Symbox und Volkszähler ( Smart Meter )?

Hallo,
ist es möglich den Auslesekopf von Volkszähler irgendwie mit der Symbox zu kombinieren?
Der Sensor hat ja einen USB Anschluss?

Vermutlich wird das mit der SymBox nicht gehen, da ein minimal Betriebssystem (SymOS) installiert ist. Es ist beim SymBox System generell nicht vorgesehen, zusätzliche Geräte anzuschließen. Bei einem Raspberry Pi sieht es dann wieder anders aus.

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Umbauen auf IP.

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Kannst du das genauer Beschreiben?
Kenn nur Homematic IP?

Moin Moin,
ich nehme, um solche Daten ‚einzufangen‘, gerne einfach einen (weiteren) Raspberry mit IPS. Die Daten lassen sich dann recht einfach an das „Hauptsystem“ übertragen - und recht preiswert ist das auch noch.

Grüße, Uwe

Gibt es hierfür eine Bastelanleitung?
Oder fertig Geräte?

Würde ich mir gern mal ansehen.
Könnt den PI ja auch in die Hutschiene neben der Symbox platzieren.

Hi,
Ich habe Mal testweise einen esp32 mit einer Diode und Wiederstand gem. Einer Anleitung aus den www drangegangen.
Habe die SML-Erkennung ein wenig verändert und schwupps bekam ich die Daten.
Kostenpunkt: ESP32 6,- USB5v 2,- Diode und Wiederstand ca 3,-
War halt Mal ein Test ob es auch ohne grossen Aufwand geht…
Nur als Idee

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Moin,
du kannst bei beliebigen Anbietern einfach „fertige“ Sets (auch für die Hutschiene) mit dem Raspberry kaufen - eine Anleitung zum Zusammenbau und Erstinbetriebnahme ist immer dabei.
Die Anleitung zur IPS-Installation findest du hier.
Der Rest ist ohnehin „individuell“ … zahllose Anleitungen/Foren im Netz helfen aber immer weiter …

Grüße, Uwe

Ist das nicht ein wenig „oversized“? Ich meine jetzt wegen des weiteren IPS für einen Zähler.
Ich habe das mal mit einem weiteren Rasperry mit ser2net gelöst, den ich dann über einen Client-Socket in IPS eingebunden habe.
Nach SD-Kartenproblemen habe ich dann einen „Sharkoon USB Lanport 400“ dafür benutzt. Der war zwar etwas teurer als der RasPi (so ca. 90 € hat er gekostet), ist aber ausfallsicherer. Es gibt sowas auch billiger mit nur einem USB-Port. Stichworte für die Suche: „USB Printserver“. Die liegen preislich so bei 40 €, also günstiger als ein Raspberry mit Netzteil und SD-Karte. Soll auch funktionieren, hab ich aber noch nicht ausprobiert.

Gruß
Frank

Danke,
hab mir den Sharkoon USB Lanport angesehen.
Dieser muss aber auf dem jeweiligen PC installiert werden-mit der Symbox ja nicht machbar?
Auch die USB Printserver müssen am jeweiligen PC installiert werden.

Noch könnt ich beim Anschluss des Lesekopfes flexibel sein, da ich diesen noch nicht bestellt habe.

Stimmt. In der Regel wird so ein Netzwerkadapter nicht einfach so als USB-Schnittstelle erkannt. Wie sollte sie auch?

Marktführer auf dem Gebiet dürfte Silex sein. Ich hab selbst mehrere Geräte von denen. Bei denen auf der Webseite steht ausführlich beschrieben wie diese Geräte funktionieren, was sie können und eben auch was sie nicht können. Sie bieten z.B. keinen Support für Linux oder ARM Prozessoren. Das kann bei sharkoon natürlich anders sein, aber deren LAN-Port-Teil scheint nicht sonderlich hochwertig zu sein und ich finde es auch nicht mehr bei denen auf der Seite (nicht mehr im Programm?).

Gruß,

Toni

Ich bitte vielmals um Entschuldigung.

Ich habe jetzt nochmal nachgesehen. Der Sharkoon liegt wieder in der Schublade. Aus genau den genannten Gründen.

Mein Zählerkopf hat eine serielle Schnittstelle (RS232) und hing mit einem Seriell-USB-Adapter am Raspi.
Dann schmierte die (schon recht gute und teure) SD-Karte ab und ich kam auf die Idee mit dem Sharkoon. Der war auch billiger als 90 €. -> Beschreibung nicht vernünftig gelesen, bestellt und klappt nicht. :banghead:

Dann habe ich mir einen EX-6031 von Exsys besorgt. Der hat damals so ca. 90 € gekostet, glaub ich (jetzt kostet er um die 110 €). Dem habe ich dann eine IP und einen Wunschport gegeben und die RS232-Schnittstelle auf meinen Lesekopf parametriert. Und jetzt läuft er so stabil am Client-Socket, dass ich ihn glatt vergessen habe und glaubte, es wäre noch der Sharkoon (Übrigens: braucht noch jemand einen nie benutzten Sharkoon :wink: ).

