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Dokumentation

Mirroring

Benötigt: IP-Symcon >= 7.0

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Mirroring ist eine kostenpflichtige Erweiterung, welche zu jeder bestehenden IP-Symcon Lizenz erworben werden kann. Für eine passende Demo-Version wenden Sie sich bitte an unseren Support. Die Erweiterung kann direkt im Shop erworben werden.

Ein System kann als Mirror eines anderen Server-Systems konfiguriert werden. In diesem Fall wird der Mirror regelmäßig vom Server aktualisiert und passt seine Konfiguration an die des Servers an. Sollte der Server ausfallen, so kann der Mirror verwendet werden und die Aufgaben des Servers übernehmen, wodurch die Verfügbarkeit des Gesamtsystems optimiert wird.

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Mirroring beinhaltet diverse Parameter, welche passend zum Anwendungsfall konfiguriert werden sollten. Damit die Inbetriebnahme dieser Erweiterung optimal erfolgt, empfehlen wir Kontakt zu unserem Support aufzunehmen, damit gemeinsam die optimale Konfiguration für den Anwendungsfall erarbeitet und umgesetzt werden kann.

Zur Verwendung von Mirroring muss beim Server der Fernzugriff aktiv sein. In der Kern Instanz "Replikation" können die initialen Einstellungen für das Mirroring vorgenommen werden. Diese werden anschließen in der Datei "replication.json" im gleichen Verzeichnis wie die "settings.json" - siehe Installation des entsprechenden Betriebssystems - angelegt. Änderungen nach dem initialen Aktivieren der Replikation können nur noch in dieser Datei vorgenommen werden, da ansonsten das restliche System ein 1:1 Mirror vom Haupt-System ist.

Parameter der replication.json

Parameter Typ Beschreibung
Active Boolean Mirroring ist aktiv, falls der Wert auf true gesetzt ist, ansonsten ist es inaktiv und das System agiert normal.
Mode Integer Betriebsmodus des gespiegelten Systems
0 - Parallel: Das System ist voll einsatzbereit und all seine Verbindungen sind aktiv. Somit kann das System direkt verwendet werden, falls der Server ausfällt. Dafür muss aber entweder ein Gateway die Verbindung von mehreren Geräten unterstützen oder ein eigenes Gateway vorhanden sein. Sollten das gespiegelte System verwendet werden, obwohl der Server noch läuft, so werden diese Änderungen bei der nächsten Spiegelung überschrieben und verfallen somit
1 - Standby: Das System ist im Standby und all seine Verbindungen sind inaktiv. Bei Ausfall des Servers muss daher das gespiegelte System einmal heruntergefahren werden, der Parameter Active auf false gesetzt werden und das System wieder hochgefahren werden. Dann werden die benötigten Verbindungen hergestellt und das gespiegelte System verwendet werden.
Host String Die URL unter welcher das Server-System erreichbar ist
Port Integer Der Port unter welchem das Server-System IP-Symcon bereitstellt
UseSSL Boolean Bei true wird die Verbindung zum Client via SSL verschlüsselt
VerifyPeer Boolean Bei true wird verifiziert, dass das SSL Zertifikat des Hosts korrekt ist (nur falls UseSSL ebenfalls true ist)
VerifyHost Boolean Bei true wird verifiziert, dass die Host URL aus dem SSL Zertifikat mit dem Host aus der Eigenschaft übereinstimmt (nur sichtbar falls Benutze SSL aktiv ist)
Username String Der Benutzername, also die Lizenzadresse, des Server-Systems
Password String Das Passwort für den Fernzugriff des Server-Systems
Timeout Integer Der Timeout bei Anfragen an den Server in Millisekunden. Benötigt eine Anfrage länger, wird die Verbindung als fehlerhaft markiert und keine Spiegelung durchgeführt
Synchronization Object Detaileinstellungen um Aspekte des Servers nicht zu spiegeln und dabei eigene Einstellungen beizubehalten

Parameter für Synchronization

Parameter Typ Beschreibung
ExcludeObjects Array Objekte, deren IDs in dieser Liste stehen, werden bei einer Spiegelung nicht aktualisiert und behalten die Konfiguration des gespiegelten Systems bei
ExcludeProfiles Array Variablenprofile, deren Namen in dieser Liste stehen, werden bei einer Spiegelung nicht aktualisiert und behalten die Konfiguration des gespiegelten Systems bei
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