Abschied von IPS

Hallo Zusammen

Morgen läuft meine Testlizenz für IPS aus. Ich habe lange überlegt, ob ich mir eine Lizenz besorgen soll. Es gab immer ein Für und ein Wieder. Leider hat sich dieser „WOW“ Effekt zu keiner Zeit eingestellt.
Ich möchte aber nicht sagen, dass das System schlecht ist. Im Gegenteil. Vom Aufbau und Bedienung gefällt es mir von den von mir getesteten Programm am besten. Logisch (zumindest für mich) aufgebaut und mit wenig Aufwand kommt
man sehr weit. Mit der Möglichkeit sich tiefer in das System einzuarbeiten und noch mehr rauszuholen. Aber für ein Basissystem Geld zu verlangen halte ich zwar nicht für dreist, aber doch nicht ganz in Ordnung.
Zumindest in der Version, in der IPS derzeit angeboten wird.
Was mich am System wirklich stört ist, die Community. Das mag sich auf den ersten Blick komisch anhören. Ich sehe das aber insofern sehr kritisch, als dass IPS in der Basis natürlich Connectoren hat und das Backend für gewisse Dinge
zur Verfügung stellt. Aber die wirklich guten Module (Ondilo, Nuki, TPLink, Echo Anbindung, Gardena…) sind nicht von IPS, sondern von Mitgliedern die ihre Freizeit dafür opfern, damit IPS ihr System verkaufen kann. Ich denke da an Fonzo, der das Modul für meinen Poolthermometer
entwicklet hat. IPS hat da kein Ohr gerührt. Er hat es gemacht, wofür ich ihm dankbar bin und das kostenlos in seiner Freitzeit. Und natürlich kann man als Anwender an die fremdentwickelten Module (Stichwort HS100 Modul oder
Gardena Modul) keine Ansprüche stellen, eben weil es kostenlos von einem anderen Anwender erstllt wurde.
Das ist eigntlich das grlößte Manko an dieser kommerziellen Software. Wäre sie kostenlos und würde von einer Kerngruppe betreut, dann sehe das ganz anders aus. Auch aus Anwendersicht. Denn dann kann man natürlich auch Fehler
oder Verbesserungen reklamieren, hat aber immer im Hinterkopf „die machen das aus Freude an der Sache“. Und bei solchen Systemen, z.b OpenHab wo neben Gardena, Nuki, TPLink und sogar meine Evohome Steuerung von Haus aus
funktioniren geht wesentlich mehr weiter, weil es eben eine breit aufgestellte motivierte Gemeinschaft ist. Das vermisse ich hier. IPS verkauft und den rest macht die Community. So habe ich zumindest den Eindruck.
Aus diesen Gründen habe ich bei IPS kein wirklich gutes Gefühl €250,-- auszugeben und dann vielleicht nocht die Subscription jährlich zu bezahlen.
Es soll sich bitte keiner auf die Füsse getreten fühlen, das sind so meine Gedanken nach einem Monat. Ich wollte mich nur einfach nicht so sang- und klanglos aus dem Staub machen. Mir war es persönich wichtig, meine Sicht
darzustellen. Und bitte, es ist meine persönliche Meinung.
Ich wünsche euch noch alles Gute, viel Freude und Erfolg mit IPS.

Aber für ein Basissystem Geld zu verlangen halte ich zwar nicht für dreist, aber doch nicht ganz in Ordnung.

Was mich am System wirklich stört ist, die Community

Da musste ich doch schon stark nach Luft schnappen.

Was es so alles für Menschen gibt…

Der Rest ohne Kommentar.

Ich möchte nicht, dass dir die Luft ausgeht. Und persönliche Wertungen habe ich nicht abgegeben. Es ist meine Meinung dazu. Sicher auch überzeichnet, aber vielleicht solltest du voher alles lesen bevor du mich in eine Schublade steckst. Danke.

