Langzeiterfahrungen - und ein Neubeginn?

Hallo liebe User,

ich habe nun seit, ja, ich muss wohl sagen - Jahren! - nichts mehr verlauten lassen hier im Forum. Das liegt nicht nur daran, dass andere Dinge meine Zeit beansprucht haben, sondern auch daran, dass der Großteil meiner Installation entweder zuverlässig funktioniert hat, oder teilweise auch wegen erwiesener Verzichtbarkeit links liegengelassen wurde. Ich habe an mir persönlich beobachtet, dass ich mit der Zeit pragmatischer geworden bin und weniger Lust auf entbehrliche Spielereien habe, die am Ende mehr Arbeit machen als dass sie nützen.

Da sich über die Jahre allerhand „Ballast“ ansammelt in so einer komplexen Haustechnik, sowohl in der Hard- als auch in der Software, bin ich nunmehr an dem Punkt angekommen, dass ich lieber einen Neuanfang wagen möchte als das alte zu pflegen. Viele benutzte Techniken und Geräte sind mittlerweile fast obsolet bzw. es gibt deutlich bessere oder einfachere Lösungen.

Die Gelegenheit möchte ich nutzen, meine längerfristigen Erfahrungen hier zu teilen! Ich werde jeweils darauf eingehen, warum ich damit angefangen habe, wie es sich so verhalten hat und warum ich es entweder weiter benutze oder wodurch ich es zu ersetzen gedenke. Fangen wir mal an!

Heizung
Ich habe vorwiegend die „alten“ HomeMatic-Raumthermostate + Heizkörperantriebe im Einsatz. Diese machen sich durchweg recht gut und man hört wenig davon - bis auf die gelegentliche Batteriemeldung praktisch gar nichts. Ich sehe also keinen Anlass, mich von diesen Dingern zu trennen.

Was allerdings die teilweise direkt verknüpften Fenster-Drahgriffkontakte von HomeMatic betrifft fällt die Bilanz schlechter aus. Hierzu später mehr.

Die Möglichkeit, die Heizungsthermostate per Fernbedienung regeln zu können war immer sehr angenehm, das werde ich wohl irgendwie beibehalten. Wobei das vor allem im Wohn- und Arbeitszimmer von Bedeutung war.

Ich hatte die Heizungssteuerung zudem mit den Glas-Tastern meines LCN-Bus-Systems gekoppelt. Man konnte also von den Glas-Tastern aus die Solltemperatur regeln und die Ist-Temperatur wurde als LED-Bargraph in bescheidener 1° Auflösung angezeigt. Dies hat sich in der Praxis als fehleranfällig und letzten Endes auch entbehrlich herausgestellt und wird daher auch eingestampft. Zu den Glastastern (GT12) unten mehr.

Die Steuerung meiner Vaillant Therme aus IPS heraus erfolgt mit einem „Analogkoppler“ per Arduino. Ich hatte mir damals eine kleine Bauanleitung aus dem Internet besorgt, nachdem meine eBus-Steuerversuche fulminant gescheitert waren. Die eBus-Auslesung funktioniert jedoch und wird wohl auch so beibehalten. Dass der Analogkoppler bis heute ebenfalls hervorragend funktioniert gehört zu den positiven Überraschungen!

Den Gaszähler hatte ich automatisch ausgelesen, oder dies zumindest versucht. Meine Bastelei aus Reedkontakt und Arduino hat allerdings derart unzuverlässig funktioniert, dass die ganze Konstruktion mit Sicherheit durch etwas anderes ersetzt wird. Ich denke da an einen Fast Energy Cam oder die HomeMatic-Lösung. Vermutlich ersteres.

Licht / Bussystem
Hier setze ich auf LCN für alles fest verdrahtete, sowie HomeMatic für alles was aus der Steckdose kommt. Grundsätzlich benutze ich nur Glühlampen, da ich LED-Licht unangenehm finde.

