Ip-symcon 5.c auf win Rechner

Hallo Forum,
nachdem ich nun fast alle Logiken des Gira Homeservers in ip-symcon und ips-studio abgebildet habe, wollte ich mir einen gut ausgestattete Windows-Rechner zulegen und dort ip-symcon als einzige Anwendung laufen lassen.
Mein örtlicher Händler hat mir den Terra PC Micro 6000 Silent mit i5-8259U Prozessor mit 8 Gb Ram und 500 GB SSD angeboten mit Win10 Pro.
Die Sicherung möchte ich mit Acronis True Image (lt. Forum) auf eine USB3 Festplatte (2TB) machen.

Meine Frage: sicherlich hat jemand dieses PC im Einsatz und kann mir eine kurze Info geben.
Oder allgemein: ist die Ausstattung ausreichend?

Besten Dank für Eure Antworten, denn der Rechner sollte schon ein paar Tage laufen.

Grüße von
Ekkehard

Die Idee, einen Rechner für die Zukunft zu kaufen, muss zwangsläufig scheitern.
Dazu bewegt sich diese Technologie zu schnell weiter.

Mir wäre der Rechner deutlich zu teuer. Da findet man schon nach kurzer Suche bei den üblich Verdächtigen bessere Alternativen.

Wenn es ein NUC sein soll, so sind ein paar Beispiele hier im Forum vor kurzem erst genannt worden. Geh mal auf die Suche. Am Handy bin ich zur Zeit etwas eingeschränkt.

Ich würde aber auf keinen Fall Windows (10Pro) dafür nehmen. Das ist der völlige Overkill.

Meinen IPS Server fasse ich rein gar nicht local an. Der hat weder einen Monitor, noch sonst etwas als Peripherie. Updates stoße ich über LAN an und auch der Zugriff erfolgt aus der Ferne.
So etwas kostet Dich bei vergleichbarer Leistung 100-200€.

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Da stellt sich mit die Frage, wieso willst du unbedingt einen Windows Rechner nutzen?
Wie Boui schon sagt, die Kosten, egal ob Anschaffungskosten oder variable Kosten, dafür sind im Vergleich zu anderen Lösungen enorm.

Grüße,
Kai

Hallo Kai,
auf der Windows-Ebene fühle ich mich sicherer.
Bei Linux tue ich mich schon schwerer klar zu kommen.
Ok ist mir auch, dass der Rechner nicht für die nächsten 10 Jahre im Einsatz sein wird.
Dafür mich ich schon zu lange im Geschäft.
Grüße von
Ekkehard

Wie schon erwähnt. Du fasst das Teil in der Regel nie an.

Die 3 Linuxbefehle sind ja in der Doku detailliert erklärt. Das kannst Du mit der Maus kopieren und ins Terminalfenster eintragen.

Fast überwiegend mache ich meine Updates per App SimpliPi.

Einen Eingriff direkt auf den Server mache ich sehr selten.
Und ob man nun mit FileZilla von jedem beliebigen Rechner aus direkt im Server rumspielt oder ob man den Explorer nimmt, ist völlig gleich und unterscheidet sich auch optisch kaum bis nicht.

Eigentlich ist der IPS Server eine Blackbox in der Ecke oder im Schaltschrank. Da gibt es andere Kriterien, die wichtiger sind als Aussehen und Handling.

Du kannst natürlich machen, was Du willst. Das ist nur ein Tipp.

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Moin Ekkehard, Kai und Boui,

ich vermute, dass Boui sich auf diesen Thread Welche Plattform ist am zuverlässigsten bezieht :slight_smile:

Bezogen auf IP-Symcon ist der Rechner auf jeden Fall mehr als ausreichend - Win 10 Pro würde ich aber immer nehmen aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre (Bitlocker, Netzwerkanbindung, …) :wink: Schau mal in die Spezifikationen meines Systems aus der Signatur dann siehst du, dass ein i5 leistungsmäßig sehr weit darüber liegt. Hier im Forum gibt es Benutzer die einen i3 NUC einsetzen. Ich hatte dir ja geschrieben, was bei mir so alles darauf läuft :wink: Mein NUC läuft in einer Woche genau seit 4 Jahren und ich kann nicht erkennen, dass er in Rente geschickt werden muss.

