Zweite Fritzbox über LAN als Repeater?

Servus,

mal ne „blöde“ Frage - nachdem ich es nicht geschafft habe meine alte FritzBox Fon WLAN als Repeater für meine 7270 zu konfigurieren stellt sich mir die Frage, ob es grundsätzlich möglich ist, die alte FritzBox FON WLAN über LAN an die 7270 anzuschliessen um so praktisch die FON WLAN als Repeater verwenden zu können… :confused:

Ich vermute dass es nicht klappt, aber vielleicht kann mir ja jemand definitiv was dazu sagen. Ich würd´s schnell ausprobieren, habe aber das potentielle LAN Kabel noch nicht angeklemmt und auch keine Dose da :wink:

Grüße
Daniel

Und noch eine kleine Frage für alle die einen AVM Repeater besitzen: MUSS man den Repeater per Touch aktivieren oder lässt sich das auch irgendwie automatisieren?

die alte fritz fon wlan kannst du als repeater via wlan an die 7270 hängen, dadurch bleibt dein lan-port frei für andere geräte.
die 7270 verträgt 3 repeater parallel.
bei meiner 7270 laufen 2 alte box über wlan als repeater, eine fon wlan und eine 7050.
an der fon wlan hängt meine aussen-cam, an der 7050 mein snom 360

wenn du die alte box über lan anschliesst (vorrausgesetzt das würde technisch möglich sein) könntest du sie als abgesetzten access-point nutzen, nicht als repeater (wds).
bei den neueren boxen ist das über lan-port 1 möglich. und nie in den dsl-eingang, da dort das modem ist.

avm repeater: wenn du ihn einmal angelernt hast, brauchst du ihn nicht wieder erneut anlernen

Hallo Axel,

danke für die Antwort. Hast du ggf. eine Doku wie man die FON WLAN als Repeater für die 7270 einrichtet?

AVM: D.h. einmal angelernt ist das WLAN Signal immer (abhängig natürlich von der 7270) aktiv?

Und nochmal als Basic-Frage; der Repeater wird also dort platziert wo „gerade noch“ ein WLAN Signal von der Fritzbox ankommt, welches dann ohne Geschwindigkeitsverluste verstärkt wird?

Schöne Grüße
Daniel

Also ich habe 3 Fritzen im Einsatz. Eine für jedes Geschoss. Habe anfangs auch mit die Repeaterfunktion benutzt. War aber recht unbefriedigend das ganze (Abbrüche etc).

Habe nun eine „Masterbox“ im Keller (Internet, Telefon) und für jedes Geschoss eine separate Box welche per LAN an den Switch im Keller gehen.

Jede Box hat ein eigenes Funknetz (SSID) auf getrennten Kanälen aber mit den selben Passwörtern. Habe also 3 WLAN-Netze bei mir (keller.xxx.net, eg.xxx.net und og.xxx.net)

Die DHCP-Anfragen aller funknetze laufen über die Masterbox im Keller. Das heisst das bei einem wechsel der FUnknetzes die IP erhalten bleibt.

Hatte bissher noch keine Probleme.

ist eigentlich ganz einfach, mein vorgehen bei repeater-einrichtung:
mit zb notebook (vorteil: manuelle feste ip …178.100), den zukünftigen rep. voreinstellen auf ip …178.4 (siehe anhang (2,3 bei mir belegt)).

AVM: D.h. einmal angelernt ist das WLAN Signal immer (abhängig natürlich von der 7270) aktiv?

kannst du mit nachtschaltung an/aus schalten.

Repeater wird also dort platziert wo „gerade noch“ ein WLAN Signal

sollte schon stabil sein da datenrate abhängig von signalstärke
die netto-datenrate halbiert sich in wds-systemen (da verbindung in beide richtungen gehalten werden)
wenn du verbindungsverlust oder keine verb. hast, dann mit note wieder ran, deshalb nb erstmal so eingestellt lassen.

fonwlan.jpg

ach und wie bei sysrun, bei identischer verschlüsselung und ssid kannst du sogar roaming betreiben

@Axel37 und Sysrun

Vielen Dank für die Infos! Werde das mal ausprobieren.

Was die Übertragungsgeschwindigkeit angeht; heisst das dass mein lahmer DSL Anschluss dann doppelt so lahm ist?

