Ferienwohnung

Sommerzeit ist bekanntlich Ferienzeit. Ferienzeit muss nicht IP-Symcon Abstinenz bedeuten.

Ich habe über meine Frau in Spanien eine kleine Wohnung. Diese ist noch überhaupt nicht smart. Wir haben einen Internet Anschluss mit bescheidener Kapazität.

Wichtigstes Projekt für diesen Sommer, ist eine Synology NAS für ein Hyperbackup in Spanien zu installieren. Normales backup läuft zu Hause. Muss diese Synology jetzt 24h laufen und Strom verbrauchen? Das Hyperbackup geht meist schnell. Für ein backup einer Foto-Dokumentation natürlich etwas länger. Strom ein-/ausschalt Uhr ist etwas brachial. Tut einem NAS sicherlich nicht immer gut.

In „naher“ Zukunft werde ich das Ferienhaus vermutlich auch smarter machen. Wiederverwendung der alten Generation meiner Geräte zu Hause. Entsprechend wird IP-Symcon früher oder später auch dort einziehen.

Wie macht Ihr dies?

  • Unabhängige zweit Lizenz von IP-Symcon. Fernzugriff muss zweimal bezahlt werden. Man hat einen zweiten RaspberryPi

oder

  • VPN Verbindung vom Ferienhaus nach Hause. Die Geräte werden von der IP-Symcon zu Hause überwacht.
    (Bin leider noch Anfänger mit VPN Verbindungen. Kenne VPN nur vom Geschäft. Verwende auf dem Geschäfts PC VPN Software, welche dann eine Verbindung zum Firmennetzwerk macht. Kann jedes Gerät so auf mein Heinnetzwerk zugreifen und erhält IPAdresse vom Rooter zu Hause? Braucht es zwingend VPN Software auf dem Gerät? Oder kann der Rooter in Spanien ein Access Point meines Netzwerkes zu Hause sein? Gewisse andere Geräte sollten aber weiterhin direkt in Spanien ins Internet gehen können. Das Fernsehprogramm aus Spanien kann man häufig nur über eine spanische IP-Adresse sehen.)

Hallo,

ich denke, ich würde da eher zu einer weiteren IPS Lizenz tendieren und die beiden IPS Systeme dann evtl. per VPN miteinander verbinden.

Grüße,
Kai

Das wäre mir zu unzuverlässig. Wenn irgendwo die Internetverbindung klemmt hat IPS keine Verbindung zum Ferienhaus … nee, das sollte schon robust sein. Sonst besteht die Gefahr, daß das Haus nicht smart sondern sporadisch tot ist.

Stabil bekommst Du das nur mit einer professionellen VPN Router-Router Verbindung, die sich nach einer Unterbrechung selbsttätig wieder aufbaut. Aber ob sich der Aufwand lohnt? Ich würde eine separate Raspi-Symcon-Station aufbauen und die Fernverwaltung ohne VPN bevorzugen.

Ich würde wie auch schon vorgeschlagen, zwei seperate IP-Symcon Systeme/Lizenzen verwenden.
Das entfernte IP-Symcon System (RASPI Spanien) würde ich an einer IP basierten Steckdose oder gleich ne IP Steckdosenleiste mit ner eigenen Webseite(z.B. von Allnet…) betreiben.

Sollte sich also der RASPI einmal aufhängen, aber das Internet weiterhin funktionieren, kannst du dich per VPN ins Netzwerk einwählen, auf die „Webseite“ der IP Steckdose schalten. (off/on auswählen) und dann sollte dein RASPI wieder starten.
Wenn man darüberhinaus noch ein oder mehrere Gateways an der Steckdosenleiste betreibt, könnte man diese bei einer Störung ebenfalls -per Remote- stromlos machen…

Was die Fernwartung angeht, würde ich zweigleisig fahren.

Für den Raspi gibt es inzwischen Teamviewer.
Zusätzlich ein VPN auf dem Router aufsetzen.
-> Damit wärst du doppelt abgesichert.

Was den Router angeht und ob man eine dauerhafte VPN Verbindung zwischen Spanien + Deutschland möchte, muss man selbst entscheiden…

Wenn ich ein 100%iges VPN einsetzen müsste, dann würde ich vermutlich zu einem Modell von Draytek greifen.
Preislich noch in Ordnung, aber doch schon professionell und stabil.