Noch ein Tipp zur Sicherung falls du mehrere Rechner oder ein NAS hast. Ich sichere nachts automatisch und schiebe die Daten nach der Sicherung auf andere PC’s bzw. ein Synology NAS, was ohne mein Zutun erfolgt :cool: Die Steuerung des Datentransfers erfolgt durch IPS :loveips:

Solltest du Wert auf ein sicheres System legen würde ich mir noch die Anschaffung einer USV überlegen. Ich habe 2 APS UPS ES 700 VA im Einsatz und bin damit zufrieden. Eine USV hatte einen Defekt und wurde von Fa. Schneider problemlos getauscht.

In einem Punkt liegen Kai und Boui auf jeden Fall richtig - Pi Lösungen sind schlichtweg günstiger :smiley:

Gruß
Hans

bei einem Windows-Rechner (meiner:Shuttle XS35) solltest du auf 24/7 und eine gute SSD achten, damit bist du auf der sicheren Seite

Kann ich verstehen, obwohl ich einen ARMBIAN mit EMMC als gut laufendes IPS System habe, einige Raspis getestet, habe ich auch ein System auf einem WIN 10 Pro laufen.
Gib mal beim großem Fluß
SMALLRT Mini PC Windows 10 Pro 64-Bit
ein, der kostet etwas über 100 Euronen und läuft super stabil.Vorinstalliert, läuft sofort los.
Anmerkung, ich logge fast nichts :wink:
Gruß Helmut

Win10pro ist ne Katastrophe. Ich nutze es beruflich und im Notfall privat.

Ich nutze schon Jahrzehnte mehrere Betriebssysteme aber Win10 hat es geschafft, die ganze Family fast ausschließlich in das Apple Lager zu drängen.

Wer will schon ein Betriebssystem auf dem Rechner, das tut was es will. Als Server für mich undenkbar. Da graust es mich.
[emoji6]

Aber gut jetzt. Viel Spaß

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Als 3te Alternnative zu Win10 und der einarbeitung in Linux, gäbe ja auch noch die Symbox.
Soweit ich das gelesen und verstanden habe, kann man das einfach über ein Webinterface managen.

Grüße
Daniel

Hi Boui,

da sieht man mal wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. Ich habe insgesamt 4 Win 10 Pro Rechner und alle laufen :slight_smile:

Solltest du dich allerdings auf die Updates beziehen dann gebe ich dir Recht. Ich wäre bereit für ein schlankes OS zu bezahlen, wenn man dann wählen könnte was man braucht und nicht ungefragt irgendwelcher Müll installiert wird seitens MS. Vor allen die Zwangsneustarts konnten zum Problem werden, wenn IPS dann nicht korrekt startete. Daher das erwähnte kleine Tool um dies zu verhindern.

IOS Geräte haben wir ebenfalls im Einsatz und sind damit sehr zufrieden. Vor einigen Monaten hatte ich mir ein MacBook zugelegt weil ich mir überlegt hatte vielleicht umzusteigen. Diese Pläne habe ich allerdings schnell wieder verworfen und das MacBook verkauft. Dafür nutze ich einfach zu viele Programme auf Win. Nur die Magic Maus ist noch über :slight_smile:

Gruß
Hans

Richtig @daniel88
Aber ehrlicherweise verstehe ich die Angst um Linux nicht. Die verfügbaren Tutorials zur Installation von was auch immer sind überall vorhanden und umfassend.
Das wird überwiegend für völlige Laien erklärt.

Du bekommst komplett fertige Images, die Du einfach auf ein Medium kopierst. Das ist wie TrueImage.

Alles mundgeblasen.

@PC Oldie
Als ich im mit dem WI Studium begann, waren die Profis auf Unix und dann kam so nach und nach Windows.

Bis Win7 war das noch alles ok aber dann …
Anfangs nutze ich noch Parallel Desktop auf dem Mac aber heute starte ich das vielleicht zweimal im Jahr.

Und diese Magic Mouse mag ich nicht.

Grins

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Moin Boui,

als ich 1974 mit dem Studium anfing gab es noch eine sehr heterogene IT Landschaft - UNIX war ein Teil davon aber längst nicht alles. Man denke nur an Firmen wie IBM, Olivetti, Honeywell, Philips und Nixdorf die sich alle in der damaligen EDV Landschaft tummelten. Dies gilt auch für die Programmiersprachen wie COBOL, PL/1, FORTRAN, ALGOL, BASIC, diverse Assembler und Maschinensprachen.

