Argh.... SSD Crash

So ein ******

Gestern Abend ist meine SSD im IPS-Server abgetaucht. Totaler Crash. Wir konnten über einen Linux-Bootstick glücklicherweise noch den aktuellen Stand (meine letzte Sicherung ist ein paar Wochen her) retten.

Jetzt muss erstmal eine neue SSD, neue Windows Installation, Treiber, lokale Server etc. installiert werden… :banghead:

Leute, denk an Backups und habt eine Fallback-Strategie im Hinterkopf. Ich werde jetzt nach und nach alles, was noch über USB, Schnittstellen oder als Server auf dem Rechner lief nach und nach auslagern oder auf Netzwerk-Zugriff umstellen, damit man schnell einen 2ten Server (den ich mir ggf. sogar vorhalten werde) aufbauen kann. Tägliches Backup natürlich sowieso…

Man bin ich genervt :mad:

Hier einmal kurz meine Gedankenzüge dazu.

Denk bei deinen neuen System bitte noch an einen RAID.
Ein SoftwareRAID reicht dafür vollkommen aus, und ist in Windows mit wenigen Klicks eingerichtet.

Ein RAID 1 reicht aus.

Zusätzlich solltest du n Regelmäßigen abständen (Täglich, oder wenn du nicht so viel anders auch wöchentlich) Backups erstellen (hast du ja schon erwähnt) am besten automatisch, z.B. über ein Cloudspeicher. (OneDrive, DropBox), wichtig ist das die Backups nicht auf ein am gerät angeschlossene Festplatte erstellt werden, da sonst auch hier ein vollständiger Datenverlust durch einen Virus möglich ist.

Solltest du die Daten im Lokalen Netzwerk Speichern, solltet dieser Speicher, dann natürlich auch ein RAID haben, die Daten werden dann aber wahrscheinlich nicht durch ein Virus sicher sein.

Gruß: Swen

Das bestätigt mich mal wieder in dem, was ich seit Jahren meinen Kunden predige: Keine Geräte über USB anschließen und Backups machen.

Übrigens: Ein perfektes Backup ist räumlich von den Originaldaten getrennt - mindestens in einem anderen Brandabschnitt.

Es sei erwähnt, das mein System nach Ankunft der neuen SSD nach ca. 1 Stunde wieder komplett läuf - dem Backup sei dankt :loveips:

Nach der Windows Installation war das aufwendigste das wieder „mounten“ der USB Geräte (eins nach dem anderen, Treiber, Zuordnung in IPS). Alle über Netzwerk angebundenen Geräte waren sofort wieder am laufen.

:D, Wie aus dem Lehrbuch, ist aber natürlich im Einfamilienhaus schlecht umzusetzen, deshalb am besten auf die CLOUD setzen, sofern man keine Probleme damit hat seine daten irgendwo in ein anderes Land hochzuladen, ohne zu wissen, wo es liegt und wer alles darauf zugriff hat.

Gruß: Swen

So schlecht ist das gar nicht umzusetzen. Es gibt viele Möglichkeiten. Eine externe Festplatte, die man irgendwo deponiert und regelmäßig aktualisiert (je nach Wichtigkeit der Daten), reicht meistens aus. Ich habe so eine Festplatte beispielsweise in meinem Elternhaus abgelegt. Kann Deinen Einwand also nicht verstehen.

Na das hängt aber auch immer von der Menge an Daten ab und wie die Internetverbindung beider Standorte ist. Die Cloud ist aber auf jedenfall sichere als eine einzelne Festplatte. (Meine Einschätzung) Liegt aber immer im Sinne des Betrachters.

Gruß:

Swen

Ja, richtig.
Ich sichere alle Daten auf ein lokales NAS und dieses NAS wird 1x im Monat auf eine externe Festplatte gesichert, die an einem anderen Standort deponiert ist. Die externe Festplatte ich also nicht die einzige Sicherung, sondern die Sicherung der Sicherung. Primärer Sinn ist also der Schutz vor irgendwas, was den Server und das NAS gleichzeitig zerstören würde.

Über Sicherungen in der Cloud könnte man stundenlang diskutieren.