Logdatei entlasten: "Variable speichern" disablen oder ohne Var.-Inhalt

Hallo,
meine Log-Dateien explodieren! Ursache: Das Loggen der Speicherungen von Variabelen!

Ich habe einen Mechanismus laufen, der per „RegisterVariabel“-Modul direkt den Funkstream erfaßt (Hier bitte nicht diskutieren, ob das nötig ist. Ist für mich nötig und klappt gut). ABER:

Die Rohstreams müssen ja primär in eine Variable gelegt werden, und da kann ich mir noch nicht aussuchen, von welcher Quelle die stammen und ob ich die gerade ankommenden Werte dann haben will. Und bei mittlerweile >10 FHTs und >20 HMS100 kommt da einiges zusammen: tgl. Logfile >256MB !

Nebenbei: das Riesenlog macht das IPS merklich träge, besonders zum Nachmittag / Abend hin.

Ich möchte nun das Loggen aber nicht generell ausschalten, aber irgendwie ist es sowieso Blödsinn, ausgerechnet die mit nichtlesbarem Binärinhalt gefüllte Stream-Input-Variable überhaupt zu loggen.

Am Besten wäre sicher eine dedizierte Möglichkeit, das Loggen einzelner Variablen auszuschalten. Aber generell Variablen-Schreiboperationen loggen ja/nein würde auch schon sehr helfen.

Ähnliches Problem besteht auch bei einer im Designer mitlaufenden Digitaluhr, wo zumindest Sekunden- und Output-Stringvariable sekündlich neu gesetzt (und geloggt) werden. Das ist für sich zwar noch gerade so mengenmäßig handelbar, macht das Log und die Debugausgabe aber auch sehr unübersichtlich, weshalb ichs gerne abschalten können würde.

Ganz aufs Log verzichten möcht ich natürlich auch nicht. Kann einfach zuviel unvorhergesehenes passieren in komplexen Systemen.

Gruß Gerd