Schöne Grüße
Daniel

nein, das bezieht sich nur auf wlan mit wds:
nehmen wir an du hast 54mbit nach wds bleiben 22mbit übrig, immernoch mehr als zb eine 16mbit dsl-verbindung

wenn du unter 16 Mbit bist dann dürfte das nicht ins Gewicht fallen :wink:

na dann sollte es ja keine Probleme geben…

Schönen Abend,
Daniel

Hallo Leute,

ich habe mich auch mit der WDS-Einrichtung beschäftigt.
Folgende Situation:
FritzBox 7270:
Fungiert als Basisstation, der DHCP-Server vergibt Adressen für Geräte, für die ich keine festen vergeben habe, die Box hat den DSL Anschluss

Fritz Box 7170 I:
Diese ist nun als Repeater konfiguriert, das WLAN Netz kann aufgrund der baulichenen Gegebenheiten das der Basisstation nicht „sehen“, sie ist über LAN an die Basisstation angeschlossen.

FritzBox 7270 II:
Auch diese ist als Repeater konfiguriert. Im Gegensatz zur ersten 7170 ist sie in „Sichtweite“ des WLAN-Netzes der Basisstation. Auch dort ist aber ein LAN Anschluss aus der Basisstation vorhanden.

Gestern habe ich dann alles versucht zu installieren. Dieses führte zu sehr komischen Effekten in meinem Netz.
Ich Pinge die wichtigsten Netzwerkgeräte mit IPS alle 15 Sekunden an, aber seit dieser Installation wechseln fast alle Geräte in kurzen Phasen zwischen Online und Offline!!
Ich habe nun in der FritzBox II (die in Sichtweite des WLAN der Basisstation ist) nun mal die LAN-Verbindung zur Basisstation „gekappt“. Jetzt scheint es sich zu „beruhigen“…

Offensichtlich ist es ein Problem wenn bei der Fritzbox II LAN und WLAN „parallel“ laufen??
Aber wie muss ich es bei der FritzBox I machen, die keine WLAN-Verbindung mit zur Basisstation hat? Ist dort die Verbindung über LAN okay??

Hat irgendjemand von Euch ein paar Tipps für mich?

Joachim

vielleicht versuchen die geräte sich abwechselnd bei beiden boxen anzumelden.
bei box 1 mac-filter rein und nichtgewollte geräte rausschmeissen. so könnnen sie sich dort auch nicht mehr anmelden und bleiben konstant bei der anderen box

Wenn Du das ganze noch mit einer SSID machst, wirds noch schöner :wink: Brauchst nur ein Netz am Client einrichten und nicht alle 3.

Alles identisch, nur unterschiedliche Kanäle …

Grüße

Andreas

Hallo Leute,

ich möchte gerne noch mal auf meinen Beitrag #11 in diesem Thread zurückkommen…

Eigentlich war ja das Ansinnen die FritzBox 7170 II auch als Switch und für eine 1-Wire-Anbindung vor Ort zu benutzen.
Offensichtlich führt es ja aber zu Problemen, wenn sowohl das LAN über Port 1, als auch das WLAN im WDS-Modus parallel laufen weil beide Wege mit der Basisstation 7270 verbunden sind…

Schade wäre jedoch auch, eine stabile LAN-Anbindung vor Ort zu haben, aber die „unstabilere“ WLAN-Verbindung zu nutzen…

Ich weiß aber auch, dass wenn ich die abgesetzten Boxen mit einem „eigenen“ WLAN konfiguriere, es zu massiven Problemen bei der IP-Vergabe kommt, weil sich der DHCP-Server der FritzBox allein für das WLAN NICHT ausschalten lässt (die abgesetzte Box vergibt dann über das WLAN neue IP, die sich dann mit denen der Basisstation „beißen“).

Kann ich daher WLAN im WDS-Modus und den „Rest“ (also LAN und USB-Port) der abgesetzten Box irgendwie „trennen“? (Gedankliches Ziel: WLAN verbindet sich im WDS-Modus mit der Basistation, lokales LAN und USB-Port über die zur Verfügung gestellte LAN-Verbindung an Port 1?):confused:

Joachim

im wds-mode ist der dhcp off, ip`s werden von der basis vergeben und durch den repeater nur weitergegeben
bei mir läuft die config seit jahren ohne probs mit cam (also richtig traffic)

Hallo Axel,

vielen Dank noch mal für Deine Erläuterung. Genau deswegen bin ich ja von der Einrichtung „eigener“ WLAN für jede Box in den WDS-Modus gewechselt - leider führt das aber zu den oben beschrieben „Einschränkungen“…

Joachim