Hallo,
in paar Gedanken von mir dazu. Ich kann deine Sichtweise teilweise verstehen, da ich vor nicht mal einem Jahr vor den selben Fragen und Kritikpunkten stand. Auch bei mir war die Anzahl der verfügbaren Module Grund für fast ein Jahr Verzögerung vor dem Kauf :slight_smile:

Ich hatte längere Zeit mein System mit FHEM betrieben, war jedoch unglücklich damit weil es kein weiterkommen für eine anständige Oberfläche für Tablet und Smartphone gab (jedoch Module für einfach alles).
Habe mir dann ioBroker mit VIS angesehen, zwar besser aber der Aufwand ist auch nicht geringer, VIS für jede Auflösung zu basteln, nein Danke. openHab, Home-Assistant mit anderen Problematiken.
1 Jahr suchen nach der perfekten Smarthome Lösung (die es nicht gibt), um wieder festzustellen das mir Symcon vom Aufbau am besten gefällt.

Die Logik (alles über Variablen zu steuern gefiel mir) bei Symcon weitaus am besten.
Die Anzahl der Module zu anderen Lösungen mag hier weniger sein, dafür kann ich meine Zeit dann anstatt in die Oberfläche, in den Aufbau eines eigenen Scripts/Moduls investieren. Ich kenne keine andere Lösung die mir (wenn ich mit der Listenansicht zufrieden bin) eine so schnell zusammenklickbare Oberfläche bietet, die auch noch gut aussieht.
Und wenn ich bereit wäre mehr Zeit dafür zu investieren kann ich hier auf ein Zusatzprodukt (VisStudio) zurückgreifen, das mir fast alle Freiheiten lässt.

[ul]
[li]Ich bekomme hier eine solide Basis, an der ein paar Leute hauptberuflich arbeiten, das dies nicht umsonst sein kann ist für mich gut und richtig.
[/li][li]Die Doku finde ich übersichtlich und verständlich.
[/li][li]Subscription jährlich für Updates, sicheren Remote-Connector und Alexa Anbindung, sind für mich Ok.
[/li][/ul]

Ich habe in meiner Symcon Anfangsphase die Zeit anstatt auf ein Modul zu warten in eine cloudlose Anwesenheitserkennung per Bluetooth/Unifi investiert,
läuft seit Beginn an stabil, und falls es nicht mehr funktionieren würde, wüsste ich sogar wo suchen…

Sehr schwieriges Thema für beide Seiten …

Bin da in allem auch sehr sehr kritisch, sehe aber von den vielen Systemen die ich mal hatte das IPS meiner Meinung nach das Beste System ist. Der Freiheitsgrad ist unbegrenzt,
Vielfalt sehr sehr groß, der Support ist sehr nah am Endanwender. Gibt es auch sehr sehr selten …

Überlege es dir gut, vielleicht kannst du ja bei Symcon mal nach einem Angebot nachfragen.

Gruß

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk

Ich muss da auch mal ungefragt meinen Senf zu geben :wink:

Ich sag mal IPS ist ein System für Bastler. Ich nutze es schon lange aber für mich ist es Hobby bin aber als Informatiker aber auch vorbelastet.

Zur Oberfläche denke ich die Zeiten sind vorbei und da ist IPS auch nicht zeitgemäß. Sprachsteuerung wird es aber das gibt es ja so gut es geht.

Ich finde es gibt viele HW Unterstützungen. Mal mehr oder weniger gut. Was mich aber wahnsinnig stört und das MUSS geändert werden ist Informatik Semester 1. Die Oberfläche vom Backend zu koppeln und überhaupt mal generische Objekte ein zu führen. Stichwort Objektorientierung.

Dadurch wären viele Scripte sofort kompatibler ohne das ich den HM oder ENO Befehl nutzen muss. Das hat IPS Komplett verpasst.
Das dazu + Oberfläche für doofe (der Rest ist Hobby Bastler) dann sehe ich IPS als Nummer 1.