Sowohl die LCN- als auch die HomeMatic-Dimmer machen eine hervorragende Figur und es gibt absolut keinen Grund zur Beanstandung. Die Steuerung auf Szenenbasis werde ich aber möglicherweise eher durch eine Steuerung ersetzen, die es erlaubt sinnvolle „Kreise“ stufenlos zu dimmen. Das ist aber mehr eine Frage der Programmierung.

Gänzlich Abstand nehmen werde ich von den „schicken“ GT12-Glastastern von LCN. Diese waren von Anfang an hakelig, reagieren oft nicht gut und verwirren jeden Gast. Bei einigen löste sich wiederholt die Glasplatte. Die Optik mit den selbstbedruckten Zettelchen geht einem auch irgendwann auf den Senkel und die Fülle an Funktionen, die man auf so einem 12er Tastenfeld unterbringen kann ist zwar ganz witzig, aber kaum wirklich hilfreich in der Praxis. In 90% der Fälle will man eh nur Licht an/aus und das gestaltet sich, zumal „blind“, eher schwierig. Die Möglichkeit, das Multiroom-Aduio oder die Raumtemperatur von dort aus zu regeln ist praktisch völlig verzichtbar. Entweder man macht diese Dinge per Fernbedienung, per App, oder am besten braucht man gar nicht einzugreifen weil die Automatik gut genug ist.

Stattdessen werde ich hier schnöde Taster an die LCN-Module anbinden und so „quasi normale“ Lichtschalter erzeugen. Ich weiß, dass vor allem meine Frau das abfeiern wird… und ich werde die ollen Glasdinger mit ihren Schlieren und dem roten LED-Geblinke wohl auch eher nicht vermissen.

Toll sind auf jeden Fall die eher „simplen“ Komfortfunktionen beim Licht:
-Taster für „alles aus“ neben dem Bett und beim Weggehen
-automatisch gedimmtes Licht statt voller Helligkeit wenn man nachts mal zum Klo geht
-Licht dimmt automatisch herauf, wenn ich den Einbauschrank im Flur öffne (Lichtschranke!)
-wenn jemand im Garten herumschleicht und die Gartentür ist zu, geht drinnen zufällig irgendein Licht an
-Licht per Fernbedienung ist sowieso ein Muss

Audio/Video
Ich hielt mein Multiroom-System immer für pragmatisch und reduziert, aber ich werde es wohl noch weiter reduzieren. Hier werde ich vor allem auf die - nun vorhandenen - Erfahrungswerte zur tatsächlichen Nutzung eingehen.

Im Normalfall wird es so genutzt:
-Fernsehton im Kinoraum oder im Schlafzimmer
-Musik wird eher in der Küche gehört oder im Bad
-meine Frau will in ihrem Arbeitszimmer sowieso nur den Ton von ihrem Rechner

In Ausnahmefällen, wenn man Gäste hat, will man die übrigen Räume (Flur, WC) zuschalten können. Diese „Nebenräume“ sind momentan jeweils einzelne Kanäle, die man aber problemlos zu einem zusammenfassen kann.

Ich nutze hier ein BlueAudio AudioMax von Eservice Online. Das werde ich wohl auch weiter nutzen, aber mit vier statt sechs Wegen.

Was das „Multiroom-Video“ betrifft werde ich es genau so beibehalten, wie es sehr gut funktioniert: Das Bild im Kino und im Schlafzimmer wird über HDMI-Verteiler und -auf-CAT6-Wandler parallel in beide Räume verteilt. Einziger Zuspieler ist ein Rechner mit XBMC, der über Logitech Funktastetur gesteuert wird. Darüber kann ich mittlerweile sogar (AVM’s FritzRepeater sei dank) ganz normales Kabelfernsehen gucken. Mehr braucht kein Mensch (in unserem Haushalt). Die BluRay hat mehr oder weniger ausgedient… das Laufwerk staubt ein. Ich weiß dass ich mit meiner „Ein-Zuspieler-Politik“ allein bin auf weiter Flur, aber ich bin da recht überzeugt. Wenn ich bei anderen dieses Wirrwarr an Fernbedienungen und kreuz und quer untereinander per HDMI verbundenen Geräten sehe (die sich von TV bis Receiver alle für „die“ Schaltzentrale halten) dann stellen sich mir die Nackenhaare auf… :confused:

