Arg am Limit. ich würde ein 24V/1A nehmen. Da hast du noch Spielraum und dein Netzteil wird nicht so schnell heiss.
So teuer sind diese Dinger ja auch nicht
Klar würd das passen. Aber ich würd mir da keinen Kopf drum machen. Diese Geschichte mit der Reserve ist ja ganz schön… Aber kaufst du Zwei Eis am Stiel um noch eines in Reserve zu haben. Kaufst du zwei Autos um noch eines für schlechte Zeiten zu haben? Kaufst du ne Heizung mit 30 statt mit 15KW um noch ne Reserve zu haben?
Wenn das Ding die geforderte Leistung bringt, ist es ausreichend dimensioniert. Wenn man befürchten muss dass diese Reserve notwendig ist, weil das Netzteil zum Beispiel aus China importiert ist oder so, dann kauf es konsequenter Weise nicht ne Nummer größer sondern garnicht.
Größere, unausgelastete Netzteile verbrauchen nur unnütz Strom. Heiss werden sollte es aber auch nicht, da hat Franz schon recht. Wenn es aber was taugt, dann wird es das bei Nennlast auch nicht.
Edit:
Ich würd mich ja bedanken, wenn ich ein 400Watt PC-Netzteil nur mit 240Watt (sprich 60%, wie von Franz vorgeschlagen) belasten dürfte…
Na ja, andererseits kauft sich viele Autos mit mehr als 100 PS, für den Fall das sie im Stau genug Reserve haben um schneller vorwärts zu kommen als die anderen.
Ja ist schon klar, ich möchte das Netzteil nur nicht zu knapp bemessen, wenn das ganze gut funktioniert möchte ich das ganze ja noch erweitern, und wenn so Netzteile immer am Limit gefahren werden ist das wohl auch nicht gerade gut, oder?
Daher meine Frage das Teil eine Spur größer zu wählen.
Das Problem ist, die Teile gibts mit 0,8 A, 1,45A, 2 A usw.
Das mit 0,8 A ist mir wohl eine Spur zu klein, das nächste mit 1,45 wäre wohl etwas zu groß, geht aber nicht anders.
Jaguuuut… Das kommt denn auch ein bissel auf die Erweiterungen an und wann sie gemacht werden sollen… Vielleicht hält das erste Netzteil ja die drei Jahre bis zur geplanten Erweiterung garnicht durch.
Also das Netzteil sollte auf garkeinen Fall kleiner sein (kurioser Weise geht aber auch das oft - das ist dann wohl der berümte Unterschied zwischen Theorie und Praxis :D) und auch nicht am Limit gefahren werden.
Vieleicht ist es ja aber auch sinnvoll verschiedene Stränge aus verschiedenen Netzteilen zu versorgen. Das liegt im Endeffekt ganz bei dir. Und wie Franz schon sagte. Sooo teuer sind die ja nun auch nicht.
Da es sich um AC(!) handelt dürfte es ziemlich egal sein, welches Netzteil du verwendest, bei dieser Größenordnung, denn es wird nicht viel Schaltung integriert sein, eventuell ist nur ein Trafo drin und die Steigerung der benötigten Eingangsleistung ist dann nahezu proportional zur Entnahme der Ausgangsleistung.
ich würde gern noch ein Gedanken in die Diskussion werfen.
a.Welchen Einschaltstrom benötigt das Ventil? dazu benötigt man das Datenblatt oder eine Messung.
b. Wie schaut es mit der Lerlaufleistung des PSU aus?
Wenn das Netzteil dauerhaft zur verfügung stehen soll würde ich nach einem Netzteil mit geringen Leerlaufverlusten schauen. Die billigen Netzteile können erhebliche Leistungen aufnehmen, obwohl kein Laststrom abgenommen wird.
Möglicherweise macht es Sinn, die Ventile in zwei Stufen zu schalten. 1. Stufe Netzteil Primärseitig ein. 2. Stufe die benötigten Ventile ein. Somit könnte man die Leerlaufverluste minimieren.
Wr sprechen hier von Gardena Ventilen, nicht von hochindustrialisierten hitec-Geräten, wo Spitzenströme, Oberwellen, Blindströme, Hysteresekurven, cos Phi, etc berücksichtigt werden müssen.
