Frage: Anwesenheitssimulation - die X.

Es wurde in anderen Threads schon gelegtentlich über diese Funktion geschrieben.

Allerdings konnte ich nicht sehen ob irgendwer die nach meiner Meinung beste Lösung mal umgesetzt hat, nämlich das Aufzeichnen von real anwesenden Zeiten und das spätere „abspielen“ dieser Reihenfolgen.

Was dann evtl. noch fehlt, wäre eine „Exclude-Liste“, weil es ja u.U. Räume oder Bereiche gibt, die man entweder nicht mit einbeziehen will, oder bei deren Schalten von aussen klar auch eine Person sichtbar sein müsste (der Beobachter weiss ja nicht, dass Lampen und geräte im Haus auch Ferngeschaltet werden können.

Hat das schon jemand realisiert?

Danke
jwka

Hi,

ich hab das hier so gelöst:

Ich glaube nicht, dass ein System so „intelligent“ sein muss, damit es die Anwesenheit seiner Bewohner „lernt“. Ich glaub, solche Einbrecher, die ihr „Ziel“ ein paar Tage beobachten, sind doch eher nur solche aus Hollywood…
Gruß
dfhome

Für mich geht nicht um die Intelligenz, sondern um die Einfachheit zu sagen:

Logge diese X Geräte als potenzielle Möglichkeiten einer Simu.

Und der Simulator hat dann die Auswahl:

  1. Wähle alle geloggten Geräte/eine Auswahl von Geräten zur aktuellen Simu
  2. Wähle Woche x-y als Simulationsdaten/wähle irgendeine Woche zufällig/wähle, wenn Möglich die selbe Woche des Vorjahres

Es ist dann eine Simulation die eigentlich perfekt ist und mit nahezu Null Aufwand eingerichtet werden kann.

paresy

@dfhome:
Danke für Deinen Hinweis - das Script und den Thread hatte ich schon per Suche gefunden und angesehen bevor ich hier gefragt habe.

Ich muss leider aus den Gesprächen mit der lokalen Polizei widersprechen, was die Einfachheit der Beobachtung durch Einbrecher angeht. Es gibt hier in meiner Region leider organsisierte Verbrecherbanden aus den östlichen Ländern, die Ihr unwesen treiben. Die beobachten schon auch mal ein Haus ein- oder zwei Tage.

Das man bei echten Profis auch mit der Simulation nicht sicher sein kann, dass es zu deren Abschreckung hilft, weiss ich ja auch.

Aber auch „die Kleinen“ sind ja nicht so richtig doof. Und da kommt es halt schon auf eine „weitgehend echte“ Simulation an, sonst kann man’s auch grad bleiben lassen.

Zu der Simulation muss m.E. sogar noch zusätzlich die Reaktion auf bestimmte äussere Ereignisse stattfinden, ich mache mir z.B. gerade Gedanken darüber, wie ich auf ein Klingeln reagieren soll. (Ist hier noch einigermassen einfach, weil ich als Ausländer einen mit gebrochenem Spanisch gesagten Satz „ich verstehe nicht und möchte nicht gestört werden“ anwenden kann, der beim zweiten mal dann etwas aggressiver „haben Sie nicht verstanden? ich will nicht gestört werden“ sein kann.

Hmmm. Also m.E. doch was komplexer.

Grundsätzlich ist aber Dein Ansatz schon mal was.

@paresy: Umgesetzt hat das wohl noch niemand, zumindest ist nix bekannt, oder?

Hallo,
der Thread ist ja schon älter.

Hat jemand den Ansatz von paresy weiterverfolgt???
Ich finde diesen interesant, stehe aber auf dem Schlauch.
Daten auslesen ist mir noch klar, aber dann ???

Anwesenhietssimulation ist doch Quatsch, da nicht alles simuliert werden kann. Der findige Einbrecher braucht doch bspw. nur in den Müll zu schauen…

Ich halte dagegen viel von Abschreckung, z.B. Kameras. Bei einem Kollegen hat das tatsächlich geholfen. Die Jungs waren zuerst bei ihm an der Haustür, haben die Kamera bemerkt und haben dann beim Nachbarn eingebrochen…

Grüsse, Axel

Hi Axel,

bitte ein wenig mehr Respekt vor den Beiträgen und Meinungen Anderer. Jeder darf hier seine Meinung vertreten, aber fremde Meinungen als „Quatsch“ zu bezeichnen zeugt nicht gerade von Respekt :wink:

Hm, wenn ich mich nicht täusche, hat Axel nicht die Meinung von irgendwem als Quatsch bezeichnet, sondern „Anwesenheitssimulation“ an sich. Auch wenn ich es anders ausgedrückt hätte, bin ich da durchaus seiner Meinung.

„Unpraktikabel“ würde mir dazu einfallen. Jedenfalls für mich. Und offensichtlich auch für Axel :slight_smile: