Grundsatzfrage System und Betriebssytem

Hallo zusammen,
ich intersssiere mich für IP-Symcon spfern ich die Sachen machen kann die bisher nicht gehen.
Zuerst aber mal gehts mir um das Grundsystem, bis jetzt bin ich reiner Windows User ohne Erfahrung mit anderen Betriebssystemen.
An Hausautomation und Netzwerkgeräten habe ich derzeit folgendes.
1, Raspberry Pi 3b+ mit RaspberryMatic und eine CCU3 die beide gleich eingerichtet sind und eins das andere ersetzen kann falls nötig, läuft aber immer nur eins.
2. Philips Hue Bridge
3. Yamaha Musiccast Receiver, Lautsprecher u.s.w.
4. Logitech Harmony Hub 2 Stck. davon im Haus
5. FritzBox 7590
6. Mediola Software

Punkt 1: Zuerst Installation.:confused:
Ich wollte gerne zuerst zum testen, das IP-Symcon auf eine Raspberry installieren, eine Anleitung wie man Raspbian installiert habe ich bereits gefunden. Um dann mit Putty drauf zu kommen muss man laut Anleitung mit dem PC auf der SD-Karte eine Datei „SSH“ anlegen ohne Dateiendung damit wäre SSH aktiviert. Ich habe als Trockenübung mal mit Notepad++ versucht und glaube auch eine leere Datei ohne Endung hin bekommen einfach mit New eine neue Datei und die mit dem Namen SSH abgespeichert.

Dann mit Putty einloggen auf dem Raspberry und dann auf der Konsole einfach die Befehle aus der Installationsanleitung hier: Raspberry Pi — IP-Symcon :: Automatisierungssoftware
raus kopieren und der Reihe nach in Putty rein kopieren und ausführen, ist das richtig so? Dann zieht er sich das IP-Symcon aus dem Netz und installierts?
Dann kann ich damit http://ipadresse:3777/console/ über den Windows PC die Konsole von IP-Symcon aufrufen und auch den Lizenzschlüssel eingeben und mit der Konfig anfangen?

Leider bin ich bei Raspberry ein vollkommener DAU und hoffe auf Unterstützung hier.

Punkt 2: Was will ich machen bzw. was soll IP-Symcon können für mich

Was für mich wichtig ist mit Harmony Hub Schaltsteckdosen schalten zu können.
Heißt wenn ich mit der Harmony eine Activity starte das zuerst Zwischenstecker eingeschaltet werden die an einer CCU3 hängen und danach erst die Harmony Geräte eingeschaltet werden.
Derzeit habe ich da Osram Plugs und Homematic Zwischenstecker.

Ich habe derzeit die Homematic CCU3, Philips Hue Bridge, Logitech Harmony Hub, Mediola Software, AVM FritzBox mehrere Amazon Echo.
Das möchte ich alle suntereinander steuern.

Wichtig wäre mir das oberste, das ich mit der Harmony Fernbedieung z.b. die Homematic und HomematicIP Aktoren steuern kann.
Hat z.b. für mich den Sinn das alle Geräte stromlos sein können, wenn ich eine Activity mit der Harmony starte das zuerst die Zwischenstecker eingeschaltet werden damit die Geräte Strom haben und danach dann erst die Geräte eingeschaltet werden. So kann man Strom sparen. Ich möchte gerne alle Geräte über Alexa steuern können, egal ob Hue, Homematic, Harmony u.s.w.

Ich hätte gerne alle Vorteile der verschiedenen Systeme unter einem Dach (Skill).

Der Hue Skill z.b. ist strohdumm der überträgt stupide alles in Amazon Echo was er hat mit dem Namen der in Hue vergeben ist.

Ich habe Cloudmatic und Mediola Cloud probiert, hier kann ich selbst entscheiden was in Amazon Echo übertragen wird und was brauche ich da nicht. Bei Mediola kann ich einen eigenen Namen für jedes übertragene Gerät vergeben. In Cloudmatic kann ich sogar 4 unterschiedliche Namen pro Aktor vergeben.
Mit Cloudmatic kann ich aus der CCU3 Programme und Systemvariablen in die Cloud geben und diese über Alexa steuern das geht über die Mediola Cloud nicht.
Ich kann über die Mediola Cloud die Hue Aktoren in die Cloud geben und steuern, aber nicht die Farbe bei Hue Leuchtmitteln nur an/aus und dimmen. Um die Farbe über Alexa ändern zu können benötige ich den doofen Hue Skill.

Was suche ich also (Kurzzusammenfassung):

  1. Mit Harmony FB Geräte aus Homematic steuern bevor die eigentlichen Harmony geräte geschaltetw erden.
  2. Alles über Amazon Echo steuern über einen Skill mit der Möglichkeit die Namen selbst festlegen zu können einschl. der Farbeinstellungen von Hue Leuchtmittel.

Punkt 1 hast Du schon mal erfasst.

Das ist aber ehrlich gesagt, der simple Punkt der grundsätzlichen Fragestellung.

Viel wichtiger wäre für mich, ob ich überhaupt eine Raspberry Pi nehmen würde. Zum Spielen und Testen ganz nett aber um ein sicheres System aufzusetzen, muss man sich auch die Frage stellen, ob man sich dem Risiko des SD-Betriebs aussetzen will. Hier gibt es modernere Lösungen.
Der niedrige Verbrauch der Einplatinencomputer macht auch eine günstige USV-Lösung möglich. Auch ein richtiger Vorteil.
Usw.

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Beim PI3 kann man auch einen passenden USB Stick nehmen, dann hat man kein SD Problem.
Für mich wäre die Grundsatzfrage erstmal, ob einarbeiten in Linux und entsprechende Konfiguration auf Shell Ebene gewünscht /gewollt ist, wenn ja dann los :).

@Boui
Vielen Dank für die Antwort, ich würde mir am liebsten einen Minicomputer mit Windows nehmen, da muss ich keine doofen Fragen stellen und kann selbst installieren und da gibts auch günstige.
Ich vermute mal das ich da auch nur zum installieren Maus Tastatur und Monitor brauche und wenn alles installiert ist auch mit meinem Hauptcomputer mittels Brwoser drauf komme.
Ich habe aber hier irgendwo gelesen das manche von einem Desktop-Betriebssytem abraten.
Wenn Windows Mini-PC welche Hardware sollte man haben damits vernünftig läuft?

Grüße
Sven

@ralf
Langes einarbeiten in ein Betriebssytem schaffe ich nicht, Wie o.g. am allerliebsten wäre mir ein Windows Mini-Computer.
Außer man kanns mit einem OpenSuse mit grafischer Oberfläche probieren, falls es das noch gibt.

Gruß
Sven

Hardware (wenns stabil sein darf): Intel NUC
OS: openSushi nein Danke, die Server-Distribution

:slight_smile:

Dann mach das doch. Habe ich für IPS auch gemacht, läuft problemlos.

Vielen Dank an alle,
dann nehme ich ein Windows, was würden die Experten da an Proz. RAM u.s.w. empfehlen das es sauber und schnell läuft?

Grüße
Sven

Ich selber habe auch einen (inzwischen älteren) NUC mit W10. Kann ich sehr empfehlen. Um Prozessor und RAM brauchst du dir eigentlich keine Gedanken machen.

IPS ist absolut bescheiden.

Burkhard

Das kann ich bestätigen. Ich hatte inzwischen auf 8GB aufgerüstet, weil noch etwas anderer Kram in einer virtuellen Maschine drauf laufen sollte. Für IPS war es aber auch mit 4GB problemlos. Windows 10 Pro auf Core i3-7100T (Optiplex 3050 Micro).

Danke für die vielen Infos.
Würde mich bitte noch jemand zu meinen umfangreichen Fragen von Punkt 2 Suppporten.

Vielen, vielen Dank.

Grüße
Sven

Hallo Sven,

alle von dir genannten Systeme sind in IP-Symcon unterstützt. Für einige musst du dir aus dem Module Store Module installieren, aber dann hast du alle Systeme unter einem Dach. Ich würde dir empfehlen, das ganze einfach mal mit unserer Demo auszuprobieren. Diese findest du direkt auf der Startseite, wenn du ein wenig runterscrollst. Da gibst du dann deine E-Mail-Adresse ein und bekommst eine 30-tägige Demo-Lizenz zum ausprobieren. Die kannst du zum Ausprobieren auch erst einmal auf deinem regulären Rechner installieren und rumprobieren. Für den Hauptbetrieb sollte das natürlich dann auf einen dauerhaft laufenden Rechner umziehen.

Zur Hardware würde ich sonst auch noch mal die SymBox nennen wollen. Das ist unser eigener Minicomputer, der genau für IP-Symcon optimiert ist. Da brauchst du auch keine (oder höchstens kaum) Einarbeitung und die funktioniert stabil.