Das es kein perfektes System gibt ist mir klar, und dass nicht alles „out of the box“ funktioniert ist mir bewußt. Und dass jemand, der es Hauptberuflich macht, damit Geld verdienen muss/will weil er essen muss/will … darüber brauchen wir nicht sprechen.
Es ist halt einfach ein Bauchgefühl, dass mich irgenwie stört. Versteh mich nicht falsch, 250 ist lächerlich für die Arbeit die da hineingesteckt wurde. Wenn da noch eine 0 dran wäre, wäre es wahrscheinlich auch gerechtfertigt, aber (leider) unverkäuflich. Andererseits was der eine oder andere so für elektronische Spielsachen ausgibt, ist auch nicht ohne.
Ich möchte auch nichts umsonst haben, nur weil ich da was kritisches geschrieben habe. Das liegt mir fern.

Wie gesagt, es ist meine persönliche Meinung, die gerne diskutiert werden kann.

Hast du RequestAction schon gesehen? Die HM oder ENO Befehle brauchst du nur noch für Spezialsachen :slight_smile:

Zum Rest kann ich nicht viel beitragen, da ich bei Symcon hauptberuflich arbeite und natürlich meine Meinung nicht objektiv ist :slight_smile:

paresy

Ich sehe IP-Symcon nicht als Basissystem und auch nicht als Bastlersystem. Die wichtigsten „professionellen Systeme“ da draußen (ein besserer Begriff fällt mir gerade nicht ein), werden nativ unterstütz - ganz ohne Modul.

Leider hat es noch nicht den Bekanntheitsgrad, den es verdient hätte, aber da arbeiten wir ja alle dran :loveips:

würde mich persönlich aber schon interessieren. gerne auch per mail/nachricht. Kann ja durchaus sein, dass ich es falsch sehe - natürgemäß ja aus deiner Sicht - und Meinungen kann man ändern. Möglich dass ich komplett am Holzweg bin

Meine Meinung dazu: Ich würde es wie mit Apple oder Google vergleichen. Nutzt du Android oder iOS nicht, weil die Basis zu wenig für Geld bietet? Dort ist das Ökosystem - die Basis - für Apps, welche ebenfalls kostenlos mit viel Liebe von Entwicklern angeboten werden, ein wichtiges Kaufargument.

Am Ende des Tages musst du fürs Geld die Basis bewerten, an der täglich mehrere Leute hauptberuflich arbeiten und die du im Zweifelsfall über den Premium Support persönlich kontaktieren kannst, wenn du Probleme hast. Dadurch, dass wir davon leben, arbeiten wir auch kontinuierlich am Produkt und nicht nur, wenn wir gerade Lust, Laune und Zeit haben.

Übrigens: Deine Poolsteuerung ist nicht zufällig Ondilo? Du kannst ja mal Fonzo fragen wie viel ich im Backend mit ihm angepasst und gemailt habe, damit das Teil geht. Wir sind vielleicht nicht so präsent wie unsere großartige Community - kümmern uns aber im Hintergrund umso mehr darum, dass alles so selbstverständliche läuft. :wink:

paresy

Hallo hfichtinger,

erst einmal finde ich dein Statement dazu gut. Ich sehe viele Aspekt ähnlich wie du. Vor allem die Thematik mit den Modulen! Da hätte ich schon gerne mehr Module von IP-Symcon im Store. Gefühlt ist das Team zu klein und das Backend hat noch zu viel Optimierungsbedarf, so dass die eigene Modulentwicklung/-pflege weniger priorisiert behandelt wird. (Bspw. Spotify-Modul).
Zu einem Wechsel fehlt mir schlichtweg die Zeit.
IP-Symcon läuft mittlerweile so stabil und ressourcensparend auf Docker, dass viel passieren (oder sich ändern) muss um das System zu wechseln.

Grüße
weazel

Ja, das ist das Ondilo und ich habe mich mehrfach dafür bedankt.
Andererseits, tue gutes und sprich darüber :wink:
Ich weiß auch von ihm, dass ihr versucht, mit Honeywell in Kontakt zu treten (oder schon seit) um dieses komische Konstrukt aufzulösen. Ich verstehe es selber nicht, wie und was die machen.
Ich weiß auch, so ein Forum zu führen und zu moderieren kostet Zeit, Zeit die bei der Entwicklung fehlt.

Auf die Gefahr das der folgende Text arrogant klingt : Man muss sich so eine Software wie IP - Symcon auch leisten können ! Vielleicht bin ich heute nicht gut drauf aber mir gehen diese Billigheimer mittlerweile auf die Nerven ! Glaubst Du wirklich das z.b. Google Maps nichts kostet ?

