine Zeit - aber IPS kann da weiterlaufen.
Ich habe es kombiniert (IPS beenden, Settings.json abwarten, IPS wieder starten, Imagesicherung loslaufen lassen).

Das Image hat dann halt die Grösse der SD Karte …


Hoffe es ist so einigermaßen verständlich…

Ich musste mich da auch erst reinfuchsen…

„mount“ ist das Zauberwort, ich binde auch einen NFS Share ein und dort schreibt der RasbPI seine Kopie hin.

Super! Danke euch. Werd hoffentlich am WE den Raspi bekommen und dann mal rumspielen :slight_smile:

Hab eine doppelte Strategie am laufen… ein 2 Raspi führt eine 2 identische SD Karte die aus einem dd Backup entstanden ist… stündlich wird ein Abbild von Symcon auf diese SD Karte gespiegelt.
Bei einem Ausfall, kann ich diese Karte direkt in meinen produktiven RPI einstecken und weitermachen.

Nachts wird per dd auf meine Synology ein Full Backup live geschrieben. Das ist die 2 Absicherung…

Ich habe alle Restores schon durchgespielt, funktioniert perfekt…

Hi, ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema Raspy Backup. Was mich stört ist das Beenden des Symcon Dienstes. Gibt es noch eine andere Möglichkeit einer Sicherung ohne das Beenden :confused:

Das beenden des IPS Dienstes zum sichern ist „Architektonisch“ gewollt :D:D:D

Wenn das stört : Auf Windows umsteigen und eine VSS Backupsoftware einsetzen - im laufenden Betrieb :wink:
Oder in einer virtuellen Maschine mit Snapshot (Acronis / Veem…)

Ich sichere wie im Beitrag 3 beschrieben, ohne Beenden und ein Rücksicherungsversuch hat funktioniert.

Danke Ralf, ich werde es heute Abend testen!

Wenn ich das richtig überflogen habe, setzt deine Sicherung auf einem SD_Kartenabbild (‚dd‘) auf?
Wie hast du die Rücksicherung zum testen vorgenommen? Hast du die IPS Ordner/Dateien aus dem Image rausgezogen? Wenn ja, mit welchem Tool? Da ich sowas schon länger Suche.

Ich habe das IMG direkt auf eine andere SD Karte geschrieben und den PI2 damit gestartet.

Also KEINE Sicherung der einzelnen Dateien. Dafür würde ich eher rsync auf einen Netzwerkshare nutzen ;).