Z-Wave-Gateway gesucht

Hallo,
ich suche ein zuverlässiges Z-Wave-Gateway mit guter Reichweite für IPS auf einem Windows10-PC in einem Haus (Keller und 3 Etagen; Betonwände).
Ich habe fast nur Z-Wave-Komponenten.
Was könnt ihr empfehlen?

Danke
Alexander

Da würde ich direkt an ein ips LAN zwave Gateway denken… Oder wenn man mit Linux zu tun habe möchte eine razberry und die Schnittstelle in dein Windows ips integrieren (ser2net z.b.)… Alles andere (usb Sticks ist Spielzeug und auf Dauer nicht sinnvoll)…
Der razberry lässt sich mit z-way sichern…

Ich habe das IPS Z-Wave+ LAN Gateway, funktioniert soweit problemlos. Die von dir genannte Reichweite schafft es nach meinen Erfahrungen alleine nicht, da muß also das Funk-Mesh mit netzversorgten Geräten die Lücken füllen.

Hallo mastermind1,
warum sind USB-Sticks Spielzeug und auf Dauer nicht sinnvoll?

Hallo,

es hilft auch, die Razberry-Platine mit einer größeren (Stab-) Antenne auszustatten. Anleitungen dazu gibts im Netz.

Grüße, Gerhard

Aus professioneller Sicht in der z-Wave Antennenentwicklung:

Es kommt drauf an, was man erreichen möchte. Eventuell reicht es, das Modul mal zu drehen für Änderung der Polarisationsrichtung, wenn das von der Ausrichtung nicht zur Orientierung der Empfängerantennen passt.

Die Originalantenne des Razberry hat mit ihrer L-Form eine relativ ordentliche Rundum-Abstrahlung. Mit einer Stabantenne über der erforderlichen Massefläche ist’s mehr eine Donut-Form mit ausgeprägten Nullstellen in zwei Richtungen. Die Modifikation kann je nach Empfängerpositionen auch eine Verschlechterung ergeben.

Was gegen den USB-Stick (welchen genau?) spricht würde mich auch interessieren.

DIe USB Sticks lassen sich meines Wissens nach nicht sichern… (Evtl. der Zwave.Me Stick der ja denselben Chipsatz wie die Razberrys hat) -> Lasse mich aber auch eines besseren belehren…

Sicherung erfolgt mit der Software Z-Way. Die gibt’s wohl für Windows + Raspberry usw.

Für meinen noch vorhandenen alten AEON Labs Stick wurde die Sicherung auch vom Hersteller versprochen… und dann kam sie doch nie… Evtl. bei einer neueren Version des Sticks?.

Wie gesagt, wäre mir das wichtig!

Sollte das Gateway ausfallen.
Baugleiches Gateway besorgen, Sicherung einspielen - fertig.

Ansonsten muss man jeden Sensor/Aktor frisch anlernen… Je nach Einbausituation - viel Arbeit. (P.S. klar gibt es Möglichkeiten bei manchen AKtoren, die an Tastern angeschlossen sind, dies über eine bestimmte Folge von schnellen Tastendrücken vorzunehmen… aber Spass - sieht anderst aus)

Der Razberry lässt sich auch als reines Gateway einsetzen. Dazu kann man die Zwave Schnittstelle per z.B. Ser2Net aufs Netzwerk bringen. Das holt man dann mit seinem IPS per Netzwerk ab…

Ausserdem muss ich den Stick immer direkt an nem Mini-PC / Raspi oder oder anschliessen. (klar könnte man für ca. 60-100€ eine USB LAN Converter dazwischen hängen und den Stick an anderer Stelle platzieren… - dann habe ich preislich aber nichts gespart) :slight_smile:
Den Razberry schließe ich irgendwo im Haus an passender Stelle an eine Netzwerkdose an. Fertig.

P.S. bei mir läuft der Razberry seit locker 2 - 3 Jahren Ohne Probleme.
Das Teil liegt auf dem Netzwerkschrank im Keller, und versorgt damit den Garten, EG, OG…

Den AEON Stick, der als portable verkauft wird, hat beim standalone anlernen immer mal wieder nicht richtig funktioniert.
Von daher brachte mir der AEON Zwave Stick keine Vorteile, wenn die standalone Anlernung von Aktoren nicht sauber funktioniert…

Und als Tipp… Sollte man auf der Suche nach nem günstigen Razberry sein… Da habe ich damals die Erfahrung gemacht, dass die POPP Zwave Hubs preislich nochmals günstiger waren, als ein Eigenbau aus Raspberry + Zwave Platine. Die POPP Zwave Hubs waren umgelabelte Razberrys :slight_smile: Man bekommt mit dem auf der SD Karte vorhandenen Passwort Zugriff auf das System und hat zugleich eine Z-Way Software inklusive…
Ein Popp Hub hat damals knapp 50€ gekostet (Rasperry Pi B+ + Razberry Platine + SD Karte + Netzteil) … Super Schnäppchen. Der neue Popp Hub (Farbe WEISS) gehe ich davon aus, könnte ein Raspi 2 oder vielleicht sogar 3 sein)

Ich hab mir da direkt 2 Stück gekauft. Eins als Backup.