Viele Grüße
Niels

Vielen Dank für die Info,
was die Hardware betrifft habe ich mich dazu entschieden erst mal den günstigsten Weg zu gehen.
Ich behalte die CCU3 für Homematic und versuche mich daran auf den Raspberry das original Betriebssytem zu bekommen und dann das IP-Symcon auf den Raspberry installieren, ich hoffe das bekomme ich hin da ich bei Raspberry ein DAU bin.
Der wäre aber erst mal kostenfrei da. Ich hatte vorher schon eine Transcend 16GB High Endurance SD Karte die wesentlich länger halten soll als herkömmliche.
Wenn ich die Installation hin bekomme auf dem Raspberry teste ich das IP-Symcon auf jeden Fall. Ich hoffe ich brauche zum installieren nicht so lange das die 30 Tage abgelaufen sind, ich kann zeitlich auch nicht jeden Tag testen und muss mich ja auch noch in das IP-Symcon einfinden. Es gibt zwar die Installationsanleitung für den Raspberry Pi aber das sind für mich alles spanische Dörfer, ich muss da versuchen blind irgendwie das nachzumachen und hoffen das es klappt.
Ich vermute die 30 Tage fangen an zu laufen sobald ich den Testschlüssel anfordere aber wie ich gelesen habe kann man das nicht zuerst installieren und dann erst den Schlüssel anfordern und eingeben. So das egal wie lange man zum installieren braucht die 30 Tage zum testen hat. Oder ist das doch anders?
MfG
Sven

Hallo Sven, kurze Info zum Raspi: ich selbst habe IPS seit ca. 1 1/2 Jahren ohne Probleme auf einem Raspi 3B laufen. Bis jetzt ohne Probleme, wobei ich eine SSD am Raspi hängen habe und dieser auch direkt von der SSD startet (Die Anleitung dazu habe ich von diversen Seiten im Netz - kein Problem). USB-Geräte, falls du solche hast unbedingt an einen aktiven Hub hängen, sonst hat der Raspi ein Problem mit der Stromversorgung.

Und noch ein Bemerk zu SSH und den Zugriff auf den Raspi: Ich habe schon mehrere Raspis problemlos aufgesetzt. Image auf eine Karte, diese in den Raspi (welche ich immer lokal mit Tastatur, Maus und Monitor erstmal angeschlossen habe), Raspi hochfahren lassen und dann gleich über das GUI in den Systemeinstellungen den SSH-Server aktivieren (einfach anhaken). Und schon hast du ab dem nächsten Start den ganz normalen SSH-Zugriff auf den Raspi. Ich habe für einen SSH-Zugriff noch nie irgendwelche Dateien dort installiert…

Gruß, Werner

Vielen Dank,
wenn ich meinen Raspberry die Tage mache und stosse auf Probleme würde ich mich hie rin der Hoffnung melden kurzfristige Unterstützung zu bekommen. Ich hatte den Raspberry wegen was anderem zu dem Händler geschickt und dieser ist gerade auf dem Postweg wieder zu mir.
Es gibt zwar hier eine Anleitung um Symcon zu installieren sind aber für mich spanische Dörfer.

Grüße
Sven

Ein dir unbekanntes System auf einem ebenso unbekannten System zu installieren halte ich für keine so gute Idee.[emoji3]

Gehe lieber schrittweise vor und installiere IP-Symcon im ersten Schritt auf einem dir bekannten System.
Umziehen kannst du immer noch.

Klar kann man Tastatur und Monitor anschließen. Aber sorry, das ist völlig überflüssig und wäre mir viel zu aufwändig. Das ist eine leere TextDatei, die ich auf der Karte speichere und fertig.
Teste das doch einfach mal.
Ich habe über 10 Pi hier installiert rumliegen und kein einziger hatte je Bekanntschaft mit einer Tastatur oder Monitor. Das läuft immer über LAN/WLAN.

Warum das denn? Du hattest doch das Installieren beschrieben und somit zumindest ansatzweise verstanden. Es geht hier nur um simples Copy & Paste.
Wenn Du schrittweise genau das machst, was da steht, dann kann man da gar nichts falsch machen.

Gruß
Andreas

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Vielen Dank für die Infos.
Ich denke das Raspbian Buster Lite reicht. Ich habe das Programm balenaEtcher auf dem PC mit dem spiele ich z.b. RaspberryMatic auf eine neue SD Karte. Mit dem spiele ich das Raspbian Buster Lite auf eine SD-Karte und erstelle auf der SD Karte eine Datei ohne Endung mit dem Namen SSH im Verzeichnis boot.
Dann mit Putty konekten und genau die Schritte aus der Anleitung durchführen.

Leider ist mein Raspberry noch nicht wieder zurück.

Aber den Raspberry bitte mit einem LAN-Kabel verbinden. WLAN geht zu dem Zeitpunkt ja noch nicht, weil die WLAN-Zugangsdaten noch nicht konfiguriert sind.

Gruss
Bernd

Ich möchte nicht verwirren aber natürlich geht das ohne LAN auch. Sonst hätte ich ja nie meine Pi Zero W aufsetzen können. [emoji6]

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