Raspi Update auf 4.4

Nabend,

ich habe IPS auf einem Raspi laufen und die Fernwartungskonsole auf einem Win7 Rechner.
Mittels Putty habe ich auf dem Raspi „sudo apt-get update“ und „sudo apg-get upgrade“ ausgeführt. als in der Verwaltungskonsole immer noch 4.3 angezeigt wurde, habe ich auch „sudo apt-get dist-upgrade“ ausgeführt. In der Konsole wird immer noch 4.3 angezeigt. Läuft das was falsch oder habe ich da was verpasst?

Gruß oekomat

Vermutlich verpasst.
In der Migrationsanleitung steht das Stretch benötigt wird, also erst Mal das OS upgraden. Themen dazu gibt es schon zuhauf im Forum.
Michael

Stimmt. Eben gesehen. Dennoch Danke

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Das reicht nicht, Du musst danach erst mal die Release Source anpassen und dann noch mal Updaten. Das ganze kann aber eine ganze Weile dauern.

Raspberry PI – Raspbian-Update: „Jessie“ auf „Stretch“ aktualisieren

Das dauert echt gefühlt ewig.

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Hallo oekomat,

ich habe es zweimal durchlitten. Auf einem Rasp3 ging es ja noch mit mehreren Stunden. Auf einem Single-Core Rasp kannst du es vergessen. IPS Ordner vorher sichern, Rasp mit Stretch neu aufsetzen und IPS nachinstallieren und Backup einspielen. Das geht viel schneller.

Leider läuft halt IPS 4.4 nicht mit Jessie und IPS 4.3 nicht mit Stretch. Da muss man ein wenig tricksen. Ein solches Life Cycle Management seitens Steiner und paresy kann ich echt nicht nachvollziehen. Aber was soll, man muss damit umgehen können.

Gruss
Bernd

Alles gut, soweit keine Aufregung. Das Upgrade ist sicher für den ein oder anderen sinnvoller. Je nachdem was sonst noch darauf läuft. in meinem Fall halt nur IPS und da was die Neuaufsetzung mit Stretch weitaus schneller und letztendlich erfolgreich durchgeführt.

Gruß oekomat

Ich muss mir da leider auch mal Luft machen, also jetzt schon mal sorry dafür!

Ich habe jahrelang IPS auf einem Windows Home Server v1 betrieben und „musste“ dann wegen auslaufender php Module/Versionen usw. auf ein neues OS wechseln.
Habe mich dann für den RaspPi entschieden um immer up-to-date zu sein, obwohl ich kein Linux Spezialist bin … und musste einige Hürden nehmen um alle Geräte (speziell USB-Teile) funktionstüchtig zu bekommen. Dazu musste ich auch einiges am OS konfigurieren, was ich natürlich versucht habe zu dokumentieren, aber bin mir nicht sicher ob ich über die Zeit hinweg alles nachvollziehen könnte (okay, mein Problem).
Bin auch bis heute mit dieser Entscheidung absolut zufrieden :wink: und hatte bis jetzt auch überhaupt keine Probleme mit IPS. Das alles ist gerade mal ein Jahr her und jetzt darf ich mich wieder hinsetzen und alles migrieren - werde ich machen - aber finde ich nicht lustig.

Was ich sagen will - würde lieber meine Energie in die Programmierung neuer schöner Steuerungsaufgaben stecken als immer an der Basis zu werkeln :frowning:

Meckermodus aus :loveips:

Ciao Pitti

Wo liegt denn das Problem.
Selbst wenn ich keine Ahnung habe, mach ein ein Upgrade, das zwar lange dauert aber funktioniert.
Wie lange so was dauert ist mir in der Regel auch Wurst, da ich auch im Normalfall meinen PI nicht ständig betreue.
Kann ich zusätzlich noch etwas PC. Dann installiere ich FileZilla oder ähnliches, sicher die Daten (Verzeichnisse sind in der Doku erklärt), setze den PI mit IPS neu auf. Das sind ja nur wenige Schritte und das läuft fast automatisiert ab. Dann schieb ich die Daten wieder drauf und fertig.
Das ist nicht wirklich eine Herausforderung. So was macht man nebenbei und geht fix.

Und es gibt noch x andere Wege.

Die Welt dreht sich halt weiter.

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Hier spielt die SymBox eindeutig ihre Vorteile aus. Kurz auf „Update“ klicken, fertig. :loveips:

Hallo,

ich sehe darin auch kein Problem.
Davon ausgehend, das eigentlich jeder, der IPS hat auch regelmäßige Backups fahren sollte, ist das Aufspielen einer neuen Linux-Version auf den Raspi wirklich kein Problem mehr. Wenn man die Zeit für ein System-Update nicht hat, kann man relativ schnell das neue Stretch auf die SD-Card spielen und Symcon dauert von der Installation her ja auch nicht so lange.