Sicherheit & Co
Hier werde ich die Türklingel- und Türkamera-Melde-Geschichte komplett einstampfen, da es mir nie irgendwas genutzt hat, aber mich oft im Urlaub um den Schlaf gebracht hat, zu sehen wann immer nachts irgendwer in unserem Hauseingang steht. Klar, das ist vermutlich nur irgendein Typ der sich da im Windschatten eine Kippe dreht, aber das will ich nicht immer mitgeteilt bekommen. Ich neige sonst zur Paranoia. Also, Anwesenheitssimulation gerne, aber nicht mehr diese Meldung wegen jedem Nicht-Ereignis vor der Haustür.:stuck_out_tongue:

Was nützlich war: Die Anzeige wenn was im Briefkasten liegt. Gelöst über simple Reedkontakte und einen Arduino.

Das Thema Alarmierung sehe ich zwiespältig - natürlich möchte ich tendenziell gern mitbekommen, wenn sich in der Wohnung etwas bewegt oder gar ein Fenster geöffnet wurde. In der Praxis haben sich hier jedoch die Fehlalarme derart gehäuft dass mir die Lust etwas vergangen ist. Auch das kann man im Urlaub nicht wirklich brauchen: „Unerwartete Beweung im Wohnzimmer!“. Und am Ende war doch nichts.

Die PIR-Melder vom LCN-Bus (Präsenzmelder) von HomeMatic oder auch noch einige FS20 haben alle ihre Macken. Während die LCN-Sensoren super funktionieren für die Lichtsteuerung machen sie gern mal Fehlalarm. Die HomeMatic-Innenmelder sind hingegen so unempfindlich dass man mitunter ein Tänzchen aufführen muss bevor sie einen registrieren. Na ja, in der Summe denke ich mir „viel hilft viel“ und wenn jemand unbefugt zwischen all den Meldern herumschleicht wird schon einer mal anschlagen…

Zusätzlich habe ich HomeMatic-Drehgriffsensoren an den Fenstern. Die sind so eine Sache. Nicht ganz so übel wie die Magnetkontakte von HomeMatic, aber auch nicht so dass man Freude daran hat. Oft wurde irgendein Fenster irrtümlich als offen angezeigt und ich bin extra noch mal umgekehrt, um es zu zu machen… nur um festzustellen dass es ein Fehlalarm war. Meine Frau hasst die Dinger und ich kann es ihr nicht mal verübeln. :frowning:

Der neue „optische“ Kontakt von HomeMatic an der Tür ist immerhin verhältnismäßig zuverlässig.

Die KeyMatic funktioniert super. Leider wurde ja vor einigen Monaten bereits anschaulich demonstriert, wie leicht sie zu „hacken“ ist. Also wird dort wohl das setzen eines neuen Codes fällig sein. Da man hierfür alles HM-Komponenten neu anlernen muss hatte ich mich bislang davor gedrückt. Ich werde auch mal sehen ob es vielleicht etwas besseres gibt mittlerweile in puncto Nachrüst-Motorschloss.

Die HomeMatic Rauchmelder machen immer noch alle paar Monate mal ein Nachtkonzert. Nervig, aber man hat sich daran gewöhnt. Eine gemeldeter Rauchalarm in nur einem Zimmer beeindruckt mich als Meldung auf dem Mobiltelefon jedenfalls schon lang nicht mehr, jedenfalls wenn kurz darauf die Entwarnungsmeldung kommt :smiley:

Energie und Wasser
Tolle Sache: Die Energy Cam am Raspberry Pi meldet noch immer zuverlässig den Stromzählerstand. Mein Gaszähler-Auslesegerätchen mit Magnetkontakt am Arduino hingegen meldet nur was ihr so passt - im Zweifel nur jeden dritten Impuls. Wer danach seine Heizkosten überschlägt freut sich zu früh. Der optische Wasserzähler-Ausleser mit Lichtschranke funktioniert prinzipiell super, gerät allerdings leicht mal aus der Justage und macht dann Fehler.

