PELV & Netzwerk im Verteilerschrank - was ist zu beachten?

Hallo,

ich kann mir denken, dass dieses Thema schon irgendwo diskutiert wurde, habe aber nicht das gefunden, was mich interessiert:

Ich soll bei einem (kleinen) Hausumbau (60er Jahre Haus, ein paar Wände raus, neue Heizung, neue Bäder etc.) das Thema Hausautomation übernehmen. Nun habe ich seit ca. 15 Jahren (in Deutschland) keine Elektrik mehr verlegt und bin daher, was „VDE-Restriktionen“ angeht ein bisschen unterbelichtet. Daher suche ich nach kurzen, klaren Richtlinien ohne 100 Seiten und -zig Querreferenzen lesen zu müssen.

Vor allem geht es um die Frage, wie PELV- und CAT-Bereiche (Netzwerk, Taster für Comexio/Loxone) vom 230 V Bereich, also Sicherunsautomaten, FI’s etc. zu trennen sind und ob z.B. der gemeinsame Einbau von Patchfeldern und 230V Technik in einen Schrank überhaupt zulässig ist bzw. ob ggf. Spezialschränke benötigt.

Idee ist grundsätzlich, je Etage (kleines Haus, 3-4 Räume je Etage) einen 4-reihigen Unterverteiler zu setzen, im EG (wegen Küche) evtl einen 5-reihigen.

Entweder nur ein Server plus Extensionin den Stockwerken oder je Stock einen Server, das ist noch nicht ganz raus.

Auf Reihe 1 kämen dann Steigleitungs-Hauptschalter/Freischaltung (4TE), 5-6 Sicherungen, 1-2 FI und ggf. Relais
Reihe 2 bekommt den Automationsserver (Loxone oder Comexio) und ggf. Erweiterungen, ggf. Relais

Im oberen Bereich des Schrank (REihe 3 & 4) würde ich das Thema Netzwerk abzufrühstücken, wobei da wahrscheinlich die Hälfte des Schranks reicht und die andere Hälfte auf Reihe 4 dann Reihenklemmen bekommt für die „restlichen“ 230V Stränge

Alle Taster werden via CAT herangeführt, Licht großteils via LED PELV, Rolläden will ich 24V fahren, also sind bei 230 „nur“ Steckdosen und wenige Geräte am Start, im EG noch zusätzlich die Küche --> 5-reihiger Verteiler

Ist das zulässig oder muss ich aus irgendwelchen VDE Vorschriften auf 2+2 oder 2+3 Kästen ausweichen?

Danke für Eure Hilfe!