ich beobachte das Thema IPS schon etwas länger und würden mir nun auch gerne eine Lizenz beschaffen.
Ich bin mir im Moment allerdings noch nicht sicher, welche Hardware ich dazu einsetzen will. Zur Auswahl steht entweder die Symbox, oder ein Raspberry Pi. Bei letzterem hab ich allerdings etwas Bedenken hinsichtlich der Performance (möglicherweise ist aber auch die Symbox gar nicht leistungsfähiger?)
Ich starte mit dem System jedenfalls von Grund auf neu, habe keine komplexen Scripte o.ä. die ich von einem Bestandssystem umziehe oder irgendwelche Zusatz-Gateways (bisher) ausser eine CCU2 mit eher rudimentären Funktionen (etwas Lichtsteuerung und Strom-Messungen). Darüberhinaus ist vorerst auch nichts weiter geplant.
Basierend auf euren bisherigen Erfahrungen mit der Beta, bekomme ich IPS 4.0 auf dem Raspberry Pi 2 zufriedenstellend zum laufen oder wäre eine Symbox sinnvoller?
Da die SymBox zur Zeit noch weniger Power hat als der Pi2, würde ich, sofern du dich mit Linux wohl fühlst, zum Pi2 greifen. Damit machst du nichts falsch und die Leistung wird sicherlich reichen! (So wie es klingt hast du nicht 1000 Aktoren verbaut ;))
Wir fahren übrigens die WebFront Demo mit der SymBox und dort hängt auch (unter anderem) eine CCU dran, mit der du z.B. den Skispringturm ansteuerst
Für die verschiedenen Modelle gibt es super tolle Hutschienengehäuse - in verschiedenen Grössen.
Hier passen dann auch noch Erweiterungskarten etc. rein.
Den Raspi dann in einen Verteilerschrank / oder … rein - fertig.
Für Funksysteme muss man dann halt den Funkgateway aus dem Verteilerschrank führen.
Dafür ist alles sauber verräumt
Also ich stehe diesen hochintegrierten Lösungen im Schaltschrank eher skeptisch gegenüber. Zumindest wenn es ums Stromsparen geht. Klein, smart und unsichtbar sind definitv Pluspunkte, die ich anerkenne. Auch ein Pi auf Hutschiene in Verbindung mit einer SPS auf Hutschiene hat einen gewissen Charme. Aber wenn ich mangels Anschlüssen und Platz für jeden Mist ein externes LAN-Gateway mit einer ganzen Batterie aus Steckernetzteilen versorge, dann kann ich nur müde lächeln wenn hier jeder mit seinen sub10W-idle Werten herumprotzt. :rolleyes:
Meine SPS ist mit der ganzen Klappertechnik sicher kein Energiesparer. Aber ausserhalb meines Kellers ist der Verbrauch von Aktoren und Sensoren ziemlich exakt 0 Watt. Die meissten hier berechnen nur den Server und mißachten die Tatsache, dass jeder Sensor und jeder Aktor auch Strom verbraucht. Bei Homematik rechnete man z.B. 0,5 Watt pro Gerät, was so aus dem Beiblatt zu entnehmen war.
dass mit dem reinen Blick auf den Stromverbrauch ist mir auch zu einseitig.
Ich habe mehrere PIs z.B für die Heizungssteuerung, für den EltVErteiler (Leistungs-Messung und Lichtsteuerung) und Garagen-/Bewässerungssteuerung. Obwohl diese VOLLKOMMEN autark arbeiten können und auch tun, können Sie natürlich die Funktion anderer Komponenten überwachen und deren Ausfall melden. Ohne das leidige Thema kann sich eine Maschine mit einem eigenen Watchdog selbst überwachen …?
Sind alles Philosphiefragen … hinsichtlich der Ausgangsfrage, den PI2 ich finde von der LEISTUNG für SYMCON absolut TOP - ich nutze aber praktisch keine Webpräsenz auf ihm …
Habe IPS jetzt seid gestern auf Raspbian Jessie Lite am laufen und kann absolut nicht meckern. Die Performance von Konsole und WebFront ist absolut in Ordnung und lässt bisher in keinster Weise auf einen darunter liegenden RPI schliessen…
Muss natürlich dazu sagen das ich bisher kaum was drin hab und ganz am Anfang stehe. Lediglich eine CCU2 und eine Handvoll Homematic Komponenten.