Symcon ist kein ETS wo ich für die Pro. Lizenz 1.000 € zahle eigentlich nur um KNX Gruppenadressen zu vergeben (der Rest funktioniert mit IPS) und ich finde die IPS Lizenz Kosten gerechtfertigt.

Wir haben mit Symcon ein professionelles SW Entwicklerteam das gerade in den letzten zwei Jahren sehr innovativ auf die Veränderungen im Umfeld reagiert hat und natürlich ist es ein Basis System !

Ich entspanne mich beim programmieren, ich möchte gar kein fertiges auf Knopfdruck funktionierendes System.

Ich nutze auch ein paar Module (z.b. SONOS) aber mir ist dabei auch immer klar in welche Abhängigkeit ich mich damit begebe.

Also Du hast recht : IPS ist nichts für Dich aber das ist kein Fehler von Symcon sondern das Angebot das hier viele gut finden und nutzen passt nicht zu Deinen Erwartungen.

Such weiter …

Wie gesagt, ich habe hier niemanden persönlich angegriffen, und so wird es auch bleiben. Nur Geiz lasse ich mir nicht unterstelen. Und dein „Billigheimer“ schon gar nicht. Also reiß dich bitte am Riemen. Danke.
Und ja, er klingt arrogant, dein Text.
Wenn du meinen Text aufmerksam gelesen hättest, wüsste du das. Auch mein Hinweis auf die vielleicht gerechtfertigte zusätzliche 0 sollte dich von deiner Meinung über mich als Geizhals etwas abbringen.
In diesem Sinne.

Dir auch alles Gute und viel Erfolg mit was auch immer Du dann weiter voran gehst, sei es nun OpenHAB oder was anderes, oder vielleicht kommst Du wie andere Nutzer auch dann doch wieder nach längerer Testphase von allen möglichen Wegen zurück…
Nur ein paar Anmerkungen von meiner persönlichen Sicht, da ich IP-Symcon nun schon lange nutzte. IP-Symcon ist es professionelles System, das die gängigen Standards, wie sie im Bereich der Hausautomation genutzt werden, abdeckt. wie KNX, LNC, Z-Wave, EnOcean, EQ3 usw. und im Unterschied zu vielen Bastellösungen stellt IP-Symcon auch ein komplettes System dar, mit Hardware und Gateways, mit dem man solche Standards anbinden kann. In sofern ist das weit mehr als ein Basissystem, sondern ein System was die Dinge, die im professionellen Gebäudeautomation eine Rolle spielen, alle komplett abdeckt und diese werden auch alle komplett von IP-Symcon betreut und weiter entwickelt.
Das sind Dinge die möchte ich persönlich niemals in der Freizeit selber machen und ist aus meiner Sicht auch nicht möglich, denn da geht es am Abstimmung mit anderen Firmen und die Einhaltung von Normen und Standards.
Wenn man wie Du in Deinem Fall sehr viel verschiedene Systeme kombiniert, die nicht im Standard in eine professionellen Gebäudeautomation eingesetzt werden, wie z.B. auch TP Link, da kann ich nachvollziehen, dass der Eindruck entstehen mag, das IP-Symcon sich um solche Systeme nicht selber kümmert. Hier ist zu sagen, für mich selber spielt bei der Neuanschaffung von einem Hersteller bzw. Geräten immer mehr bei der Entscheidung für oder gegen die Anschaffung eine Rolle wie sehr so ein Hersteller von vorherein sich an Standards hält oder aber eine dokumentierte Schnittstelle anbietet, über die dann andere Firmen bzw. Systeme zugreifen können.
Systeme die keine dokumentierte Schnittstelle anbieten oder es anderen Systemen erlauben sich gesichert zu authentifizieren wirst Du immer ein Risiko haben so was überhaupt dauerhaft einsetzten zu können, egal ob Du jetzt IP-Symcon oder irgendeine anders System oder Sprache nutzt, Du bist dann immer davon abhängig, dass der Hersteller nicht wieder etwas anpasst und dann geht das dann teilweise nicht mehr. In sofern schaffe ich persönlich solche Systeme bzw. Geräte für eine dauerhafte Nutzung und Integration in ein Hausautomation auch gar nicht mehr an, wenn diese keine Authentifizierung für Drittsysteme und Integration mit bestehenden Systemen zulassen.