Schande über mich, oder zieht noch die Ausrede mit der Hitze?

Gruß
Frank

Frank, das macht doch gar nichts :slight_smile:

Wie soll ich weiter vorgehen?
Einen Lesekopf mit Rs232 Schnittstelle und einem EX-6031nehmen?
http://www.exsys.de/index.php?page=product&info=270

Ich hätte im Netz einen Logger gefunden der einen Lesekopf für Smartmeter hat, da könnt ich die Werte mit einer API abrufen.

Aber natürlich wäre mir eine andere Lösung lieber.

Natürlich ist es das. Das gilt IMHO aber für jede andere „Umsetzung“ mit einem Adapter genauso.
Ich fand nur die Datenübertragung an andere IPS per RPC (für mich) am einfachsten - set… oder get… ist ja möglich.

Grüße, Uwe

Du hast die Qual der Wahl, die ich Dir nicht abnehmen kann.

  1. Die günstigste Lösung wäre ein Raspi (kann ja auch ein älterer sein) auf dem dann ser2net installiert ist.
    Nachteil: Früher oder später raucht die SD-Karte ab. (Das muss nicht schlimm sein. Entweder man kommt mit der „Datenpause“ klar, oder man wechselt vorsorglich jedes Jahr die Karte, oder…)

  2. Etwas teurer (110 € +Lesekopf) ist der EX-6031. Dafür hast Du dann Ruhe (OK, die Dinger leben ja auch nicht ewig :wink: ).
    Die Einrichtung ist ein wenig, aber nicht viel, einfacher als 1…

  3. Kandidat 3 ist wegen der IPS-Lizenz (Basic reicht aus) und dem Raspi dann noch etwas teurer. Die Einrichtung der Kommunikation über rpc ist auch nicht so einfach, wenn man das noch nicht so oft gemacht hat. (Sonst nicht, Uwe ;))

Und Uwe hat natürlich auch Recht, wenn er alle diese Lösungen für oversized hält.
Sollte jemand etwas einfacheres finden, dann immer her damit. Vielleicht geht ja irgendwas mit ESP8266? Hab’ ich aber keine Ahnung. Das war jetzt nur mal so in die Landschaft geworfen.

Wo ich jetzt gerade noch die Themenüberschrift lese: Mit volkszaehler (bzw. vzlogger) geht natürlich nur eine der Raspi-Lösungen. volkszaehler auf dem EX-6031 wird nix. Dafür ist der zu doof.:stuck_out_tongue:

Grüße
Frank

Moin,
du musst zu ‚Lösung 3‘ nicht noch eine neue Lizenz erwerben. Du darfst deine Lizenz im eigenen Haus so oft nutzen, wie du möchtest. Der Connect-Dienst etc. lässt sich halt nur 1mal aktivieren, aber das braucht man „nur zur Datenübertragung“ ja nicht.
RPC ist ein 2zeiler, der sich in der Doku findet. C&P und ID(s) anpassen ist dann (auch für mich) schon einfach.
Die Ausfälle von Raspberrys (wenn dann meist die SD) halten sich bei meinen Projekten in Grenzen.

Grüße, Uwe

Ich hab mir den EX-6031 angesehen, aber der muss ja auch unter Windows Konfiguriert werden?

Hab grad gelesen das der auch über eine IP Adresse angesprochen werden kann :slight_smile:

Müsst also funktionieren.
Oder hab ich da was nicht verstanden?

Da gab es hier im Forum schon mal eine Diskussion. Da ging es, glaub ich, ziemlich hoch her. :confused:
Ich hatte damals mitgenommen, dass sich die Mehrfachnutzung nur auf „Testinstallationen“ bezieht und nicht auf „Produktiv“-Einsätze. Ich habe keine Ahnung mehr, wie das ausgegangen ist, und ich will das hier nicht wieder aufkochen lassen. Also lassen wir es lieber dabei. :loveips:

Völlig richtig. Die Konfiguration kannst Du mit einem (beliebigen) Browser machen.
Nur wenn Du einen virtuellen Com-Port brauchst, musst Du die mitgelieferte Software benutzen. Aber das ist hier ja nicht der Fall.

Grüße
Frank

In dem Thema: Raspberry-PI-RS232-Serial-to-Ethernet-Converter wird auf einen USR-TCP232-302 verwiesen, der deutlich günstiger als der Exsys und auch als ein Raspi ist.

Er ist sicherlich auch deutlich „billiger“ als der EX-6031.

Ich brauche momentan keinen, sonst würd’ ich ihn 'mal ausprobieren.

Gruß
Frank

Es geht doch um die Symbox. Und da geht es um TCP/IP.

Lösungen dafür gibt es doch genug ab ca 15€ oder fertig bis zu 500€.
Man kann auch ein Thema Tot Diskutieren.:confused: