hat schon jemand Erfahrungen mit Offline-Alternativen zu Alexa, Siri, etc. gemacht?
Ich halte gar nichts davon, ein mit dem Internet verbundenes Gerät als Lauschmöglichkeit in mein Haus zu integrieren. Warum dürfte wohl aktuell jedem klar sein (Hacker, CIA und Co.).
Im Internet gibt es aber diverse Projekte, um z.B. einen Raspi mit einem Mikrofon und Lautsprecher zu versehen, und offline, Sprachbefehle zu analysieren. Mir persönlich würde ja z.B. ein Raspi reichen, welcher per Mikrofon lauscht und mir offline den verstandenen Text per Telnet etc. an IPSymcon zusendet. Ich brauche für die Haussteuerung keine Online Anbindung über Amazon und Co.
interessiert mich auch.
Ich hab ja aktuell den Echo im Test um erstmal Erfahrungen mit der Thematik zu sammeln.
Mein Zwischenfazit ist da ja eher ernüchternd. Ich halte Sprachsteuerung für eine handvoll Use-Cases für sinnvoll, jedes einzelne Device im Haus damit zu kontrollieren halte ich für Blödsinn.
Insofern wäre ich auch schon mit einem Basis-Sprachschatz und einem eher rudimentären Funktionssatz mit Anbindung an IPS zufrieden.
Ach ja - ich möchte auf jeden Fall eine Server-basierte Lösung und keine App.
Mit wäre ein Raspi mit Mikro, Lautsprecher und Wlan als Input/Output device am liebsten. Den kann man dann passen hinstellen. Perfekt wären mehrere, die man dann auch für Durchsagen verwenden könnte.
Ich habe auch schon damit gespielt (Jasper und co.)
Allerdings ist die schwachstelle meiner meinung nach das micro und der
nicht vorhandene Nebengeräusch-unterdrückungs-Algorythmus)
Man bräuchste ein konfigurierbares Mikrofoarray (wie bei alexa) und müsste
dann per Software etwaige Nebengeräusche (TV,Musik, andere Gesprächspartner)
herausfiltern.
Mir ist aktuel keine Soft/Hardwarekombination in OpenSource bekannt die das macht.
Wir werden es mit dem Matrix Voice versuchen.
Mal sehen, wann das Ding hier eintrudelt.
Im Augenblick teste ich hier die Siri Steuerung mit Kai. Aber das soll auf Dauer nicht auf meinem IPS Pi mit laufen.
Aber mal ehrlich ich kann mir nicht vorstellen dass es sinnvolle Lösungen im OpenSource bzw. Independent Bereich geben wird. Dafür ist doch der Aufwand der hinter solchen gut funktionierenden Lösungen steht einfach zu groß bzw. der Aufwand den man betreiben muss für eigene Lösungen. Verbessert mich wenn ich falsch liege…
Mich hat gestern auch die Neugier übermannt und ich hab mir einen Dot bestellt. Obwohl ich im laufe der letzten Jahre immer mehr meiner/unserer Daten von den großen „abziehe“, was es da für einen Aufwand kostet ist manchmal schon nicht zu verachten (z.B. Chat Alternative, ich will die Bilder von unserem Kind auf gar keinem Externen Server haben egal wo der steht… so lange ich es noch verhindern kann)
Noch ist das Teil nicht da. Aber laut letztem Newsletter müsste ich Matrix Voice im Januar 2018 haben. Als Software würde ich dann MyCroft mit lokalem Pocketsphinx zur STT versuchen.
Nicht wirklich.
Ich habe den Matrix Voice auf einem Raspberry Pi installiert, was schonmal gut funktioniert. Das Mikrofon zeichnet auch aus einigen Metern Entfernung noch ordentlich auf.
Allerdings möchte ich MyCroft als Software einsetzen und beide Komponenten funktionieren noch nicht mit der gleichen Raspberry Version.
Ich warte erstmal ab bis sich die Kinderkrankheiten etwas aufgelöst haben und gehe das Thema weiter an wenn ich etwas Zeit dafür finde. Das Thema hat bei mir aktuell keine hohe Prio.
Bei mir auch nicht.
Der Pi3 mit der Matrix Voice werkelt als „Alexa“ per Wlan auf der Terrasse, und ist im Moment nur zum spielen (IPS ansagen) und Radio hören da.
Wird auch immer hart (per 230V Steckdose) ausgeschaltet, wenn keiner draussen ist.
Aber das Ding werkelt recht gut, nur mit der Reichweite der Mirco’s, da bin ich nicht ganz überzeugt.
Das hatte ich auch schon gesehen.
Wäre eine Möglichkeit das ggf. über einen ESP an der UART ins Lan zu bekommen.
Aber der Preis ist nicht ohne und ich weiss nicht, wie das mit nur einem Micro mit der Abdeckung im Raum sein wird.
ja, da sind noch einige Fragen offen. Mikrofone werden ja separat angeboten. Die Frage ist, wie das Zusammenspiel der angebotenen Komponenten funktioniert und wie man es in IPS bekommt. Trotzdem stimmt mich die Möglichkeit hoffnungsvoll Alle anderen Ansätze bislang sind leider immer im Sande verlaufen. Dass die Kosten nicht ohne sind ist uns Hausautomatisierern ja hinlänglich bekannt - aber eine Modelleisenbahn ist auch nicht günstiger und brauch mehr Platz