Servus
Hab den Thread mit großem Interesse gelesen. Insbesonder die Frage nach den angeblichen Nachteilen der USB Sticks brennt auch mir unter den Fingern (stelle gerade mein ganze Installation auf z-Wave um)
Ja - wie von mastermind angesprochen ist die Sicherung ein Thema. Irgendwo hab ich auch selbst einen Thread nach genau dieser Frage. Leider ist das bei den USB Sticks in der Tat nicht befriedigend. Auch beim EZBUSB (zwave.me) stick benötigt man eine Softwarelizenz + einen baugleichen Reservestick. Hat also schnell mal 100€ nur für eine backupoption rumliegen.
Andererseits, wie oft geht so ein Stick denn kaputt ?

Aber wie sieht es aus wenn man die deutlich komplexere Razberry Variante gegenüber einem mehr oder weniger simplen USB Stick abwägt.
Es gilt immer ja noch immer: Was nicht da ist, kann auch nicht kaputtgehen. So gesehn ist also das Risiko das die Razberry Variante mal die Grätsch macht exorbitant größer als bei Sticks. Es ist ja um ein vielfaches mehr an Elektronik verbaut, von der Software jetzt mal gar nicht zu reden.

Schwieriges Thema, wirklich -
Gibt es sonst noch nenneswerte Vor/Nachteile ?

bb

Wenn der wesentliche Aspekt das Backup ist: ist das denn mit dem IPS LAN-Interface möglich?

Was die Kosten für den USB Stick + zway Lizenz und deren Kosten angeht habt ihr natürlich Recht

Daher ja der Hinweis mit dem razberry in Form den Popp Hubs. Da ist alles dabei.
Bei eBay Kleinanzeigen immer wieder sehr günstig zu haben…

Wenn man an dem razberry nur die zwave Funktionalität laufen lässt, gibt es da keinen Grund irgendwas anzupacken.

Ich hab auf meinem razberry (Popp Hub) IPS + zwave laufen.
Ich bin jetzt kein Linux Freak. Aber mir den vielen Anleitungen bekommt man das locker hin.
Erst gestern im Livebetrieb von raspbian Jessie und einem ips 4.3 auf raspbian stretch und IPS 5 gewechselt… Das mittels Update/Upgrade/Dist-Upgrade… Ohne Probleme…
Zuvor per dd ein Image erstellt, dann hätte ich komplett zurück können.
Per z-way auch noch ne aktuelle Gateway Sicherung vorgenommen - fertig

Und nun Wechsel ich noch auf einen raspi 3… Aber nur aus Spieltrieb :wink:

Zwave Steckkarte ausbauen / einbauen / SD Karte mit rübernehmen - fertig.
IP Adresse (Mac Adresse ändert sich) vorher in der Fritzbox noch umkonfigurieren - Fertig…

Kann man den Z-Wave-Plus LAN Gateway von Symcon sichern?
Wenn ja mit welcher Software?

Ich habe zwar das Z-Wave Gateway ohne „+“, aber nein das kann man nicht sichern. Ist eine ärgerliche Sache, denn bei einem vergleichsweise hochpreisigen Artikel wie diesem sollte das drin sein.

Siehe auch hier: Backup & Restore für IP-Symcon Z-Wave LAN Gateways?

D.h. wenn das Gateway irgendwann mal das zeitliche segnet muss man durchs Haus rennen und sämtliche (!) Z-Wave Geräte manuell zurücksetzen (immer schön die Anleitungen archivieren!), manuell an das neue Gateway anlernen, ggf. eine Menge IDs in Symcon anpassen, usw.

Für unser Z-Wave LAN Gateway gibt es bald ein Tool, welches die Firmware aktualisieren kann und dann auch entsprechend Backup/Restore unterstützt.

Wer Interesse hat, kann sich bei mir melden für einen Vorab-Test :slight_smile:

paresy