Auch wenn IP-Symcon sicher nicht für jedes kleine System oder Gerät selber eine Anbindung zur Verfügung stellt, so stellt es doch die Infrastruktur um eine sichere Authentifizierung auf Systeme überhaupt erst zuzulassen. Als Beispiel von Deinem Ondilo, hier authentifiziert sich IP-Symcon als System, so das es Dir als Endverbraucher überhaupt erst möglich ist Dich mit Deinem Benutzernamen und Passwort anzumelden. Du kannst das ja gerne mit anderen Systemen probieren, ich persönlich bezweifele das es viele Systeme gibt, die so schnell reagieren und Dir einen offiziellen Zugang zur API freischalten, so das Du Dich dann auch mit Deinem Nutzeraccount anmelden kannst. Und die Gespräche die da teilweise zwischen Firmen laufen um überhaupt als System Zugriff auf bestimmte APIs zu bekommen, bekommt man ja als Endkunde auch gar nicht mit. Das sind Dinge die ich als Endkunde aber auch gar nicht machen will.

Egal was Du am Schluss nutzt auch reine Open Source Software wie z.B. OpenHAB es gibt keine Kerngruppe, die so was dauerhaft betreut, und auch keine festen Ansprechpartner zwischen verschieden Firmen, sondern das ist ein kommen und gehen und auch eine externe Firma hat da keinen festen Ansprechpartner innerhalb der „Firma“ bei so was wie OpenHAB oder ähnlichen Lösungen. Daher basiert das auf auf dem „Team“ Gedanken (Toll ein anderer machts), und letztlich wenn Du das Ernst nimmst bist Du bei solchen Systemen auch selbst gefordert, Dir dann für das System, was etwas ausgefallener ist oder keine richtige Schnittstelle zur Verfügung stellt, selber eine Anbindung zu schreiben und diese vielleicht mit anderen zu teilen.
Eine offizielle Anbindung wirst Du zumindest mit solchen Systemen selten erreichen, weil die Systeme dann nicht beim Hersteller authentifiziert bzw. validiert werden. Auf der anderen Seite kann IP-Symcon aber auch nur bei solchen Systemen überhaupt eine Anbindung als Hersteller gewährleisten mit denen einen offizielle Übereinkunft zu Nutzung der Schnittstelle besteht bzw. eine Kooperation vorliegt.

Ich wünsche auf alle Fälle viel Erfolg weiter beim Finden des optimalen Systems, vielleicht kannst Du ja auch die Einbindung von Ondillo als Referenz nehmen wie schnell Du das mit anderen Systemen bewerkstelligen kannst bzw. Dich dann mit Deinem Ondillo Account anmelden kannst. Denn auch bei solchen Sachen ist zumindest IP-Symcon im Hintergrund aktiv auch wenn das Modul selber dann nicht von IP-Symcon ist.

Aber manchmal sieht bzw. liest man sich ja auch zweimal bzw. immer wieder im Leben, insofern alles Gute und vielleicht kommst Du ja nach langen Suchen dann doch wieder zurück.

Nachdem Du das für Dich ja selber festgestellt hast, ist es das was für mich persönlich den Ausschlag gibt, denn ich muss so ein System ja auch im Alltag bedienen können. Die Auswahl an Alternativen ist groß und wird auch sicher immer größer werden und ich persönlich habe auch schon das ein oder andere System angeschaut, nur am Schluss bin ich für mich immer zu dem Schluss gekommen das es mit anderen Systemen weder einfacher geht noch besser. Und wenn man etwas ausgefallenes einbinden will, bist Du letztlich auch bei anderen Systemen immer gezwungen, Dir die Mühe selber zu machen. Zu guter letzt bist Du mit so einer Beobachtung ja auch nicht alleine, auch Fachexperten haben deshalb ja IP-Symcon mit der Symbox neo zum besten Smart Home Produkt im Jahr 2019 ausgezeichnet. Dir zumindest weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach dem idealen System was für Dich dann auch passt.