Ich werde mich für alle diese Zähler nach etwas neuem umsehen. Entweder ich benutze Energy Cams mit Funkbus oder eventuell auch diese Teile von HomeMatic, wenn niemand davon abrät. Letztere finde ich etwas teuer für reine Impulszähler. Das mit dem Abfilmen der Anzeige finde ich deutlich solider gelöst und es ist nach meiner Erfahrung zuverlässiger.

Meine selbstgebaute Badewannen-Temperaturregelung möchte ich nicht mehr missen! Das war so ein mit größter Skepsis durch meine Frau beobachtetes Unterfangen. Ich habe es aber in Anbetracht der Umstände minimalinvasiv umsetzen können und es funktioniert wirklich sehr gut. Hauptsächlich messe ich mit einem diskret angebrachten Fühler die Ist-Temperatur und regle die Soll-Temperatur mittels eines Servos, der am Einstellrädchen des Durchlauferhitzers dreht. Die Steuerung übernimmt wieder mal ein Arduino. Entegen meinen eigenen Erwartungen funktioniert das alles sehr gut und ist ein großer Komfortgewinn, wenn man die Temperatur auf das Grad Celsius genau regeln kann. :cool:

Haushaltsgeräte
Waschmaschine und Geschirrspüler kann ich nach wie vor zuverlässig mit dem HomeMatic-Zwischenstecker-mit-Strommessung-Dingens auslesen. Das reicht für Fertigmeldung (inkl. Rücksetzen wenn man das Gerät aus schaltet) und theoretisch noch für allerhand mehr (welches Waschprogramm läuft?) was ich allerdings nicht brauche.

Die Temperaturmessung in den Kühlgeräten (noch die alten HMD-Dinger von ELV) hat uns schon etliche Male Lebensmittel gerettet. Die wird also selbstverständlich bleiben.

Die Haushaltsroboter sind wirklich gute Hilfen, aber pflegeintensiv. Die Fernsteuerung und Integration in eine Haussteuerung gestaltete sich bislang äußerst nervig. Aufgrund des schnuckeligen China-WLAN-Moduls ESP8266 gibt es dort aber wohl neue Möglichkeiten. Ob sich die Mühe lohnt bezweifle ich aber. Ist eher was für die lustige Bastelstunde.

Schlussbemerkungen
Was sich unerwartet oft als nervige Fehlerquelle herausgestellt hat, waren übrigens in PHP-Skripte eingebundene Web-APIs. Sei es um Wetterdaten auszulesen, die Fritzbox oder das Google-Adressbuch zu integrieren oder auch den Pegelstand der Elbe anzuzeigen. Kaum eine dieser APIs hat für jeweils mehr als ein, zwei Jahre funktioniert, bevor irgendwas am Protokoll geändert wurde :banghead:. Aus Zeitmangel konnte ich mich nicht jedes Mal damit auseinander setzen und neu „reinfuchsen“ und so sind die damit zusammenhängenden Anwendungen heute fast alle dysfunktional. Witzigerweise ist die einzige API, die die ganze Zeit gleichbleibend funktioniert hat, die vom Carsharing-Dienst Car2Go… hätte ich ehrlich gesagt eher auf das Gegenteil gewettet.

Aus dem selben Grund - Zeitmangel! - habe ich übrigens auch IP-Symcon bereits seit Jahren nicht geupdatet. Es gab da mal einen Versionssprung, der einiges an händischen Umbauten zur Migration erfordert hätte… der Schritt hat mich ehrlich gesagt abgeschreckt.

