was ich gerne machen möchte:
und zwar haben wir so ein fass(siehe anhang) unter der erde.
das fass hat die maße 1,0 x 1,0 x 1,0 meter und ich würde gerne erfahren wieviel noch an wasser gespeichert ist.
nun habe ich etwas gesucht und viel über ultraschall gelesen, was ich aber nicht haben möchte.
dachte eher an einen drucksensor den man unten in das rohr schrauben könnte und über 1-wire auslesen kann.
also habe ich mich mal schlau gemacht und etwas über wasserdruck gelesen.
wenn ich es richtig verstanden habe würde der druck bei meinen maßen ca. 100Mbar betragen wenn das fass voll ist.(?)
auslesen dachte ich, würde ja gut über ein ds2450 gehen.
kennt jemand drucksensoren bis ca. 130 mbar?
und würde das so machbar sein?
Such mal bei Reichelt nach „Freescale Drucksensor“ (EDIT: weiß nur nicht, ob die für Wasser geeignet sind).
Klar funktioniert das mit dem Druck, ich würde das jedoch mit einem Delta-P-Drucksensor machen. Der hat gegenüber einem Absolutdrucksensor den Vorteil, dass er Schwankungen beim Umgebungsdruck (=Luftdruck) ausgleicht. Musst dann einfach die „Minusseite“ offen lassen, also zur Atmosphäre hin.
Sowas ist Standard z.B. bei der Füllstandsermittlung von Lagertanks und Behältern in der Chemie und ein sehr zuverlässiges und genaues System, solange die Dichte des Füllmediums gleich bleibt.
T-Stück vor den Auslauf, Drucksensor dran und fertig ist der Lack
Hab mir grad heute bei Freescale nen paar Samples (Drucksensoren) bestellt. Lieferung kost 15$ Pauschale. Wenn ich die Preise für die Dinger so sehe ist die Gebühr ja schon wieder „raus“
hab mich gerade bei reichelt umgeschaut.
da ist mir DAS DING ins auge gefallen.
hab dann ein wenig hin und her überlegt mit volgendem ergebniss:
ein ds2438 und so einen drucksensor, das müsste doch eigentlich gehen.
das ist dann ne echt billig fabrikation:D
MPX 12DP -->„0 to 10 kPa (0-1.45 psi) 35 mV FULL SCALE SPAN“,
da wird der DS2438 nicht ganz ausreichen, ein OV als Verstärker wird sich nicht vermeiden lassen.
Die Geschichte mit dem Drucksensor finde ich sehr Interessant.
Ich bin gerade dabei ein Analogmodul für Hutschienenmontage auf Basis des DS2450 umzusetzen. Wird in Kürze in meinem Shop verfügbar sein.
Das könnte man in ein wasserdichtes Gehäuse nahe dem Wasserspeicher montieren und per 1-Wire anbinden.
Habe letztes Jahr die Abwrackprämie genutzt und aus einem alten Auto einen Unterdrucksensor ausgebaut. Diesen habe ich ähnlich wie auf der Abbildung im Post von Hollowman mit einem Rohr verbunden und in meine Zisterne gesteckt. Da der Sensor eben auf Unterdruck reagiert, muss das Rohr gefüllt sein, und stellt dann (theoretisch) fest, wenn Wasser entnommen wird. Der Sensor arbeitet mit 5V und hängt ganz ohne weitere Bauteile an einem DS2438.
Leider habe ich bis jetzt noch keine Werte, da seit der Installation kein Wasser mehr entnommen wurde. Ob das ganze so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe, wird sich im Sommer rausstellen, wenn die Blumen wieder Wasser brauchen!
Schöner nebeneffekt ist jedenfalls, dass ich immer weis, wie warm oder kalt es in der Zisterne ist! :rolleyes:
Nimm mal ein Rohr und stülp an einem Ende eine Membran drüber. Dann füll es und stell es in eine Schale mit Wasser. Wenn du das Rohr nun anhebst (oder Wasser aus der Schale entnimmst) wirdst du sehen das sich die Membran in das Rohr wölbt. Also ganz klar Unterdruck
Du mußt nur auf absolutes druckneutrales Material achten, Cu-Rohr und kein Gummischlauch wenn es geht.
Der Druck zum Rohrdurchmesser ergibt die Wassermenge, in meinem Test war es ca ein 40mm Rohr, dass ungefähr in 6 Liter Wasser in einem 10 Liter-Eimer gesteckt wurde.
Das ergab ca 80mV Differenz.
Gehst tiefer ins Wasser, dann wird auch die Messpannung größer.
