Nach Neustart alle Daten weg

Hallo,
ich betreibe IPS auf einem Tinkerboard mit piVCCU.
Durch einen Spannungsausfall wurde das Board neu gestartet. Nun läuft zwar das IPS, aber alle Daten sind weg. Es sieht komplett jungfräulich aus. Wo können die Daten den hin sein?

Ich bin deswegen gerade echt gestresst und weiß nicht, ob ich das hier überhaupt richtig gepostet habe und die Suche bringt mich gerade auch nicht weiter.

Gruß
Marc

Hallo Marc,
das hört sich nach einer defekten settigs.json an.
Am Besten die aktuelle Settings.json umbenennen und aus dem Backup Ordner die aktuellste in den Hauptordner kopieren und diese in settings.json umbenennen.
Gruß Thorsten

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So, ich habe jetzt einen Beruhigungstee getrunken und recherchiert.
Ich habe aus dem Pfad /var/lib/symcon/backup die Datei settingsxxxxxx.json in den Pfad /var/lib/symcon kopiert und dort in settings.json umbenannt.
Augenscheinlich läuft jetzt alles wieder. Was ist da ggf. noch zu beachten? Woran erkenne ich, dass das die richtige Sicherung war. Ist das immer die höchste Zahl hinter settings?

@todorb
Hallo Thorsten.
Das hat sich überschnitten, aber dann war ich ja auf dem richtigen Weg.
Genau das habe ich auch gemacht. Da ich nicht so Linux erfahren bin. Woran erkenne ich die aktuellste Datei?

Gruß
Marc

Hallo Marc,

einfach im Backup Ordner den Befehl „ls -ltrah“ dann ist dann sollte die letzte angezeigte Datei den aktuellsten Zeitstempel haben.

Grüße

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Hallo 7weazel7,

dann habe ich es intuitiv richtig gemacht.
Danke.

Mal etwas OT aber, welche Plattform ist denn eigentlich die Geeignetste für IPS. Bei Raspi habe ich Sorge um den SD Speicher. Ich möchte aber eigentlich keinen großen Rechner 24/7 laufen lassen.
In näherer Zukunft möchte ich einiges auf Proxmox laufen lasen, wäre das auch eine mögliche Plattform? Mit Docker bin ich sehr unzufrieden gewesen, allerdings könnte ich Debian als „DietPi“-Version auch gut auf der Synology als VM laufen lassen. Wäre das eine Option?

Hi froema,

persönlich kann ich absolut Docker empfehlen. Einfach unproblematisch den Container mit Portainer zu aktualisieren. Stabil, performant und stromsparend mit entsprechendem Unterbau. Kann sowohl eine Synology als auch eine virtualisierte Synology (Grauzone XPEnology) uneingeschränkt empfehlen. Sowohl Proxmox und ESXi (Free Variante) als Hypervisior auf einem kleinen NUC. Ich bevorzuge ESXi (obwohl OpenSource auch seinen Charme hat), da ich das beruflich intensiv nutze. Gesichert werden die VM mit Iperius Backup.

Werde demnächst nochmal Proxmox auf einem Low Energy System von Thomas Krenn testen :slight_smile:

Grüße

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Danke für die Rückmeldung. Docker hat bei mir nicht funktioniert, da zwei Module nicht mit den Portfreigaben zurechtkamen. Docker übernimmt ja die IP von der Syno.
Viele Grüße
Marc

Die Lösung für dein Problem ist eine zusätzliche dedizierte IP für den Symcon Container (Stichwort macvlan). Das löst die Portproblematik. Ist über Portainer auch sehr leicht einzurichten.