Trotzdem will ich nun wieder IP-Symcon einsetzen, denn ich muss ja wirklich bilanzieren dass es für mich seit Jahren sehr, sehr gut funktioniert. :loveips: Und anhand meiner Erfahrungen würde ich diesmal selbstverständlich geloben, vieles (noch) besser zu machen!

-von Anfang an klare Trennung zwischen Hardware, Skriptlogik und Oberfläche (Ha! Das hatte ich mir letztes Mal schon vorgenommen ! :smiley: )
-modularer Aufbau ohne unnötige Verflechtungen (damit ich z.B. leichter mal die Wetter-API wechseln kann wenn es wieder sein muss)
-im Zweifel Dinge eher so lösen wie vorgegeben und nicht alles „highly customized“… :rolleyes:
-Schrittweise Migration im Parallelbetrieb (neue Hardware mit clean install)
-eher Bedarfs- als Möglichkeitsorientiert (mehr Pragmatismus, weniger Hobbybastelei)

So weit von mir! Für Anregungen, Spott, Warnungen usw. bin ich jederzeit offen!

Danke für diesen ausführlichen morgentlichen Kaffestoff :wink: Ich finde solche „Langzeiterfahrungen“ immer sehr wichig. Ich merke auch immer wieder, daß „weniger“ meist mehr ist. Aber ohne den ganzen Bastelkram wäre es ja auch langweilig.

Zum Thema „Haustürschloss / Motor“ habe ich bei Kickstarter letztes Jahr Nuki für mich entdeckt. Ist kurz vor dem release und sobald es bei mir eingetroffen ist berichte ich gern. Vielleicht ist es ja was für dich.

Mit der Homematic Heizungsregelung bin ich ganz bei Dir. Ich habe diese seit letztem Winter im Einsatz und musste nicht einmal manuell eingreifen. Sehr zuverlässig. Und genau das will man doch auch. Eine HausAUTOMATION mit möglichst wenig „Handarbeit“.

Danke Dir

Moin, moin,

auch von mir vielen Dank für Deinen Bericht.
Es deckt sich vieles mit meinen Erfahrungen und Herangehensweisen.
Ich bin ja auch hier gerne mal jemand der eine Frage „wie geht dieses und jenes“ mit einer Gegenfrage „bist Du sicher dass Du das brauchst“ beantwortet - das gefällt nicht jedem. :wink:

Thema LCN-Bedienung (ich nutze auch LCN): die Glastaster habe ich immer links liegen gelassen aus genau den von Dir genannten Gründen. Meine Schaltstellen bestehen immer gleich aus einem old-school Großtaster (max. Doppelwippe) für´s Licht. 99% der Menschen die ich bisher kennenlernen durfte erwarten einen Schalter/Taster an der Tür der beim Draufdrücken erstmal den Raum erleuchtet. Und wenn man Nachts mit besoffenem Kopp nach Hause kommt hilft das auch ungemein. :smiley:
Dadrunter kommt dann immer Multitaster (bei mir Hager, leider abgekündigt) für definierte weitere Funktionen (Lichtszenen, Rolladen, etc.).

Thema Multiroom-Audio:
Ähnlicher Ansatz: die Frage ist: „wo halten sich wirklich Personen auf die dediziert ihr eigenes Programm über längere Zeit hören möchten?“. Dazu kommen dann Bereiche die man vlt. in einem Party-Mode dazuschalten möchte - für diese reicht in der Tat eine eigene Zone. Habe ich bei mir über einen Mehrkanal-Verstärker gelöst, die Zonen zus.schalten kann.

Thema Multiroom-Video:
Hier hatte ich mal den Ansatz meine Zuspieler zu zentralisieren und über eine Video-Matrix die Signale beliebig auf die angeschlossenen Beamer und TVs zu verteilen. Ich hab hier seit 2 Jahren eine teure 8x8 Matrix (Crestron) rumstehen - in Zeiten wo AppleTVs oder FireTVs nur noch zweistellige Beträge kosten und auch nur noch Streichholzschalter-groß sind hätte ich in jedes Zimmer problemlos mehrere von den Dingern stellen können.