Ich persönlich hätte keinerlei Probleme mit Linux da ich im Laufe der Jahre mit sehr vielen unterschiedlichen Systemen zu tun hatte. Das Problem ist eher, dass man mit Win nebenbei vertraut ist und so über vieles nicht lange nachdenken muss :wink:

Gruß
Hans

Ich weiß, das war auch sehr verkürzt dargestellt. Mit Z80, dessen Innereien und den Mnemonics fing es bei mir an.

Aber jetzt lassen wir dieses Thema besser. Is ja verwirrend genug.

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Ich hab momentan sogar beides, in der Firma läuft das Prozessleitsystem komplett mit Windows und privat so viel wie möglich auf dem Ubuntu Server.

Ob ich jetzt einen Fehler im Linux oder Windows suche, ist eigentlich egal. Beides kostet mich Zeit und meist auch die Nutzung von Suchmaschinen.

Ich finde sogar die Grundinstallation von Rasbian auf dem Pi einfacher als die von Win10. Da psse ich direkt wesentlich mehr an.
Ein Raspi für erste Versuche und zum Spielen kostet ja zum Glück auch nicht die Welt.

Ich habe die Symbox 1. Generation. Bisher alles gut, wobei ich nicht viele Scripte am Laufen habe.
Neuestes 5.2 und auch schon mit VoIP „gespielt“.

Also auch mal meine Senf dazu.

Ich hatte IPS zuerst auf dem alten Pi1 am laufen und war da schon von dem System so überzeugt.
Aber im laufe der Jahre ist in IPS immer mehr reingekommen, und als Hauptsystem werkelt heute das TinkerboardS ohne mucken.
Symbox ist schön und gut, da fehlen mir Schnittstellen, ist aber auch ein Pi System.
MS kommt mir als Server für IPS nicht mehr ins Haus, benutze ich nur mal ab und an zum spielen auf meinem PC.
Einen weitern Vorteil von einem Pi ( oder Tinkerboard und andere…), man hat noch die GPIO’s die man auch in IPS mit eigenen Dingen nutzen kann.
So ein Pi2 werkelt bei mir seit Jahren mit IPS und nur GPIO Zugriff als Heizungssteuerung für unser (noch) 4 Fam. Haus.
Steruer den Kessel, Brenner, Speicher ,Mischer und alles was dazu gehört. Ok, da muss man dann etwas mehr an Linux ran, aber das war auch nicht so schwer.
Einen Pi4 würde ich aktuell für IPS nicht nehmen, die kochen doch etwas mehr.
Und noch eines, so ein System ist sehr schnell aufgebaut, ich mache das immer über ein minimal Image (ohne Linux Desktop), beim einrichten dann gleich ssh freigeben und schon hängt der im Netz und lässt sich wunderbar über putty bearbeiten.
Dann die Doku von IPS nehmen, und das System läuft unter 30 Minuten Arbeitsaufwand.
Na ja, ich bin noch mit DOS groß geworden (nach der VC20 Zeit), und auch Unix auf Sun’s musste ich mir in den 90er Jahren antun, aber da war nicht viel hängengeblieben, bis ich mit IPS angefangen habe.
War auch gar nicht so schlecht, mit nem Akustikkoppler in Mailboxen rum zu stöbern, da war alles etwas langsamer und ruhiger

Passt.

Ich persönlich nutze IPS auch auf einem separaten Mini-PC (Dell Optiplex 3050 Micro) mit Windows 10 Pro. Die erweiterten Funktionen der Pro habe ich für meinen IPS-Rechner bewusst gewählt, mit Win 10 Home fehlt (mir) einiges an Funktionen zur Fernverwaltung.

Linux muß ich immer wieder beruflich nutzen, für mein IPS habe ich bewusst Windows gewählt.

Seit der RaspberryPi existiert, wende ich mich immer mehr von Windows-Rechner ab, obwohl mein Hauptsystem immer noch auf einem kleinen Dell-Windows 10-Rechner läuft. Grund ist die Anbindung verschiedener Systeme, z.B. FS20 oder 1-Wire, bei denen ich die Umstellung noch scheue. Das ist ein IPS, das von der Version 1 aus dem Jahr 2006 ohne grundsätzliche Neuinstallation auf die jetzige 5.2er Stable-Version upgedatet, bzw. migriert wurde.
Wenn ich alle FS20-Geräte ersetzt habe, werde ich die Umstellung (vielleicht) wieder mal angehen.

Der jetzige Rechner stammt natürlich nicht aus dem Jahr 2006.