Häng dir einfach ein 24VAC/1,5 (das du bei C0NRAD gesehen hast) und gut is…menno
habe jetzt im 3. Jahr 3 von den Gardenaventilen mit einem 24 V „haste nicht gesehen Uralt Trafo 500mA“ aus der Wühlkiste und genauso beschaltet, wie hier vorgeschlagen (mit einem 4-Kanal-FS20 Schalter):
Kanal 1 schaltet 220 Volt Primär auf den Trafo, Kanäle 2,3,4 schalten dann die sekundärseitigen 24 Volt auf das entsprechende Ventil. Allein schon deshalb, weil ich nicht 24/7 den 24 Volt trafo versorgen will, um an einigen wenigen Tagen mal zu bewässern.
Habe mit Absicht das FS20 System dafür genommen und die Schalter mit einer Ausschaltzeit programmiert, damit bei Ausfall des Hauptrechners nach Einschalten eines Ventils (Murpheys Gesetz) der Garten nicht bei Abwesenheit tagelang geflutet werden würde.
Angesteuert wird jeweils NUR ein Ventil, nicht nur wegen dem Trafo, sondern wegen der Wasserzuleitung ! Der Druck halbiert sich ja schon bei 2 offenen Ventilen, sodass die Wassermenge pro Zeiteinheit und Versorgungsstrang durch das Ventil deutlich abfällt.
Das Thema mit den 24/7 ist mir auch schon eingefallen.
Ich werde es vermutlich auch so lösen das zuerst die Primärspannung schaltet und dann erst die Ventile geschaltet werden.
Weil den Trafo 24/7 laufen zu lassen nur um Ventile für 10 min einzuschalten macht nicht viel Sinn.
Allerdings muss ich erst meinen Bus wieder zum Laufen bringen. :mad:
nun denn muss ich auch mal was zu bedenken geben oder als Frage in die Runde stellen: Bei einem Netzteil 24 Volt 3 Ampere hattet Ihr ja davon gesprochen, es bei Nichtbedarf vom Strom zu trennen. Was mich interessieren wuerde, waere da tatsaechliche Strombedarf im Falle, dass keine Last daran aktiv ist. Das sollte doch eigentlich fast vernachlaessigbar sein bei einem guten Netzteil, oder?
Also ein Elektronisches sollte recht wenig verbrauchen, eine normaler Trafo vermutlich irgentwo im einstelligen Wattbereich. Ein soon Ding wäre auch nicht schlimm, aber man hat ja oft ziemlich viele solcher Dinger im Haushalt (Steckernetzteile halt) und dann machts halt die Masse. Von daher ist der Ansatz so Dinger wo möglich bei nichtgebrauch vom Netz zu nehmen durchaus löblich
Frage an die Gardena- & Trafo-Spezialisten, wahrscheinlich eine dumme Frage, aber die Physik-Kurse sind so lange her: Ich habe mir aufgrund der Beregnungs-Threads hier im Forum ein Gardena 24 Volt Ventil besorgt, das ja eigentlich nach Wechselstrom verlangt.
Ich habe hier noch ein wunderbares, für draußen geeignetes 24 Volt Netzteil, das allerdings Gleichstrom liefert. Frage: Kann das trotzdem mit dem Gardena-Ventil funktionieren? Wollte es nicht unbedingt experimentell ermitteln, um nicht vor rauchenden Trümmern zu stehen…
Falls nicht: Wo finde ich denn ein erschwingliches IP44 Netzteil? Bin bei den einschlägigen Anbietern nicht fündig geworden
Ja, das war meine Hoffnung. In der technischen Zeichnung deutet sich das an (http://www.gardena.com/RES/resources/xviews_pdf/01278-20.pdf), und auch bei den Ersatzteilen gibt es einen „Elektromagnet, vollst. Serv. [37] Art. 1278-00.610.00“ dafür.
Mir fehlen halt nur nach wie vor die Fachkenntnisse, um die Auswirkungen abzuschätzen, wenn man das Teil mit 24 Volt DC statt AC betreibt.
Grüße
DocMarten