Ich brauche mal ne Erklärung von den Elektronik-Profis hier. Hintergrund: Ich hab hier alte Busch Jäger Impuls in der Wand, die leuchten aktuell rot/orange mit Hilfe kleiner Glüh/Glimmlampen. Bis dahin versteh ich alles, die laufen normal mit 230V.
Jetzt gibt es dafür scheinbar Nachrüstsätze auf weißes LED-Licht, spannend. Was ich einfach nicht verstehe: Wie schliessen die denn die LED an 230V an? Hab sogar angerufen, man kann die anscheinend einfach einbauen, ohne dass da ein Netzeil o.Ä. verbaut werden muss.
Wie funktioniert das? Ich war bisher immer der Meinung, LEDs brauchen Gleichstrom und definitv weniger als 230V. Meine Vermutung wär ja, dass die dann eben 50Hz gepulst sind, was man nicht sieht…
Das hatte ich auch gesehen, aber wenn man sich den Link anschaut ist das Teil vielleicht so groß wie ne LED, nur in doppelter Höhe, ob das da alles reinpasst?
Würde mich auch mal interessieren, wie die das lösen. Eigentlich braucht man dafür mehrere Bauteile, unter anderem einen Spannungsfesten Kondensator, der allein schon größer wäre als dieser Einsatz.
Was auch der Grund ist, warum man bis heute vielfach noch Glimmlampen sieht.
Edit: Diese Schaltung (aus einem der Kommentare) evtl.?
Ich kann deinen ASCII-Schaltplan nicht richtig erkennen, aber ich würde auch auf Serien-R ohne Kondensator tippen. Dann flackert’s halt etwas, für authentisches Glimmlampengefühl.
Mehr als 1…2mA braucht man für die LED eigentlich nicht, da hält sich die Verlustleistung am Widerstand in Grenzen …