Tonsignal vom Lautsprecher als Schaltimpuls

Hallo wer kann bitte helfen.

(Hier sind doch einige Elektroniker unterwegs)

Ich hab schon viele Schaltungen ausprobiert -auf nem Steckbrett.
Leider alle ohne Erfolg.

Ich möchte von einer Türsprechanlage (Mehrfamilienhaus) den Türruf im Handapparat neben der Tür „abgreifen“.
Zweck: den „ekligen“ Türruf mittels einem Homematic Funkgong auch im Garten hörbar zu machen.
Dann ist auh eine Pushnachricht aufs Handy machbar…mittels Symcon

Der Türruf wir von einem Ruftongenerator im Zählerkasten im Keller erzeugt. (komm ich nicht dran) Spannung gemessen ca. 2 Volt AC.
Auch diese Schaltung bringt den Opto nicht zum schalten weil die Tonspannung zu niedrig ist?


Geht das auch ohne die Batterie.
Optokoppler will ich verwenden um keine Fremdspannung in das Sytem einzuschleusen.
Oder würde die Spannung 9Volt bei einer Transistorschaltung dem System - Tonrufgenerator nicht schaden. Sind ja nur wenige mA unterwegs…?
Wie kann ich die niedrige Spannung vor dem Koppler erhöhen?
Ich brauch doch „nur“ einen Impuls auf die Tasterschnittstelle…:o

Schönen Gruß:)

Egon

Es kommt darauf an, wieviel Energie in den 2Volt AC stecken, Du könntest eine Kaskadenschaltung oder eine Spannungsverdopplerschaltung Deinem Optokoppler vorschalten, siehe Bild.

Für die Dioden brauchst Du Schottkydioden, wegen der kleinen Schwellspannung.

Wenn die Energie nicht ausreicht, würde ich einen FET als Ausgang nehmen, gleiche Schaltung, der dann aber eine Batterie braucht.

Eine Batterie ist dann auch nicht weiter schlimm für die Sprechanlage, weil sie galvanisch mit nichts weiter verbunden ist, nur der GND ist mit einem Pol des Lautsprechers verbunden.

Der FET schaltet dann die Optokopplerdiode nach GND durch, sodass der Ausgangstransistor Dein HM schaltet.

Es gibt aber auch fertige Geräte, die über Mikrofon arbeiten, kostet aber ein bisschen und die Bastelfreude ist nicht mehr da.
Zum gefahrlosen Ausprobieren nimm ein billiges Transistorradio. Dann ruinierst Du nicht Sprechanlage :wink:
Gruß Helmut
Nachtrag: In der unteren Verdopplerschaltung können die Kondensatoren bis 2,2µF werden, Plus jeweils bei den Kathodenanschlüssen der Dioden

Hallo Helmut
Das werd ich demnächst testen.:slight_smile:
Danke dafür