Da kann ich nur zustimmen, für sehr viele Module von mir hat das IPS Team im Hintergrund immer wieder eine Hilfestellung gegeben, Bugs gesucht und Ideen geliefert…
Also an vielen Modulen im Store hat auch das IPS Team im Hintergrund mitgewirkt, zumindest bei meinen Modulen. :slight_smile:

Ich wünsche dir viel Erfolg, würde mich aber freuen, wenn du am Ende doch wieder bei IP-Symcon landen würdest. :slight_smile:

Grüße,
Kai

Moin,

Ich muss mich dem mal anschliessen … :loveips:

… verstehe aber auch deine Bedenken und hatte die vor Jahren auch selbst. Hier „arbeiten“ User für User - und das auch noch kostenlos. Für einen, der damit auch noch Geld verdient, geht das eigentlich gar nicht. Auf unzähligen Usertreffen, die ich in den Jahren besucht habe wurde mir aber von den Usern immer wieder ein „ich mache das gerne“ bestätigt. Das hat meine Bedenken dann irgendwann weichen lassen.
Ich bin nun seit V1 dabei und habe (nicht nur) aus dieser ‚unglaublichen‘ Community immer wieder Hilfe bekommen - i.d.R. mit einer ebenso unglaublichen Reaktionszeit… Selbst wenn der eine oder andere User mal ‚verschwindet‘, es findet sich ein Nachfolger. Das ist ein nie aufhörendes „besser werden“ … zu dem das Team in Lübeck alles erforderliche beisteuert.
Für mich mal wieder eine Gelegenheit ein pauschales Dankeschön an das Team und die Community los zu werden.

Bedanken möchte ich mich aber auch mal für deine Posts in den letzten Wochen im Forum. Man ist beim stöbern im Forum ja unweigerlich immer wieder drüber gestolpert. Ich fand das alles sehr interessant - und es hat (mir) eigentlich sehr schön gezeigt, was ein Nutzer so haben möchte/braucht.
Vielleicht liest man sich ja tatsächlich eines Tages wieder - ich würde mich freuen.

Grüße, Uwe

Hallo, ich möchte auch ein kurzes Statement dazu abgeben.

Erstmal ein großes Lob an die Entwickler von Symcon!!! Ich sehe es als sehr professionelles System für das Smart Home und hatte auch noch keine Ausfälle!!!

Das System ist meiner Meinung nach so Flexibel zu installieren das jeder Anwender zufrieden damit ist.

Vorteile gegenüber anderen Systemen:

  • Ausfallsicherheit
  • einfache Updates
  • Preis (250€ für ein Professionelles System ist Gerechtfertigt)
  • unterstützt fast Alles
  • professionelle Unterstützung seitens Symcon via Teamviewer möglich und auch nicht Überteuert
  • Dokumentation finde ich Super
  • Community (man bekommt auch schnell Hilfe und das Kostenlos)

Nachteile

  • Man braucht viel Knowhow (plug and play ist das keinesfalls)
  • Zeitaufwand (Einarbeitungszeit und vorallem bei mangelndem Knowhow vergehen hier gleich mal Stunden)

Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk

Die Trennung in Basissystem und darauf aufbauende spezialisierte Modulen finde ich absolut sinnvoll, ebenso die Offenheit des Systems.

Im KNX-Umfeld haben wir einen Anbieter, der den Mund sehr vollgenommen hat, welche vielen Systeme er alle anbinden will (als Hersteller, out-of-the-box) und der nun mit der mühsamen Wirklichkeit konfrontiert wird. Da wurde viel versprochen und nun stockt es gewaltig. Und das ist fatal, denn dort gibt es gar keine Möglichkeit, daß die Community sich selbst mit Modulen versorgt. Da finde ich Ansatz von IPS als hardware-übergreifende Mega-API schon recht flexibel, weil „irgendwer“ ein Lösung bauen kann, wenn es Bedarf gibt.