Die nächste Frage wäre dann, wie lange Jessie noch aktualisiert wird, laut Debian.org als full bis 06/2018 und als lts bis 06/2020. Also wäre der Wechsel sowieso gekommen.

Allerdings wird für stretch im Moment auch nur ein full support bis 2020 und ein lts bis 2022 angegeben.

Viele Grüße,

Burkhard

Ich möchte IPS auf einem neuen Raspi 3 mit Symcon 4.4 installieren, vorher möchte ich meine Daten (IPS 4.1) natürlich sichern reicht es nach der Strecht und IPS Installation die zuvor gesicherten Verzeichnisse
/var/lib/symcon/ und /var/log/symcon/ wieder reinzukopieren?

Danke für eine kurze Rückmeldung.
Jürgen

Warum liest du nicht einfach die Anleitung?
Backup erstellen — IP-Symcon :: Automatisierungssoftware

Wenn jeder User die gleiche Frage im Forum stellt und eine persönliche Rückmeldung haben möchte, braucht es keine Doku :wink:
Michael

Hallo Michael,

weil ich nie weiß ob die Doku aktuell ist und ich das Verzeichnis einfach mit WinSCP mir lokal sichern möchte.

Deshalb die Frage ob diese Vorgehensweise auch funktioniert und ob ich damit mein aktuelles IPS auf das neue bringen kann. Leider finde ich für diese Migration keine Anleitung wie man sein bestehendes IPS auf die neue Version bringt. Paresy schreibt nur man benötigt Stretch… alle anderen Infos muss man sich wohl im Forum zusammensuchen…

Sorry für die Frage aber ich suche jetzt schon eine ganze Zeit im Forum nach dieser Info…:confused:

Jürgen

In diesem Thread weiter oben steht doch, wie man auf Stretch aktualisiert?

Die Frage bezieht sich rein auf die IPS Verzeichnisse, wie ich Stretch installiere weiß ich… trotzdem Danke

Ich werde es hinbekommen.

Hi,

also so einfach ist es hier wirklich nicht beschrieben, und ich fände es sinnvoll, wenn in der Migrationsanleitung nicht nur die Änderungen und Verbesserungen stehen würden, sondern auch der Weg, wie man es macht (nennt sich Migration und nicht Changelog). Aber gut, hier eine kurze Anleitung:

1.) Backup aller nötigen Verzeichnisse. (Backup erstellen — IP-Symcon :: Automatisierungssoftware)

2.) Raspbian Stretch installieren - Also Image laden und SD-Card neu bespielen (https://downloads.raspberrypi.org/raspbian_lite_latest)

3.) Symcon Installieren (Installation — IP-Symcon :: Automatisierungssoftware)

4.) Backup zurückspielen (Backup einspielen — IP-Symcon :: Automatisierungssoftware)

5.) Ein erneutes „sudo apt update“ und „sudo apt upgrade“ durchführen.

Dann sollte Alles wieder laufen. Also kein Hexenwerk und den Wechsel auf Stretch sehe ich als zukunftsorientiert an.

Ich hoffe, damit sind alle Fragen bezüglich des Upgrades klar und kurz ersichtlich.

Viele Grüße,

Burkhard

P.S.: Ich bin bei Weitem nicht der Linux-Crack, aber das Procedere ist so Einfach, dass es wohl Jeder, der nicht unbedingt eine Symbox haben will hinkriegen sollte.

Beim Update auf Stretch gibt es für mich 2 Wege.

  1. Symcon stop und Backup. Neue SD-Karte mit frischem Stretch-Image. Einrichten, Symcon installieren, Backup drüber kopieren, Update/upgrade.

  2. Symcon stop und Backup. Update/Upgrade auf Stretch(s. Links). Und das wars, wenn Symcon läuft, braucht man nichts mehr zu machen.

  3. erzeugt ein sauberes neues Sytem.
    2, Bietet sich an, wenn noch andere Anwendungen auf dem Raspi laufen. Aber… dauert seeeeeeeeeehr lange. Habs bei 3 Raspis gemacht (dabei einmal Backup vergessen). Ohne Probleme, wenn man mal von der Zeit absieht, da zwischendurch immer mal was bestätigt werden muss…

Und dann auch für Windows, Ubuntu und MacOS ?
Also sorry, alle hier möchten ihr Daheim etwas Smarter machen und denken sich tolle Ideen und Umsetzungen dafür aus.
Aber an der rein logischen Abfolge Backup, OS Installation, Restore scheitert es dann?
Die Anleitungen sind doch sehr gut, klar lesen und etwas überlegen muss man.
Aber sonst einfach ein OS nutzen was man beherrscht (oder halt die SymBox).
Michael

Ich mach auch nicht oft Linux und wenn ich mal länger raus bin, schau ich halt mal ins Netz, wenn ich bei etwas hänge. Dort gibt es doch für jeden Mist eine idiotensichere Anleitung und wer’s mag noch mit Filmchen.
Die Hemmschwelle ist echt leicht zu überwinden. Nur mal trauen.

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