mal ein ganz anderes Thema: Ich habe IPS auf einem WHS2011 Server laufen.
Seit ein paar Tagen bekomme ich keinen Netzwerk-Dateizugriff mehr auf die dort gespeicherten Daten.
Die Daten sind noch auf dem Server vorhanden
Ich kann mich per Remote ohne Probleme anmelden und darauf arbeiten
IPS und andere Anwendungen laufen ohne sichtbare Probleme
WHS Server, Frtzbox, und Switch wurden inzwischen auch mal alle neu gestartet
es sind im übrigen Netzwerk keine Probleme aufgefallen
Lediglich der Zugriff uf die Daten von den anderen Rechnern im Netz läuft nicht…
Hat jemand einen Tipp für mich? Kann irgendein WHS-Update dieses verursacht haben?
Bin für jeden Tipp dankbar…
Muss gestehen ich habe die letzten Tag nicht aktiv verfolgt ob mein WHS eine Update gemacht hat.
Würde es aber sofort merken wenn die Freigaben nicht mehr gehen, da auf unseren Clients Null Nutzdaten mehr liegen.
Sind denn die Freigaben im Dashboard noch korrekt ?
Michael
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich konnte keine Änderung feststellen - da ich sicher was WHS2011 betrifft kein Profi bin: Worauf sollte ich da wo achten?
Darum ja meine Frage nach dem Dashboard. Der WHS erzeugt die Rechte ja selbständig.
Im Zweifel mal eine Freigabe bearbeiten um einen Refresh für diese Freigabe zu erzwingen.
Ich würde erst mal prüfen ob der SMB Port 445 geöffnet ist…
dazu gibts zwei möglichkeiten…
Entweder auf dem Server folgendes in die cmd eintippen:
netstat -an >> c:\port.txt
und dann die Textdatei nach dem Port 445 absuchen hinter der entsprechenden Server-IP.
Falls da schon nichts steht, passt was nicht. (Firewall?)
Alternativ vom Client ausgehend per Telnet auf Port 445 zum Server schalten. Wenn was kommt ist Netz mässig alles o.k… Wenn nicht… Es gibt natürlich auch Alternativen zu Telnet… Beispielsweise „PortQueryUI“ . das verwende ich immer zur Prüfung diverser ACLs / VLANs im Netz. Gut man kann auch im Syslog eines Netzwerkswitches schauen
@Mastermind1: Nur wenn der Switch Managbar ist und das hergibt ;). Alternativ müsste doch auch RPCPing gehen, oder?
Bei dem netstat bekommst du nur die Ansicht von Lokal aus, wenn die Firewall lokal, aber nicht vom LAN aus zulässt wäre das ausgegebene nicht aussagekräftig.
Dennoch ist die Idee gut (ob es nicht ein SMB Problem ist), ich würde einfach mal zum testen kurz die Firewall auf dem WHS abschalten und dann schauen ob es vom LAN wieder geht.
Auch wäre interessant sicherzustellen ob SMB überhaupt geht (auf dem WHS start > ausführen > \localhost eingeben und schauen was passiert - sollte kein Zugriff möglich sein, dann hast du ein größeres Problem).
Wenn ich den Tipp mit //localhost probiere, kommt tatsächlich eine Fehlermeldung: „Die Verbindung wir vom Remotegerät bzw. der Ressource nicht akteptiert“.
Die erstellte Datei (port.txt) habe ich nach „445“ durchsucht - keinerlei Treffer.
Ist jetzt die Firewall ein nächster Anlaufpunkt in der Fehlersuche?
@pleibing PortQueryUI läuft auf nem Windows PC Damit lässt sich unterscheiden, ob der PC/Server auf den Port horcht, oder ob der Switch (sofern mit ACL konfigurert) blockiert… Wenn der Switch „dumm“ ist, dann zeigt das Tool eben nur an, ob der PC/server den Port offen hat oder nicht…
File/Printerfreigabe in der Firewall prüfen. - Bei Bedarf freischalten - siehe oben
Man könnte testweise (sofern das der WHS Server zulässt) auch die Firewall kurzzeitig zum testen deaktivert.
Aber nur zum testen.
Ich weiss wie´s ist… es läuft… und man vergisst´s
Ich dachte RPCPing ist im OS enthalten (wie z.B: ping oder pathping), scheint aber auch über Ressoucekit zu kommen - dann kann man natürlich auch andere Software wie PortQueryUI nehmen.
Dank Eurer Tipps habe ich das Problem zwar noch nicht lösen können, bin aber ein kleines Stück weiter…
Der Dienst „Server“ ist nicht gestartet und kann auch nicht gestartet werden. Es kommt eine Fehlermeldung (Fehler 1068) das der Abhängigkeitsdienst oder die Abhängigkeitsgruppe nicht gestartet weren konnte…
der Fehler liegt offensichtlich ganz woanders - die Festplaate mit dem Betriebsystem hat einen Fehler gemeldet.
Ich hoffe meine Backups funktionieren bei der Neuinstallation - wenn denn die neue Festplatte eingebaut ist…
Also: Vorstellung meinerseits war, die defekte Systemplatte gegen eine Neue auszutauschen. Dazu habe ich das System-Backup auf den gespiegelten Daten-Festplatten gesichert. Ich wollte herunterfahren, die neue Festplatte einbauen und dort den WHS2011 aus dem Backup neu installieren im Worst-Case hätte ich die defekte HDD wieder einbauen können - so weit die Vorstellung…).
Leider ist das gründlich schiefgegangen!!
Aus mir unerfindlichen Gründen konnte ich das Backup nicht aus den gespiegelten Platten installieren. Daher entschloss ich mich kurzfristig auf der neuen HDD erst einmal eine komplett neue Installation durchzuführen. Warum auch immer: Die Installation wurde offensichtlich auf einer der Daten-Festplatten durchgeführt (ausgewählt hatte ich eigentlich die neue HDD - meine ich zumindest)!
Nun habe ich also auf einer der Daten-HDD den neuen Installationsversuch, auf der anderen scheinen zwar noch die Daten zu sein, ich komme aber nicht heran!!
Wie komme ich jetzt an die Daten wieder heran? Was sollte ich jetzt machen??
Mit viel Glück sind ein paar der Daten noch da. Windows löscht ja nicht wirklich beim formatieren. Das Problem ist aber, Blöcke die durch die Windowsinstallation überschrieben wurden sind uberschrieben.
Nach dem Datenvolumen sind auf der zweiten Festplatte noch alle Daten erhalten - das kann ich sehen. Auf der anderen ist die WHS-Installation…
Formatiert wurde also offenbar nur die eine HDD…
Was hindert dich am Zugriff auf die zweite? Festplatte nicht in Windows sichtbar? Berechtigungen? An die Daten der 2. Kommst du mit Sicherheit wenn du einen Linux Bootstick startest. Das Tool testdisk kannst du benutzen um gelöschte Daten und Partitionen wiederherzustellen.