Hallo Zusammen,
Ich beschäftige mich auch mit dem Gedanken IP-Symcon zu verwenden. Nun bin ich mit aber unsicher, ob ich es auf einem Rasperry Pi installiere oder eine SymBox benutze.
Gibt es etwas was ich mit der SymBox machen kann, was ich mit einem Raspi nicht machen kann? 300€ statt 50€ kann ja nicht nur für den Komfort eines installierten Systems sein? Die SymBox basiert doch auch auf einem RasperryPi?
Wäre für ein paar Hinweise dankbar.
viele Grüße
cervicor
Klar ist der Raspberry Pi günstiger. Du steckst dir da auch alles selber zusammen. Wenn du das kannst und dir der Formfaktor/Gehäuse nicht so wichtig ist, würde ich vermutlich das Geld auch nicht ausgeben. Und der Pi hat USB und GPIO und weiteren SchnickSchnack 
Die SymBox ist so gesehen die Komfortlösung. Du steuerst dabei alles bequem über die Weboberfläche inkl. Updates/Backups/Restore. Das Erstellen einer Basisplatine, passendem Gehäuse und die Pflege vom darunterliegenden minimalistischem Linux und der SymOS Oberfläche kostet leider viel Zeit und Geld, wodurch der Aufpreis wirklich gerechtfertigt ist.
Übrigens: Du kannst jederzeit ein Backup erstellen und dies auf jeder von uns unterstützten Plattform wieder einspielen! 
paresy
50€ gegen 300€ ist jetzt nicht ganz fair für einen Vergleich
Wenn man die Symbox wirklich 1zu1 vergleicht:
als Hutschienenset (Hutschienengehäuse/Hutschienennetzteil/SDKarte) kostet ein Raspi 3 -> 69€ :D:D
Ich denke die Frage ob das ein oder andere richtig ist.
Welche Systeme möchtest du den anbinden?
Und wie linuxaffin bist du?
Beispiel:
wenn zwave, dann ist die Raspi Variante mit Zwavesteckplatine günstiger als
Symbox + Zwave Netzwerk Gateway.
Hallo paresy,
danke für die schnelle Antwort. Ich kann akzeptieren, dass der Preis so ist wie er ist. Ich wollte nur wissen was ich alles dafür bekomme. Ich habe das jetzt mal so verstanden. Die Vorteile der SymBox sind:
[ul]
[li]Angepasstes, schlankes Betriebssystem (SymOS)[/li][li]Betriebssystemupdates und Systempflege über eine Weboberfläche[/li][li]Fertige Hardware in zwei Varianten (Hutschiene und Desktop)[/li][li]fertig eingerichtetes Grundsystem[/li][/ul]
Ich hoffe das ist so richtig.
Ich habe schon 3 Raspis im Haus und so sind mir die kleinen „Kästchen“ nicht ganz unbekannt. Auf der anderen Seite stecke ich zu wenig Zeit in mein Linuxwissen, dass ich sagen könnte ich bin fit bei Linux. Ich kann einige Befehle auf der Kommandozeile eingeben, installiere mir aber immer einen MC, da ich nicht sooo der Kommandozeilenfan bin 
)(außerdem wollte ich im Alter auch den Administrationsaufwand meiner Technikinstallationen reduzieren :D)
So ganz werde ich aber bei einem SmartHomeSystem um das Administrieren und etwas Programmieren/Parametrieren nicht herumkommen - aber die Zeit…
Ich wäge das nochmal ab, aber IP-Symcom wird es ziemlich sicher werden.
Ach so, was ich vorhabe: ich möchte zuerst mein Homematic-System einbinden. Neue Komponenten auf Z-Wave-basis installieren und ein paar ModBusgeräte endlich einbinden. Außerdem ist als ein größeres Thema auch Energiemonitoring auf dem Plan.
Also Danke nochmal und Grüße
cervicor
Schau dir das mal an -> Homematic: Yahm
Sehr interessante Anwendung auf dem RasPi. Das ermöglicht IPS und CCU in Verbindung mit dem ELV Funkmodul gemeinsam auf einem RasPi zu betreiben.
Hallo audi2010,
das ist eine interessante Variante.
Ich habe aber eine CCU2 und sehe noch keinen Vorteil, diese durch das beschriebene System zu ersetzen. Mir ist das zu kompliziert und erhöht für mich den Installations- und Wartungsaufwand.
Mein Ziel ist es durch den Einsatz von IPS mein System besser bedienbar zu machen und weiter Komponenten einzubinden. Außerdem hilft es mir vielleicht vom HomeMatic-System sanft auf Z-Wave zu wechseln. Z-Wave erscheint mir technologisch ausgereifter zu sein und ist nicht herstellerabhängig. In HomeMatic sehe ich also nicht die langfristige Zukunft in meinem SmartHome-System.
viele Grüße
cervicor
Hallo mastermind1,
du hast natürlich recht mit deinem Preisvergleich. Ich war wohl etwas plakativ 
Einen Raspi aufzusetzen und zu updaten schaffe ich noch. Wenn ich zu viel von Hand einrichten und warten muss wird es dann schon schwierig (lästig). Wenn ich mich 1-2mal im Jahr mit Linux beschäftige, fange ich immer wieder bei 0,5 an. Das ist dann immer sehr aufwendig für mich 
Geld ist zwar nicht unwichtig, aber wenn man sich etwas Zeit „erkaufen“ kann, ist das für mich auch ein gewichtiges Argument.
Wie schon geschrieben, werde ich das nochmal abwägen. Und wie paresy schon geschrieben hat kann ich ja immer noch auf eine andere Hardware (SymBox) wechseln wenn ich dadurch etwas für mich vereinfachen kann.
Danke nochmal für deine Hinweise.
Gruß
cervicor